Orozco - The Embalmer

    • Orozco - The Embalmer



      Orozco the Embalmer
      Produktionsland: Kolumbien | Japan
      Erscheinungsjahr: 2000
      Regie: Kiyotaka Tsurisaki
      Freigabe: ungeprüft
      Darsteller:Froilan Orozco
      Genre: Dokumentation

      Inhalt: Drei Jahre lang begleitete Regisseur Tsurisaki Kiyotaka den kolumbianischen Leichenbalsamierer Froilan Orozco bei seinem grausamen Tageswerk. An einem der gefährlichsten und gewaltvollsten Orten der Welt, dem Stadtviertel "El Cartucho" in Bogotá, geht Orozco seit 40 Jahren seiner Berufung nach, die verstümmelten Leichen der zahl- und gesichtlosen Opfer von Krankheit und Verbrechen für ihren letzten Weg vorzubereiten. Der professionelle Leichenfotograf Kiyotaka dokumentiert in seinem Film schonungslos und ungeschönt jegliches Detail dieser Arbeit und katapultiert den Zuschauer mit seiner Kamera in den zutiefst erschütternden Alltag des Mannes Orozco.

      FACES OF DEATH war gestern. Nun zeigt uns OROZCO THE EMBALMER die wahren Gesichter der Toten.

      Trailer:


      youtube.com/watch?v=J3-9KMn_8vQ

      Fazit: Für mich ist ein erschreckender und doch gleich ein Fazinierender Film über das sterben
    • Oh Entschuldigung ich seh gerade das ich ihn in der falschen Rubrik gepostet habe lol
    • Kann mal vorkommen. lol


      Zum Film sage ich nur,das er mich sehr stark an Der Weg nach Eden erinnert,nur das er menschenverachtender agiert.Alleine der Satz,wo Orozco das tote Baby in der Hand hält und meint,das es sich nicht loht den kleinen Scheisser für die Beerdigung zu schminken.
      Es kommen auch reichlich Ekelszenen vor,die nicht jedermanns Sache sein werden.Ich finde es auch gut,das ein wenig über die Zustände in Columbiens Strassen berichtet wird.Alles in einem eine gute Doku...
    • Der Weg nach Eden kenn ich ja noch nicht aber ich denke schon das er dem sehr nahe kommt.

      Ja stimmt die Szene mit dem Baby war schon krass, aber ich denke auch das man in diesem Beruf halt einfach so redet.
      Was uns schockiert oder beschäftigt hat sah er halt als Arbeitsgegenstand, ist zwar krass so zu sagen aber was anderes war es ja leider nicht. Denn zimperlich ist er nicht mit den Toten umgegangen.
    • Stimmt,er ist schon sehr auf den Gore bezogen,aber agiert nicht bezogen auf so seltames Zeug wie Traces,Faces of Death und der Gleichen...
    • Ah so, übrigens cooles Bild!
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • So heute konnte ich mir den Film endlich mal anschauen und ich muss sagen, dass ist wirklich harter Tobac. Selten hat man den Tod so erlebt. Hier ist alles echt und man sieht das Leben von dem Leichenpräperator Orozco, welcher in Kolumbian lebt. Die Straßen bieten nicht viel. Verwahrloste Menschen, Drogenabhängige und Tote an jeder Ecke.

      Orozco gibt dem Zuschauer einen Einblick in das Leben nach dem Tod, bzw. wie mit den Toten umgegangen wird. Der Film ist auf jeden Fall nicht für jeden und man muss sich wirklich bewusst sein, was da auf einen zukommt. Dies ist kein Spielfilm, sondern die harte, ungeschönte Realität.

      Fazit: Schauts euch an, oder lasst es, aber ihr werdet es so schnell nicht vergessen!
    • In der Tat eine gute und recht gorige Dokumentation, aber auch sehr informativ.
    • Original von Mr.Splatter:

      Zum Film sage ich nur,das er mich sehr stark an Der Weg nach Eden erinnert,nur das er menschenverachtender agiert.Alleine der Satz,wo Orozco das tote Baby in der Hand hält und meint,das es sich nicht loht den kleinen Scheisser für die Beerdigung zu schminken.
      Es kommen auch reichlich Ekelszenen vor,die nicht jedermanns Sache sein werden.Ich finde es auch gut,das ein wenig über die Zustände in Columbiens Strassen berichtet wird.Alles in einem eine gute Doku...


      ...nur dass Orozco noch drastischer ist als der Weg nach Eden.
      Apropos: Der Weg nach Eden ist kein Fake, sondern wurde beim realen Embalmer gefilmt.
    • wow...

      scheint ja ne heftige doku zu sein... nur wenn ich was einbringen darf ? solche sätze wie das baby brauchen wir nicht schminken , finde ich absolut scheiße.. job hin oder her. man sollte ein wenig respekt zeigen. gerade bei babys , kindern die noch ihr ganzen leben vor sich hatten.. finde ich sehr schrecklich .. denke werde mir sie mal besorgen uns ansehen..


      und wenn ich schon mal hier bin habe ich ne frage :0:

      gesichter des todes.. ist das fake? mein kumpel behauptet das das alles nicht echt sei... ist da was dran?
      „Du bist nicht Dein Job! Du bist nicht das Geld auf Deinem Konto! Nicht das Auto, das Du fährst! Nicht der Inhalt Deiner Brieftasche! Und nicht Deine blöde Cargo-Hose! Du bist der singende, tanzende Abschaum der Welt.“ Ein Blick in die Welt beweist, dass Horror nichts anderes ist als Realität.
    • Die Doku über denn Leichenpräparator Froilan Orozco Duarte, der in Kolumbien, genauer gesagt in der Hauptstadt Bogota - in dem Elendsviertel El Cartucho (das es mittlerweile nicht mehr gibt, es wurde dem Erdbodengleich gemacht um Platz für ein Neuen Park zu schaffen, damit die Vergangenheit vergessen werden kann bez. soll), seine all tägliche Arbeit verrichtet, hat es in sich und ist harter Stoff.
      Täglich landen bei ihm zwischen 5 bis 10 Leichen auf seinem Tisch und das über 40 Jahre lang.

      Hier wird alles schonungslos gezeigt, z.B. wie verstümmelte Leichen Präpariert werden um ihnen ein klein wenig würde zurück zugeben, damit die Angehörigen von ihnen Abschied nehmen können Dabei hält die Kamera immer voll drauf, so das man viele Details erkennen kann, dies ist wirklich hart. Hart fand ich auch wie kühl und emotionslos Orozco mit denn Leichen umgeht und die Teils zynischen Kommentare die er dabei abgibt (besonders das was er wegen dem Baby sagte, lies mich schlucken). Kein Film für schwache Gemüter.

      Was ich fast genauso hart und schockierend fand sind die Aufnahmen des Stadtviertels, wer hier leben muss bez. musste ist wirklich ganz unten angekommen, wenn man solche Bilder sieht wird einem oder besser gesagt mir klar was ich bez. wir Europäer für ein gutes Leben habe.

      Ob man dies gesehen haben muss, will ich jetzt nicht sagen, ich fand ihn hart eklig und schockierend aber ich bin um eine Erfahrung reicher.
      Man sollte sich aber im Klaren sein das hier alles real ist, eben nichts für Zartbesaitete.

      Bewertung möchte ich keine Abgeben da dies mir sehr schwer fällt.

      Wenn das Thema interessiert kann einen Blick wagen, aber wie gesagt bez. geschrieben seit euch im Klaren was euch erwartet.
      Zensur Ist Für´n A......!!

      Meine Filmsammlung

      Meine Musiksammlung
    • Mmmh...ich persönlich wüsste nicht, warum ich mir sowas ansehen sollte. Aber ich konnte mit sowas nie wirklich was anfangen. Nich das es mich ekeln oder tagelang beschäftigen würde, aber mir fehlt bei sowas der Unterhaltungswert..... lolp
    • Orozco fand ich sehr merkwürdig und hinterließ ein sehr mulmiges Gefühl im Magen, da hier eben nicht gestellt ist und Orozcos Arbeitstag schonungslos dokumentiert wird. Trotzdem triffts für meinen Geschmack die Bezeichung "Shockumentary" besser als "Documentary"!
    • Da denkt man guckt jetzt einen Horror Film und bekommt dieses Stück scheiße an Doku!
      Was soll das? Kann mir das mal einer Erklären! So einen Schund, und Menschen Verachtend
      hoch Zehn! Das schlimmste war ja der Satz mit dem Baby.
      Ne da habe ich kein Verständnis für und hat für mich nix mehr mit einer Doku zu tun!

      Finger weg, das ist Krank, Pervers und einfach nur Dreck für Menschen die ihre Grenzen austesten wollen!



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      „Du bist nicht Dein Job! Du bist nicht das Geld auf Deinem Konto! Nicht das Auto, das Du fährst! Nicht der Inhalt Deiner Brieftasche! Und nicht Deine blöde Cargo-Hose! Du bist der singende, tanzende Abschaum der Welt.“ Ein Blick in die Welt beweist, dass Horror nichts anderes ist als Realität.
    • So ist aber die Realität. Oroczco ist eine Doku in Reinform, die schonungslos das übelste zeigt und die Kamera voll drauf hält.
      Schon allein das Coverbild ist aussagekräftig genug und wenn man sich das Ding dann noch reinzieht, muss man gewärtig sein,
      was da auf einem zukommt.
      Orozco ist m. E. ein ganz harter, übelster Brocken und wahrlich nicht jedermanns Sache.
    • Tolle Doku, sehr nüchtern und nicht reisserisch. Überhaupt nicht mit irgendwelchen Mondos vergleichbar! Man muss aber was abkönnen und solle sich klar machen was auf einen zukommt.
    • ..nach the way to eden habe ich mir diese doku auch mal wieder gegeben, letzte sichtung ist mehr als zehn jahre her und fand auch unter anderen sichtpunkten statt, mehr im zuge diverser sicko und torture filme hab ich mir sowas damals angeschaut.
      heute, etwas aelter und mit einer gewissen distanz und nuechternheit betrachtet, sehe ich das eher aus einem empathischen blickwinkel und weniger einer gewissen sensationslust oder neugierde. wuerde diese doku und weg nach eden auch nicht mit anderen mondo shockumentaries vergleichen,..
      und im gegensatz zu weg nach eden, wird hier auch gut das soziale umfeld mit einbezogen, was ich selbst erschreckender fand als die ganzen gore szenen und die arbeiten an den leichen ansich. so zum beispiel kaum eine viertel stunde laufzeit sieht man kinder spielen, auf der rutsche sich vergnuegen, schwenkt die kamera lang und dabei menschentrauben an einer ecke und es scheint normal zu sein das eine tote frau wenige meter an der strassenecke daliegt, was kaum ein paar sekunden spaeter mit leckeren gore szenen auf dem seziertisch abgeloest wird. das verdeutlicht diesen fuer die menschen wohl normalen, gewohnten zustand. das wiederholt sich auch spaeter nochmal oder mehr oder weniger den ganzen film ueber, sieht man penner, bettler und junkies und leute die ihrer arbeit nachgehen in dreck und vermuellten strassen, dann aufbereitung der toten, neue leichen usw. dabei scheint es auch manchmal wie ein ereignis, wenn dann aus der ferne kinder mit fernglas eine weitere szenerie beobachten duerfen und die zustaendigen die leiche an ort und stelle begutachten.
      der umgang mit den toten wirkt auch teils radikal versiert, was so auch bei weg nach eden zu beobachten ist, nur in anderer, eher sterile, saubere umgebung, das ist natuerlich fuer aussenstehende, die nicht diesem berufsstand nahestehen, etwas befremdlich oder wirkt makaber, unmenschlich. beispielsweise wird einer frau die gesichtshaut abgeloest, die augen sind teils offen und blicken direkt in die kameralinse, was gruselig ist und dennoch die tote lebendig wirken laesst, die tote ein stueck nahbar macht und wie selbstverstaendlich im naechsten schritt, alles nicht gerade zimperlich das gesicht vom schaedel abgeklappt wird und der ausgehoehlte schaedel mit zeitungspapier oder stoffresten ausgestopft, zusammengeflickt und genaeht, aeusserlich wieder vermenschlicht und zurechtgemacht wird. manchmal hatte ich auch das gefuehl einem metzger zuzuschauen. das war auch bei weg nach eden der fall, da es doch recht detailiert bebildert ist und die organe usw. rausgenommen und behandelt werden, wie als wenn man ein leib brot in scheiben teilt..
      orozco kann wer will als abstossend und pervers bezeichnen oder einfach als schonungsloses dokument des grauens einstufen. ich fuer meinen teil mach mir da keine gedanken mehr drum, hin und wieder moechte ich noch wissen, das ich lebe und gelegentlich erinnert mich sowas an das was wichtig in meinem leben ist, warum auch immer bei solchem tasteless gore .
    • Wird bei Zeiten erneut veröffentlicht und zwar innerhalb bzw. als Shockumentaries-Trilogy von Astro!

      Hinzu gesellen sich noch:

      Junk Films & The Wasteland




      Näheres hierzu bisher nicht bekannt.