Produktionsland: Deutschland
Produktion: Raine Brown, Mathias Jakubski, Timo Rose, Joe Zaso
Erscheinungsjahr: 2009
Regie: Timo Rose
Drehbuch: Mark Hyacinth, Timo Rose
Kamera: -
Schnitt: Timo Rose
Spezialeffekte: Timo Rose
Budget: ca. -
Musik: Marco Werba
Länge: ca. 99 Minuten
Freigabe: ungeprüft
Darsteller: Raine Brown, Joe Davison, Timo Rose, Joe Zaso, Thomas Kercmar, Yassmin Pucci, Andreas Pape, Judy O'Dea, Monique Dupree, Mike Mendez, Eileen Daly, Lars Rohnstock
Der Film ist nur in den USA erschienen, liefert aber deutsche Untertitel.
Inhalt:
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Trailer:
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Meinung:
Zu Beginn wird gleich mal kräftig los gesplattert wo Körperteile abgerissen werden und dabei viel Blut fließen darf. Ein Werwolf mit den zottelig langen Ohren ist nämlich aktiv und wird zu Beginn in einem Waldgebiet für einen hohen Bodycount sorgen. An der Beleuchtung hapert es hier in der Szenerie doch durchgehend etwas. Der sympathische Lars Rohnstock wird als Werwolfjäger gleich Anfangs gemeuchelt. Nach dem also viel versprechenden Beginn gibt es erneut ewig Dialoge die keinen richtig interessieren, genau so wie in Roses „Fearmakers“ zuvor schon zu erleben. Es ergibt sich somit eine Story die lange Zeit völlig ins Leere läuft und vom Tempo her sogar totaler Stillstand einkehrt. So macht das ganze keinen richtigen Spaß, auch wenn die Dialoge bemüht witzig erscheinen und die Laiendarsteller in der Szene reichlich bekannt sind.
Das Ganze ist streckenweise noch langweiliger als Andreas Schnaas sein „Demonium“, weil alles einfach zu ernst und fade von statten geht, sowie oft eine professionelle Story verkauft werden soll, die keinen vor den Offen lockt. Die vielen verschiedenen Szenarien wirken nicht richtig abgestimmt und man weis schon im 1. Drittel nicht mehr wirklich um was es geht, auch wenn es am Ende noch eine Auflösung gibt, wie die ersten Szernen einzuordnen sind. Der Film ist aber immerhin nicht ganz so schlecht wie Roses „Fearmakers“ zuvor. Ich würde ihn etwa auf dem Level der Fortsetzungen zu „Das Tier“ einordnen, wobei nicht mal der Partyfaktor zur Geltung kommt, besser ist der Film zumindest nicht.
Nach dem guten und blutigen Beginn wird dann wenigstens das letzte Drittel noch in Ordnung gehen und durchaus Unterhalten und zwar mit schlechten Verwandlungsszenen des Werwolfs (der allgemein wenig zu sehen ist), einige nun unsauber geschnittene Action- und Splatterszenen, auch wenn der Gorejünger mit dem ein oder anderen blutigen Resultat verköstigt wird. Die schlechte Beleuchtung wird wie zu Filmbeginn auch hier noch nerven.