Originaltitel: Lisa e il diavolo
Produktionsland: Deutschland, Italien, Spanien
Produktion: Alfedo Leone, José Gutiérrez Maesso
Erscheinungsjahr: 1974
Regie: Mario Bava, Alfredo Leone, Alberto Cittini
Drehbuch: Mario Bava, Cecilio Paniagua
Kamera: Cecilio Paniagua
Schnitt: Carlo Reali
Spezialeffekte: Franco Tocci
Budget: ca. -
Musik: Carlo Savina
Länge: ca. 91:44 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Telly Savalas, Elke Sommer, Sylva Koscina, Alessio Orano, Gabriele Tinti, Alida Valli, Kathy Leone, Espartaco Santoni
Trailer:
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Lisa ist die Reinkarnation, eines Mädchens, das vor langer Zeit einmal lebte. Der Teufel bringt Lisa, ein reiches Ehepaar und deren Chauffeur in ein abgelegenes Schloss fernab der Realität. Auf dem Schloss kommt es zu Todesfällen und einigen Mysterien…
Lisa und der Teufel, ist in seiner Handlung sehr langatmig. Es dauert sehr lang bis ein Spannungsbogen aufgezogen wird um den Zuschauer zu fesseln. Der Film kann z.B. in keiner Weise mit Die Stunde wenn Dracula kommt, verglichen werden. Dazu hapert es Lisa und der Teufel, zu sehr an Höhepunkten. Interpretieren kann man während dieser Zeit viel, da Bava dem Zuschauer, bis zum Finale eigentlich freie Hand lässt. Der Abschluss ist allerdings eindeutig formuliert und wir bewegten uns, wie in manch anderen Filmen auch, mal wieder in einer parallelen Welt.
Was Bava Filmtechnisch abgeliefert hat, sprich Beleuchtung, Farbvielfalt und die Präsentation der Kulissen, lässt mich ehrfürchtig auf die Knie fallen. Der Film ist ein Erlebnis für die Augen, dass seines gleichen lange suchen wird. Es ist einfach beeindruckend, welche Stimmigkeit und Atmosphäre, Mario Bava mit diesen Bildern zu vermitteln wusste.