Fearmakers




    • Produktionsland: USA, Deutschland
      Produktion: Timo Rose, Ted Geoghegan
      Erscheinungsjahr: 2008
      Regie: Timo Rose
      Drehbuch: Timo Rose, Jason Stewart
      Kamera: Jakob Gisik , Timo Rose
      Schnitt: Timo Rose
      Spezialeffekte: Timo Rose
      Budget: ca. -
      Musik: Timo Rose, Marco Werba
      Länge: ca. 78 Minuten
      Freigabe: ungeprüft
      Darsteller: Debbie Rochon, Timo Rose, Joe Davison, André Reissig, Andreas Pape, Thomas Kercmar, Manoush, Sabrina Brencher, Tanja Karius

      Der Film ist nur in den USA erschienen, liefert aber deutsche Untertitel.


      Inhalt:

      Fearmakers erzählt von Tom und Sammy, zwei Freunden, die paranormale Fälle untersuchen. Bei ihren Investigationen stoßen sie auf ihren alten Freund Donnie und die Amerikanerin Sarah. Diese versucht, in Deutschland die Gründe für den Tod ihrer Schwester herauszufinden. Als es in einer kleinen Stadt zu einer Reihe mysteriöser Todesfälle kommt, versuchen sie gemeinsam, das Geheimnis zu lüften...


      Trailer:
      -



      Meinung:

      Timo Rose konnte sich zuletzt nach und nach steigern, sein Barricade war 2007 jedenfalls im guten Durchschnittsbereich der Amateurfilmszene angelangt. Wie schon bei Lord of the Undead setzt Rose hier auf übernatürlich dämonisches. Der Film kommt nur überhaupt nicht voran und selbst Lord of the Undead ist hiergegen noch ein Meisterwerk. Schon in der ersten Filmhälfte herrscht beim Zuseher und auch den Protagonisten totales Desinteresse. Die bekannten Laiendarsteller plaudern über belanglose Dinge die selbst einige deutsche TV Soaps an Langeweile noch übertreffen werden. Zwar merkt man den Film vom Ablauf her kaum noch an das es sich um eine Amateurproduktion handelt, aber deswegen ist er noch lange nicht besser. Die visuellen Effekte sehen sogar gut aus, gemeint sind die Szenen wo ein schwarzhaariges Mädchen sich aus den Fernseher bewegen kann, was natürlich sofort an „The Ring“ erinnert. Allerdings werden diese wenige Szenen ganz schlecht in die Story integriert. Es gibt zwar mal ein paar Porno-Brüste zu sehen, aber wo bleibt der Horror und vor allem der Spaß? Nach 40 Minuten pure Langeweile setzt dann vermehrt gruselige Musik ein die sich nun lange hinzieht und dann gibt es doch wie Kalle aus der Kiste einen sehr dämonischen Splatter, wo der gewohnt ordentlich spielende Thomas Kercmar total blutig zerfetzt wird. Die Darsteller wirken insgesamt aber meist angestrengt und es fehlt ersichtlich der Spaß am Projekt sowie die lockeren Dialoge im Film, entweder sind diese zum Einschlafen oder einfach zu nervig. Sabrina Brencher mit schwarzen Augenringen ausgestattet, empfand ich in einer Hauptrolle derb schlecht besetzt. Die Mordszenen sind zumindest schön blutig, nicht besonders gut geschnitten aber mit dem letzten Drittel gibt es für den Gorehound einige blutige Szenen zu sehen, dass war aber auch irgendwo das mindeste was ich erwartet habe und selbst ein Splatterfestival sollte man nicht erwarten. Es fehlt vor allem an einer halbwegs interessanten Story, ich hab hier nämlich nie rein gefunden und der Film ist bei mir ganz durchgefallen.

      [film]1[/film]
    • Und mit mir meckern, wenn ich Taubertfilmen nichts abgewinnen kann lolp
    • Taubert hat ja seit kurzem auch einen Unterhaltungswert, mit diesem Film hier gibt es das nicht. lol
    • Ja, Bad Boys Bad Toys war wirklich unterhaltsam... :6:
    • Original von funeralthirst
      Ja, Bad Boys Bad Toys war wirklich unterhaltsam... :6:


      Ist das ironisch gemeint, hast ihm doch nur 2 Punkte gegeben und verissen.
    • Ups, ich meinte natürlich Underworld Cats. Und auch wenn ich dem nur 2 gegeben habe: ich finde jeden Taubert unterhaltsam, zumindest stellenweise...aber nicht als Spielfilm in kompletter Länge.
    • Hmmmm,der Trailer lässt ja nicht viel auf sich schliessen,ausser das am Ende gut gesplattert wird.Na da bin ich ja mal gespannt und werde mir die Scheibe als Amateursplatterfan ordern...
    • Kann mir nicht vorstellen das überhaupt jemend hier angesrochen wird. lol
    • Ist ja auch von Rose. Der hat noch nie gute Filme gemacht, so handwerklich und optisch sie auch immer eine Steigerung waren.