The Silent House (Remake)

    • The Silent House (Remake)



      Produktionsland: USA
      Produktion: Laura Lau, Agnès Mentre, George Paaswell, Lynette Howell, Adeline Fontan Tessaur, Eva Diederix
      Erscheinungsjahr: 2011
      Regie: Chris Kentis, Laura Lau
      Drehbuch: Laura Lau
      Kamera: Igor Martinovic
      Schnitt: -
      Spezialeffekte: Drew Jiritano
      Budget: ca. -
      Musik: Nathan Larson
      Länge: ca. 86 Minuten
      Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
      Darsteller: Elizabeth Olsen, Adam Trese, Eric Sheffer Stevens, Julia Taylor Ross, Haley Murphy, Adam Barnett


      Inhalt:

      Die junge Sarah (Elizabeth Olsen) hat sich vorgenommen, ihrem Vater John (Adam Trese) und Onkel Peter (Eric Sheffer Stevens) bei der Renovierung des Landhauses der Familie zu helfen. Dieses war längere Zeit unbewohnt und soll nun wieder hergerichtet werden, um es anschließend besser verkaufen zu können. Seit ihrer Kindheit war sie nicht mehr an jenem verlassenen Ort und deshalb beschließt sie, zunächst lieb gewonnene Dinge aus ihrer Kindheit auszusortieren. Doch, nach dem Ihr Onkel kurz in die nächstgelegene Stadt aufgebrochen ist, fängt es im Haus an seltsam zu rumoren: Sehr merkwürdige Geräusche erschrecken Sarah und ihr Vater, der in den oberen Etagen aufräumen wollte, ist plötzlich spurlos verschwunden. Zudem scheint das Haus sie gefangen halten zu wollen, denn alle Türen und Fenster sind plötzlich fest verschlossen. Irgendetwas abgrundtief Böses hat sich im Haus eingenistet und wartet auf Sarah...


      Trailer:


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      Kino USA: 09.03.2012
      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 09.05.2014 (Verleih: 11.04.2014)


      Kritik:

      Das Original war ein ziemlich unfertiger Film, mit einer schaurigen Optik und die Amis versuchen diesen eigentlich wenig bekannt gewordenen Gruselschocker zu remaken.

      Diese Horrorfilme von Heute wo stetig nur im Dunklen rumgerobbt wird und wo kein Meucheltäter groß erkannt sondern meist nur angedeutet wird, sind einfach zu seicht um so richtig Spannung und Unterhaltung zu erzeugen und es sind alles Filme die man sich bestenfalls nur einmal anschauen kann und den Weg in die Horrorsammlung nur schwer finden dürften. Diese Versteckszenen im Haus sind zwar schon bei Halloween, Scream, Nightmare on Elm Street oder Silent Hill (und so viele andere) absolut Bestandteil des Gesamtwerks gewesen, aber wenn das Ganze nur aus diesem rum schleichen und verstecken besteht, dann ist das einfach zu wenig, dass hat höchstens beim 1. Paranormal Activity einmal funktioniert und gut ist, selbst den Film kann man sich nur einmal anschauen, ansonsten wird es ziemlich langweilig. Bestenfalls gibt es da mal den ein oder anderen Schock wie beim düsteren Original Silent House, aber selbst Schocks hab ich beim Remake keine ausgemacht. Somit ist das Remake selbst für Fans dieser modernen Gruselfilme nur bedingt geeignet, diejenigen sollten beim Original glücklicher werden. Das Remake ist zwar nicht ganz derb schlecht, man kann erkennen wo der Regisseur hinaus will und die Handlung ist abwechslungsreicher und erklärt sich am Ende besser, es wird mehr geredet, mehr Schauplätze gewechselt und nicht nur durchs Haus geschlichen, in Grunde mainstreamiger (unterhaltsamer) als das Original, wenn gleich das Original von der Spielzeit her knapper bemessen war und sich beim Remake gerade zu Beginn Längen einschleichen. Die Hauptdarstellerin ist im Remake sogar etwas besser besetzt was die Mimik angeht, optisch hat das Original Girl allerdings mehr Sexfaktor.

      Ich verstehe überhaupt nicht, warum man nicht versucht hier die Polizei zu verständigen, immerhin war das Mädel schon in Sicherheit, aber nein man muss zurück ins Haus. Na Hilfe! Beim Original war es ja so, dass die Hauptdarstellerin sich nicht so recht ausdrücken konnte was passiert ist und deswegen zum Haus zurück gefahren wurde, was man dann glauben kann, aber beim Remake wird deutlich gesagt das ein Meuchelmörder im Haus ist und das wirkt dann ziemlich hohl die Polizei nicht erstmal herbei zu rufen.
      Beim Original ging es noch
      Spoiler anzeigen
      um ein Baby was Tot auf die Welt kam, was die Frau verstört hat, beim Remake sind es Schläge aus Kindertagen.
      Bis auf die etwas andere Auflösung in Grunde die selbe dünne Handlung wie beim Original. Das Remake hat etwas mehr Unterhaltung und Abwechslung, aber weniger Schauer und Schock.

      [film]4[/film]
    • RE: The Silent House (Remake)

      Da bin ich mal gespannt drauf. Wenn es nicht nur eine 1-1 Umsetzung wird warum nicht. Beim Original fehlt nicht viel für Gruselfans, vielleicht kommt hier noch Blut dazu, das wäre mal fein.
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Bei uns ist zumindest das Original schneller erschienen, wird hier wohl nicht mehr lange dauern.
    • Nee, der war nicht meins..
      Generell zu dunkel abgedreht, mir nur einer Kamera mässig spannend inszeniert und trotz relativ kurzer Laufzeit mit unter 80 Minuten kam bei mir Langeweile auf. Das Ende war vorhersehbar. Gegruselt hab ich mich höchstens zwei-, dreimal.
    • Ich nehme mal an du meinst das Original?
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Armes Hollywood. Jetzt werden sogar schon mittelmäßige Filme mit einem Remake bedacht. Denen fällt echt gar nichts mehr ein.

      Während man bei Klasse Filmen wie "So finster die Nacht", "Fright Night" oder "The Thing" das Remake noch irgendwo verstehen kann, wird jetzt so ein hannebüchener Langweiler wie Silent House nue verfilmt lolp

      Der Film beginnt gut, keine Frage. Aber mit steigender Laufzeit wirds immer alberner. Spannung fehlt zum Ende hin völlig.

      Also ich bräuchts nicht nochmal.
    • Also mir hat das Original gut gefallen. War jetzt nicht der Übergrusel, hatte aber schon ein paar schöne Schockmomente bei aufgedrehtem Soundsystem und war atmosphärisch ziemlich dicht. Sicher nicht enorm innovativ, für'n Horrorfilmabend unter Freunden war's jedoch gute, spannende Unterhaltung.
      Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert.
    • Ich fand die Olsen hat hier richtig abgeliefert daher besser als das Original...
      >I<
    • Mich hat der Film von Anfang bis Ende gepackt, ich könnte mit der Olsen so richtig mitfühlen und hab ihr die Panik voll abgenommen. Dazu hat der Film einfach einen überaus gruseligen Grundton und 2-3 deftige Schocks waren auch dabei. Das Ende bzw der Endtwist hat mich nicht ganz überzeugt war aber auch ganz nett. Ansonsten schafft es der Film einfach mit sehr minimalistischen Mitteln ein Maximum an Spannung zu erzeugen.

      [film]8[/film]
      >I<
    • Das ist doch wohl ein Witz oder? Und dann noch ein schlechter.

      Das Original ist doch gerade mal vier Jahre alt.

      Wird trotzdem mal gesichtet :3:
      „Du bist nicht Dein Job! Du bist nicht das Geld auf Deinem Konto! Nicht das Auto, das Du fährst! Nicht der Inhalt Deiner Brieftasche! Und nicht Deine blöde Cargo-Hose! Du bist der singende, tanzende Abschaum der Welt.“ Ein Blick in die Welt beweist, dass Horror nichts anderes ist als Realität.
    • Jetzt schon ein remake?!

      Hollywood wird immer kreativer!!! :prop:
    • Original von Hayden:

      Jetzt schon ein remake?!

      Hollywood wird immer kreativer!!! :prop:


      Wahnsinn ne, die machen echt aus fast jeden Ausland Film der Erfolgreich war ein Remake. Ganz großes Kino :prop:
      „Du bist nicht Dein Job! Du bist nicht das Geld auf Deinem Konto! Nicht das Auto, das Du fährst! Nicht der Inhalt Deiner Brieftasche! Und nicht Deine blöde Cargo-Hose! Du bist der singende, tanzende Abschaum der Welt.“ Ein Blick in die Welt beweist, dass Horror nichts anderes ist als Realität.
    • Also ich finde den Film klasse!

      Warum die schlechten Bewertungen?!
      Silent House hat mich von Beginn an gefesselt. Atomsphäre stimmt auch!

      Die Olsen spielt hier richtig klasse!

      Old-school mäßig wird hier ohne große Effekte Spannung aufgebaut und das mag ich.

      [film]8[/film]
    • Original von Hayden:
      Warum die schlechten Bewertungen?!
      Silent House hat mich von Beginn an gefesselt. Atomsphäre stimmt auch!


      Das liegt daran, dass wir diesbezüglich einen sehr unterschiedlichen Geschmack haben, wie bei Boarderlands und Grave Encounters 2.