Produktionsland: Italien
Produktion: Leo Pescarolo
Erscheinungsjahr: 1975
Regie: Armando Crispino
Drehbuch: Lucio Battistrada, Armando Crispino
Kamera: Carlo Carlini
Schnitt: Daniele Alabiso
Spezialeffekte: -
Budget: ca. -
Musik: Ennio Morricone
Länge: ca. 100 Minuten
Freigabe: ungeprüft
Darsteller: Mimsy Farmer, Ray Lovelock, Barry Primus, Carlo Cattaneo, Angela Goodwin, Gaby Wagner, Massimo Serato, Ernesto Colli, Leonardo Severini, Eleonora Morana, Antonio Casale, Giovanni Di Benedetto, Maria Pia Attanasio, Pier Giovanni Anchisi, Pupino Samona, Sergio Sinceri
Einige Selbstmorde sorgen in Rom für Fragen. Die Pathologin Simona und ein Priester finden heraus, dass wesentlich mehr hinter der Sache steckt und die Selbstmorde getürkt sind…
Der Titel ist dermaßen unpassend gewählt, so dass man nur von einer reißerischen Absicht der damaligen Vermarkter ausgehen kann.
Hospital der lebenden Leichen ist ein sehr wirrer Film in dem mehr geredet wird als alles andere. Dieses wäre nicht falsch, wenn dieses Reden nicht für noch mehr Verwirrung sorgen würde. Der Film kommt in keiner Weise in die Gänge und 80% Laufzeit fragt man sich, was man da eigentlich gesehen hat- und vor Allem warum?
Die Musik von Ennio Morricone ist sehr still angelegt und kommt selten zum Einsatz. Auch dieses trägt nicht gerade zu einem guten Handlungsaufbau bei. Erst die Schlussphase des Films lässt diesen in einem besseren Licht erscheinen. Auch wenn einige Begebenheiten eher an den Haaren herbei gezogen sind, wird dennoch eine Erklärung für den zuvor gesehenen Ablauf gegeben.
Fazit: Hospital der lebenden Leichen ist ein Gialli, der sich gerade eben noch durch die letzen 12 Minuten vor einem totalen Reinfall rettet.