Originaltitel: Kalevet
Produktionsland: Israel
Produktion: Tami Leon, Chilik Michaeli, Avraham Pirchi, Julia Schifter
Erscheinungsjahr: 2010
Regie: Ahron Keshales, Navot Paposhaddo
Drehbuch: Ahron Keshales, Navot Paposhaddo
Kamera: Guy Raz
Schnitt: -
Spezialeffekte: -
Budget: ca. -
Musik: Haim Frank Ilfman
Länge: ca. 90 Minuten
Freigabe: FSK Keine Jugendfreigae (cut)
Darsteller: Lior Ashkenazi, Efrat Boimold, Ania Bukstein, Ran Danker, Henry David, Danny Geva, Yael Grobglas
Inhalt:
Ofer und seine Schwester Tali sind aus ihrem reichen Elternhaus geflüchtet und irren nachts durch einen Wald, als Tali plötzlich in die Falle eines Killers tappt. Bei dem Versuch seine Schwester zu befreien, kommt Ofer vermeintlich ums Leben. Am nächsten Morgen durchstreift der Wildhüter Menashe den Wald. Gleichzeitig kommt eine vierköpfige Gruppe Tennisspieler vom Weg ab und verfranzt sich ebenfalls im Waldgebiet. Als die Gruppe dann auch noch den verletzten Ofer anfährt, der sich noch immer auf der Suche nach seiner Schwester befinden, bieten zwei Jungs der Gruppe ihre Unterstützung bei der Suche nach Tali an. Die Mädchen bleiben indes beim Auto zurück und alarmieren die Polizei. Als mit Danny und Yuval schließlich zwei Polizisten eintreffen, bricht schnell Chaos los: Die verschiedenen Gruppen stoßen aufeinander, Verwechslungen bleiben nicht aus und bald schon kommt zu den ersten Todesfällen – dabei vergessen die Beteiligten fast, dass auch der echte Killer noch irgendwo da draußen lauert...
Trailer:
Premiere Israel: 02.12.2010
DVD USA: 28.02.2012
Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 18.02.2013 (Verleih: 08.02.2013)
deutsche Fassung geschnitten
Kritik:
Nach dem typischen Genrevorspann, wo ein Serienmörder schon mal angedeutet wird, stellt man anschließend die Charaktere vor und die werden zunehmend nerven. Das der Film aus Israel kommt wird für den ein oder anderen was besonderes sein. Die Charaktere verhalten sich auch ziemlich besonders und unlogisch, der Killer ist zudem ein Totalausfall, da dieser kaum aktiv ist. So richtig ergibt die Story keinen Sinn, wo sich die Protagonisten selbst schlachten, was einfach nur sehr weit hergeholt ist und wohl dem Genre etwas Neues geben soll, was fast so hirnverbrannt ist wie die Story von Cabin in the Woods. Die Schauplätze sind etwas langweilig, es kommt keine Atmosphäre auf. Die paar Gewaltszenen und Blutschmierereien können sich aber sehen lassen, wodurch Rabies nicht ganz für die Tonne ist. Das Highlight ist aber eine Blondine, die sich gerne von einem Polizisten bei einer Körperkontrolle Fingern lässt und das stillschweigend genießt.