Exitus 2 - House of Pain

    • Exitus 2 - House of Pain

      Produktionsland: Deutschland
      Produktion: Andreas Bethmann
      Erscheinungsjahr: 2008
      Regie: Andreas Bethmann
      Drehbuch: Andreas Bethmann
      Kamera: Andreas Bethmann
      Schnitt: Andreas Bethmann
      Spezialeffekte: Andreas Bethmann
      Musik: Morgan Latte, Andreas Bethmann, Mr. Ismanfat, Happy Feelings
      Länge: ca. 94 Minuten
      Freigabe: ungeprüft
      Darsteller: Renee Pornero, Mia Magic, Natascha We, Alisha Lane, Katharina Bukowski, Marco Simonelli, Suzi-Anne





      Inhalt:

      2 Jahre sind seit den schrecklichen Ereignissen in dem Exitus-Haus vergangen. Sophie, die Schwester der getöteten Monique, leidet darunter, dass man die Leiche ihrer Schwester nie gefunden hat. Zusammen mit ihrer Freundin Lena stellt sie eigene Nachforschungen an und entdeckt in dem ehemaligen Mordhaus ein schreckliches Geheimnis!


      Trailer:
      -


      Deutsche DVD Fassung: 28.10.2008


      (LTD. Fassung 195/333)


      Meinung:

      Der 2.Teil von Andreas Bethmann seinem wohl bis dato besten Film "Exitus Interruptus" beginnt erst ein mal recht unterhaltsam, mit 2 hübsch ausschauenden Darstellerinnen, die es sich auch gerne gegenseitig besorgen. Großartig viele Pornoszenen gibt es nicht, was auch gut zu heißen ist. Das Geschehnis verlagert sich wieder in das recht gruselige Haus des Vorgängers, welches aber nicht mehr so schmutzig, sondern sehr aufpoliert daherkommt. An diesem Schauplatz schlägt der Verlauf einen fatalen Weg ein. Statt nun den Mörder des Vorgängers noch mal auferstehen zu lassen, sorgen jetzt Geistererscheinungen für Metzeltaten, auf die man allerdings auch 45 Minuten warten muss, bis es mal etwas ernster zur Sache geht.
      Zudem geschieht zu viel im Off, auch wenn so einige leckere Gorehappen wie Gehirnmasseessen oder ein abgetrennter Penis einem durchaus noch gezeigt werden.
      Das große Plus des Filmes ist die starke Geräusch und Soundkulisse. In der Natur und des nächtens im Waldgebiet hört man viele Tierlaute von Grille bis Eule recht intensiv und im Hause des Schreckens sorgen starke Gewitter von außen für ein wenig Gruselstimmung. Auch Kamera und Tontechnik sind makellos.
      Der Ablauf ist allerdings der Knackpunkt, wodurch auch die Spannung im Verlaufe flöten geht. Nicht nur, dass die Geister kaum passen wollen, es wird auch noch etwas wirr werden dürfen. Insgesamt zumindest wieder ein Schritt zurück für Herrn Bethmann. Echt Schade, zumal doch mehr drin war, denn der Anfang war viel versprechend.

      [film]3[/film]
    • Da bin ich mal gespannt ob er den schlechten ersten Teil wett machen kann :)
    • Die Filme von Andreas Bethmann sprechen mich alle nicht so ganz an, da wird dieser auch keine Ausnahme bilden, so richtig lust habe ich noch nicht gefundne mir den einzuverleiben.
    • Habe mein kurzes Review oben im Thread eingefügt. Der 2.Teil ist noch um einiges schlechter als der 1.
    • Original von Dr.Doom
      Habe mein kurzes Review oben im Thread eingefügt. Der 2.Teil ist noch um einiges schlechter als der 1.


      wie geht denn das? Der erste war doch schon so mies :3:
    • Also mies ist übertrieben, für einen Amateurfilm, ähm ich meine Andreas Bethmann Film noch ok. Diese Fortsetzung ist aber eine Gurke.
    • Seine Filme waren eigentlich immer recht ok gewesen, aber der erste Teil hat mir gar nicht zusagen können. Da kam bei mir kein Unterhaltungswert auf. Einzig Anja Gebel fand ich heiss :)
    • Das Wunderbare an Bethmann´s Filme ist die Tatsache, das man immer seine Art Filme zu erschaffen sofort erkennt. Und auch bei House of Pain (Exitus 2) erkennt man seine Art sofort. Ich muss aber gestehen, das mich die ersten Minuten nicht so fesseln konnten, da der Anfang ein wenig langathmig agierte. Da ich aber zu den Menschen gehöre, die sich Filme meistens tapfer bis zum Ende hin anschauen, wurde ich für den lahmen Anfang entschädigt. Ich muss sagen, das hier auf wirklich zeigefreudige Art gesplattert worden ist. Eine Gorebombe darf man aber hierbei nicht erwarten. Nein, vielmehr wurde bei House of Pain Wert auf Atmosphäre und nackte Haut gelegt. Hierbei möchte ich den Vuladingern allergrößtes Lob aussprechen, da sie zum einen wirklich sexy aussehen und zum anderen ihr bestes gaben, damit ihre Lustkletscher ordentlich und zeigefreudig zum Einsatz kamen. Auch hier ist das Explizite nicht zu übersehen und somit hatte ich deutlich meinen Spaß. Wenn man von den teils vorhandenen Leerläufen absehen kann, so ist die Atmosphäre sehr gut auf die Laufzeit abgestimmt. Ich hätte mir allerdings ein wenig mehr Frauenfeindlichkeit und Gewalt gewünscht, aber man kann ja bekanntlich nicht alles im Leben haben. Dennoch erfreuten mich so einige Ideen, was so alles in Freudenlöcher gesteckt werden kann und befriedigten zum grössten Teil meinen Geschmack. House of Pain ist somit vielfältig, leicht blutig und zeigt Freudenlöcher in schönem Glanze. Doch, kann man durchaus schauen...
    • Also ich fand den ersten Teil so unglaublich langweilig, sodass ich doch voller Euphorie gleich "Exitus 2" nachgeschoben habe. Letztendlich muss ich sagen, trotz meiner Abneigung bezüglich Bethmann, fand ich "Exitus 2" um Klassen besser. Er fühlte sich straffer an, zog sich nicht wie ein altes Kaugummi, der Gore hat in diesem Fall auch einiges zur Unterhaltung beigetragen. Bei jeder Gelegenheit werden Brüste vor die Linse gehalten (wie solls bei Bethmann auch anders sein) für die ich jetzt zwar nicht nen Daumen hoch geben würde, sich aber nach und nach zu nem guten Trinkspiel gemausert hat :2:.
      War der erste Teil sterbens langweilig, so hat mich "Exitus 2: House of Pain" doch recht gut unterhalten - da hat es mich auch die ganze Nackheit nicht gestört, ganz im Gegensatz zum ersten Teil...

      [film]6[/film]
      "Ich hab mich lange nicht mehr bei meinen Kindern gezeigt - und zwar viel zu lange..."
    • Produktionsland: Deutschland
      Produktion: Andreas Bethmann
      Erscheinungsjahr: 2008
      Regie: Andreas Bethmann
      Drehbuch: Andreas Bethmann
      Kamera: Andreas Bethmann
      Schnitt: Andreas Bethmann
      Spezialeffekte: Andreas Bethmann
      Musik: Morgan Latte, Andreas Bethmann, Mr. Ismanfat, Happy Feelings
      Länge: ca. 94 Minuten
      Freigabe: ungeprüft
      Darsteller: Renee Pornero, Mia Magic, Natascha We, Alisha Lane, Katharina Bukowski, Marco Simonelli, Suzi-Anne





      Seit den Morden im Exitus-Haus, sind 2 Jahre vergangen. Moniques Leiche wurde bisher nicht gefunden. Ihre Schwester, Sophie, will nun genauer nachforschen. Zusammen mit ihrer Freundin Lena sucht sie das „Haus des Grauens“ auf. Ein ganz großer Fehler, denn der Tod erwartet sie bereits.

      Zwei Jahre nach (jedenfalls ungefähr) EXITUS INTERRUPTUS ließ Andreas Bethmann (die Schlampen und Psychos im Exitus-Haus) erneut zum frivolen Abenddinner bitten. Nach kurzen Anlaufschwächen kommt der Film - mit dem Eintritt ins „Todeshaus“ - gut in die Gänge. Es werden viele Nachtaufnahmen geboten die für eine angenehm gruselige Atmosphäre sorgen. Der Wind heult, und die begleitende Musik wurde passend komponiert und eingebracht. Es gelingt dem Film für eine stetige Spannung zu sorgen. Auch wenn man den Ablauf erahnt, man fühlt sich im Exitus-Haus gut aufgehoben.

      Die Sex-(HC-)Szenen sind nicht penetrant und stellen nur einen kleinen Teil des Films dar. Überwiegend ist der Hauch von Terror- und Haunted-House-Filmen zu spüren. Dabei wird sogar eine Scream Scene (Frau, Skelett, Schrei) aus HOUSE OF HAUNTED HILL fast identisch nachgestellt. Ferner findet man Anleihen bei Ridley Scotts HANNIBAL, SAW und CANNIBAL GIRLS. Auch eine Standuhr – welche uns durch die Werke von Jean Rollin begleitet – wurde ins Exitus-Mobiliar aufgenommen.

      „Der Doktor und ich sind der Meinung…“

      Der Abschlusssong der für den Film gewählt wurde kommt nicht unbedingt aus der Abteilung: Erwartet. Aber er lässt den Film in einem passenden Licht erscheinen. Bei EXITUS 1 hat mich der finale Song enttäuscht, dieser hier passt jedoch wie die (gern zitierte) Faust aufs (übelst strapazierte) Auge.

      Gefällt mir einen Tick besser wie der Vorgänger.