Alternativer Titel: Black Christmas
Produktionsland: Kanada
Produktion: Findlay Quinn, Bob Clark
Erscheinungsjahr: 1974
Regie: Bob Clark
Drehbuch: Roy Moore
Kamera: Reg Morris
Schnitt: Stan Cole
Budget: ca. 686.000 $ (kanadische)
Musik: Carl Zittrer
Länge: ca. 94 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Olivia Hussey, Keir Dullea, Margot Kidder, John Saxon, Marian Waldman, Andrea Martin, James Edmond, Doug McGrath, Art Hindle, Lynne Griffin, Michael Rapport, Leslie Carlson, Martha Gibson, John Rutter, Robert Warner
Inhalt:
Eine studentische Schwesternschaft feiert Weihnachten, als bereits ein Psychopath auf ihrem Dachboden umherschleicht. Sie bekommen merkwürdige, obszöne Anrufe mit Morddrohungen und kurz darauf verschwindet eine Kommilitonin von ihnen. Als der Freund der schönen Jessy immer näher ins Visier der Polizei rückt, scheint der Täter gefunden, doch die blutige Mordserie nimmt weiter ihren Lauf.
Trailer:
Blu-Ray: 15.11.2013
Kritik:
Ein richtiger Weihnachtsslasher will sich hinter dem Black Christmas Original nicht verbergen. Zum einen sind die weihnachtlichen Bilder doch recht mager ausgefallen und Splatterzenen oder einen sichtbaren Mörder wird man auch kaum erwarten dürfen. Die Opfer sind somit fast immer schon Tod, ohne nennenswerten Gore erwarten zu dürfen.
Etwas Humor wird der Film präsentieren, wenn der Weihnachtsmann zu fluchen beginnt oder eine alte Schnapsdrossel ein paar lockere Sprüche von sich gibt, die in der deutschen Synchronisierung allerdings nicht zur Geltung kommen, da diese Synchronisantin zum aller schlechtesten gehört, was es auf den Markt zu dieser Zeit bereit stand, sie hört sich jedenfalls wie eine Kettenraucherin an, die kurz vorm Exitus steht. Dies nervt schnell und wird und den Film in der 1.Hälfte sogar jegliche aufgebrachte Sympathie rauben. Ableben wird sie zumindest noch rechtzeitig, somit der Ablauf auch erträglich wird.
Der einsetzende Telefonterror kann dann sogar für ein wenig Spannung sorgen, wenn gleich am Ende irgend wie die Luft wieder raus ist. Zudem habe ich auch einen brauchbaren Sound vermisst. Die Atmosphäre ist ganz annehmbar, auch wenn sicherlich noch einiges mehr drin ist, aber gut, zum gruseln reicht es gelegentlich noch. Die Darsteller sind ansonsten ganz souverän, allen voran John Saxon (Nightmare). Für den Krimifreund, der mit älteren Gruselfilmen etwas anfangen kann, für denjenigen ist Black Christmas noch einen Blick Wert. Das ordentliche (aber auch nicht überragende) Remake spricht mich dann doch wesendlich mehr an, nicht nur wegen dem höheren Härtegrad und dem schnelleren Tempo, nein dort werden wenigsten (wenn auch etwas zu kompliziert) Beweggründe der Mörderbande aufgezeigt.
Produktionsland: Kanada
Produktion: Findlay Quinn, Bob Clark
Erscheinungsjahr: 1974
Regie: Bob Clark
Drehbuch: Roy Moore
Kamera: Reg Morris
Schnitt: Stan Cole
Budget: ca. 686.000 $ (kanadische)
Musik: Carl Zittrer
Länge: ca. 94 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Olivia Hussey, Keir Dullea, Margot Kidder, John Saxon, Marian Waldman, Andrea Martin, James Edmond, Doug McGrath, Art Hindle, Lynne Griffin, Michael Rapport, Leslie Carlson, Martha Gibson, John Rutter, Robert Warner
Inhalt:
Eine studentische Schwesternschaft feiert Weihnachten, als bereits ein Psychopath auf ihrem Dachboden umherschleicht. Sie bekommen merkwürdige, obszöne Anrufe mit Morddrohungen und kurz darauf verschwindet eine Kommilitonin von ihnen. Als der Freund der schönen Jessy immer näher ins Visier der Polizei rückt, scheint der Täter gefunden, doch die blutige Mordserie nimmt weiter ihren Lauf.
Trailer:
Blu-Ray: 15.11.2013
Kritik:
Ein richtiger Weihnachtsslasher will sich hinter dem Black Christmas Original nicht verbergen. Zum einen sind die weihnachtlichen Bilder doch recht mager ausgefallen und Splatterzenen oder einen sichtbaren Mörder wird man auch kaum erwarten dürfen. Die Opfer sind somit fast immer schon Tod, ohne nennenswerten Gore erwarten zu dürfen.
Etwas Humor wird der Film präsentieren, wenn der Weihnachtsmann zu fluchen beginnt oder eine alte Schnapsdrossel ein paar lockere Sprüche von sich gibt, die in der deutschen Synchronisierung allerdings nicht zur Geltung kommen, da diese Synchronisantin zum aller schlechtesten gehört, was es auf den Markt zu dieser Zeit bereit stand, sie hört sich jedenfalls wie eine Kettenraucherin an, die kurz vorm Exitus steht. Dies nervt schnell und wird und den Film in der 1.Hälfte sogar jegliche aufgebrachte Sympathie rauben. Ableben wird sie zumindest noch rechtzeitig, somit der Ablauf auch erträglich wird.
Der einsetzende Telefonterror kann dann sogar für ein wenig Spannung sorgen, wenn gleich am Ende irgend wie die Luft wieder raus ist. Zudem habe ich auch einen brauchbaren Sound vermisst. Die Atmosphäre ist ganz annehmbar, auch wenn sicherlich noch einiges mehr drin ist, aber gut, zum gruseln reicht es gelegentlich noch. Die Darsteller sind ansonsten ganz souverän, allen voran John Saxon (Nightmare). Für den Krimifreund, der mit älteren Gruselfilmen etwas anfangen kann, für denjenigen ist Black Christmas noch einen Blick Wert. Das ordentliche (aber auch nicht überragende) Remake spricht mich dann doch wesendlich mehr an, nicht nur wegen dem höheren Härtegrad und dem schnelleren Tempo, nein dort werden wenigsten (wenn auch etwas zu kompliziert) Beweggründe der Mörderbande aufgezeigt.