Originaltitel: Brain Damage
Produktionsland: USA
Produktion: Andre Blay, Al Eicher, Edgar Ievins
Erscheinungsjahr: 1988
Regie: Frank Henenlotter
Drehbuch: Frank Henenlotter
Kamera: Bruce Torbet
Schnitt: Frank Henenlotter, James Y. Kwei
Spezialeffekte: Gabriel Bartalos, David Kindlon
Budget: -
Musik: Clutch Reiser, Gus Russo
Länge: ca. 82 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Rick Hearst, Gordon MacDonald, Jennifer Lowry, Theo Barnes, Lucille Saint-Peter, Vicki Darnell, Joe Gonzales, Bradlee Rhodes, Michael Bishop, Beverly Bonner, Kevin VanHentenryck, Ari M. Roussimoff, Michael Rubenstein, Angel Figueroa, John Reichert
Inhalt:
Ein wurmartiger Parasit namens Elmer macht sich an den etwas naiven Brian ran und bietet ihm an, eine Art halluzinogener Flüssigkeit in sein Gehirn zu injizieren, um ihm damit angenehmste, psychedelische Visionen zu verschaffen. Doch leider ahnt Brian nicht, wie schnell er von dem Zeug abhängig wird und bald steht er ganz unter Kontrolle von Elmer. Um den fiesen Parasiten bei Laune zu halten, muss er ihm dessen Lieblingsnahrung besorgen: frisches, menschliches Hirn. Regisseur Frank Henenlotter zieht hier mit seinem Werk nach "Basket Case" wieder einmal alle Register des Horrorgenres. Ebenso witzig wie extrem blutig erzählt er die haarsträubende Story des singenden und äußerst charmanten Parasiten "Elmer". Ein wirklicher Kultfilm für alle Fans des Genres.
Trailer:
Mediabook (inkl. Blu-Ray): 24.01.2019
Kritik:
Ok, Elmer ist nicht unbedingt die große Trashgranate, welche man sich anhand der guten Kritiken versprechen dürfte.
Auch wenn man einen Wurm erleben wird, der sich von Gehirn ernähert und dafür zumeist in die Stirn seines potenziellen Opfers einzudringen gedenkt. Von den Goreeffekten her ist der Wurm auch recht ansehnlich ausgefallen, insbesondere am Ende dann (ohne zu viel verraten zu wollen), aber in der nahen Ansicht wirkt dieses Würmchen doch arg kindisch und zu billig, man sieht förmlich die bunten Trinkstäbchen an ihn und wie er so zusammengebastelt wurde, dies nahm mir doch etwas den Spaß an dem ganzen Treiben.
Insbesondere seine häufigen Dialoge sind ziemlich nervig ausgefallen, was allerdings an der deutschen Synchronisierung bei diesem Geschöpf liegt, welche völlig unpassend wirkt. Der Original Ton ist hingegen recht erträglich. Ständig wird der sympathische, junge Hauptcharakter von klitschigen Drogen des Wurmes berauscht, was irgend wann auch recht eintönig ist. An Humor wird vor allem die Penisszene des Wurmes auf die Lachmuskeln gehen, so viel mehr Witz habe ich aber nicht feststellen können und etwas Langeweile wird sich breit machen.
Am Ende sehe ich den Film trotzdem noch knapp über Durchschnitt, weil ich mit Trash an sich doch recht viel anfangen kann. Als Trashfreak darf man einen Blick riskieren, alle anderen sollten einen Bogen um den Film machen. Frankenhooker von Regisseur Frank Henenlotter ist dann doch etwas unterhaltsamer ausgefallen, was sicherlich auch daran liegen wird, dass man dem Elmer aufgrund der mittlerweile veralterten und häufig eingesetzten Farbenpracht nicht mehr so viel abgewinnen kann.
Produktionsland: USA
Produktion: Andre Blay, Al Eicher, Edgar Ievins
Erscheinungsjahr: 1988
Regie: Frank Henenlotter
Drehbuch: Frank Henenlotter
Kamera: Bruce Torbet
Schnitt: Frank Henenlotter, James Y. Kwei
Spezialeffekte: Gabriel Bartalos, David Kindlon
Budget: -
Musik: Clutch Reiser, Gus Russo
Länge: ca. 82 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Rick Hearst, Gordon MacDonald, Jennifer Lowry, Theo Barnes, Lucille Saint-Peter, Vicki Darnell, Joe Gonzales, Bradlee Rhodes, Michael Bishop, Beverly Bonner, Kevin VanHentenryck, Ari M. Roussimoff, Michael Rubenstein, Angel Figueroa, John Reichert
Inhalt:
Ein wurmartiger Parasit namens Elmer macht sich an den etwas naiven Brian ran und bietet ihm an, eine Art halluzinogener Flüssigkeit in sein Gehirn zu injizieren, um ihm damit angenehmste, psychedelische Visionen zu verschaffen. Doch leider ahnt Brian nicht, wie schnell er von dem Zeug abhängig wird und bald steht er ganz unter Kontrolle von Elmer. Um den fiesen Parasiten bei Laune zu halten, muss er ihm dessen Lieblingsnahrung besorgen: frisches, menschliches Hirn. Regisseur Frank Henenlotter zieht hier mit seinem Werk nach "Basket Case" wieder einmal alle Register des Horrorgenres. Ebenso witzig wie extrem blutig erzählt er die haarsträubende Story des singenden und äußerst charmanten Parasiten "Elmer". Ein wirklicher Kultfilm für alle Fans des Genres.
Trailer:
Mediabook (inkl. Blu-Ray): 24.01.2019
Kritik:
Ok, Elmer ist nicht unbedingt die große Trashgranate, welche man sich anhand der guten Kritiken versprechen dürfte.
Auch wenn man einen Wurm erleben wird, der sich von Gehirn ernähert und dafür zumeist in die Stirn seines potenziellen Opfers einzudringen gedenkt. Von den Goreeffekten her ist der Wurm auch recht ansehnlich ausgefallen, insbesondere am Ende dann (ohne zu viel verraten zu wollen), aber in der nahen Ansicht wirkt dieses Würmchen doch arg kindisch und zu billig, man sieht förmlich die bunten Trinkstäbchen an ihn und wie er so zusammengebastelt wurde, dies nahm mir doch etwas den Spaß an dem ganzen Treiben.
Insbesondere seine häufigen Dialoge sind ziemlich nervig ausgefallen, was allerdings an der deutschen Synchronisierung bei diesem Geschöpf liegt, welche völlig unpassend wirkt. Der Original Ton ist hingegen recht erträglich. Ständig wird der sympathische, junge Hauptcharakter von klitschigen Drogen des Wurmes berauscht, was irgend wann auch recht eintönig ist. An Humor wird vor allem die Penisszene des Wurmes auf die Lachmuskeln gehen, so viel mehr Witz habe ich aber nicht feststellen können und etwas Langeweile wird sich breit machen.
Am Ende sehe ich den Film trotzdem noch knapp über Durchschnitt, weil ich mit Trash an sich doch recht viel anfangen kann. Als Trashfreak darf man einen Blick riskieren, alle anderen sollten einen Bogen um den Film machen. Frankenhooker von Regisseur Frank Henenlotter ist dann doch etwas unterhaltsamer ausgefallen, was sicherlich auch daran liegen wird, dass man dem Elmer aufgrund der mittlerweile veralterten und häufig eingesetzten Farbenpracht nicht mehr so viel abgewinnen kann.