Produktionsland: USA
Produktion: McKay Daines, Steven A. Lee, Joe Pia, Peter Urie
Erscheinungsjahr: 2011
Regie: Ryan Little
Drehbuch: Gil Aglaure, Anne K. Black, McKay Daines
Kamera: -
Schnitt: John Lyde
Spezialeffekte: Chuck Johnson
Budget: ca. -
Musik: J Bateman
Länge: ca. 93 Minuten
Freigabe: FSK 12
Darsteller: Danny Glover, Vinnie Jones, Corey Sevier, Sofia Pernas, Larry Bagby, Kepa Kruse, David Morgan
Inhalt:
Dieser Film versetzt den Roman "Moby Dick" von Herman Melville in eine Welt, in der Captain Ahab und seine Crew sich auf der Suche nach einem großen, weißen Drachen befinden.
In einem mittelalterlichen Reich jagen Captain Ahab und seine Crew Drachen. Schon bald werden sie von Ishmael, einem charismatischen Harpunier, und seinem Freund Queequeg unterstützt und begeben sich gemeinsam auf die Suche. Auch Ahabs schöne Adoptivtochter Rachel gehört zur Besatzung. Ihr Vater scheint wie besessen nur ein Ziel zu verfolgen: die Rache am weißen Drachen, der einst seine ganze Familie abschlachtete und verantwortlich für seinen von Narben übersäten Körper ist. Ahab treibt seine Crew immer tiefer in das Herz der Finsternis. In der Höhle des Drachen angelangt, steht Rachel vor einer schwierigen Entscheidung: Soll sie ihrem Vater auf seiner dunklen Suche weiterhin begleiten oder mit Ishmael in ein neues Leben flüchten.
Trailer:
Kinostart USA: 04.03.2011
Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 27.05.2011 (Verleih:13.05.2011)
Kritik:
Der Beginn verspricht zunächst trashige Unterhaltung, mit einem Feuer spuckenden Drachen, anschließend versinkt die Geschichte aber anhand der Story in pure Langeweile, wo die Charaktere zu oberflächlich und blass bleiben, wobei die Besetzung ihr übriges tut. Mit dabei Danny Glover (Saw) und Vinnie Jones (Bube, Dame, König, grAs), es sind aber alle gleichlangweilig. Erst nach 30 Minuten erscheint wieder ein Drache, was hier eine lange Zeit ist, denn es passiert zwischendurch gar nichts was einen bei der Stange halten kann. Die Atmosphäre kommt nicht auf, wo zum einen die Naturkulisse zu spärlich wirkt und es einfach zu ruhig und steril abläuft. Das Beste sind hier noch die trashigen Drachen, da diese aber zu spärlich erscheinen, kann dieser Film nur als Totalversagen bezeichnet werden.
Regisseur Ryan Little hat nach seinem sehr mittelprächtigen House of Fears hiermit den blanken Müll ausgepackt.