Edges of Darkness

    • Edges of Darkness



      Alternativer Titel: Age of Zombies / Zombie Apocalypse: Edges of Darkness
      Produktionsland: USA
      Produktion: Stephen Kayo, Alexis Olsen
      Erscheinungsjahr: 2008
      Regie: Blaine Cade, Jason Horton
      Drehbuch: Blaine Cade, Jason Horton
      Kamera: James L. Bills
      Schnitt: Jason Horton
      Spezialeffekte: Tom Devlin
      Budget: ca. 25.000$
      Musik: Pakk Hui
      Länge: ca. 86 Minuten
      Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
      Darsteller: Alonzo F. Jones, Shamika Ann Franklin, Annemarie Pazmino, Lee Perkins, Michelle Rose, Xavier Jones, Jay Costelo, Alisha Gaddis, Robert Kitchen, Wayne Baldwin, Damon Burks, Shauna Leigh Alexander


      Inhalt:
      Los Angeles in der Zukunft. Die Strassen sind von hungrigen Zombies bevölkert, die den wenigen Überlebenden nach dem Leben trachten.


      Trailer:



      Deutsche DVD Fassung: 27.05.2011 (Verleih: 21.04.2011)
    • Kritik:

      Im Film wird zu Beginn ausgeweidet und rumgemantscht, typisch für Independent Horrorfilme von echten Fans des Genres, auch wenn man hier nicht richtig drauf hält. Edges Of Darkness ist immer mal wieder witzig, vom Ablauf her und von den aufgezogenen und ironisch wirkenden Darstellern, welche hier die stattfindende Zombieapokalypse auf die Schippe nehmen, obwohl sie mitten drin sind, wahrscheinlich haben sie sich mit der Situation abgefunden.
      „Die Zombieapokalypse herrscht draußen und du lässt die Gardinen offen, Scheiße“

      Es ist schön das Edges Of Darkness sich immerhin überhaupt nicht ernst nimmt. Die Kulissen liefern heruntergekommene Behausungen und dies mit sehr viel Graffitimalerei. Ansonsten kommt aber keine richtige apokalyptische Atmosphäre auf, dafür fehlt eine echte Bedrohung, obwohl überall das Böse herrscht, was aber nicht der große Schwachpunkt ist.
      Die Dialoge werden im Verlauf etwas langweiliger und vor allem bleiben Action und Splatter zu sehr auf der Strecke. Es sind verrückte Szenen dabei, die den Film vor dem totalen Untergang retten, wie eine Frau die im Traum mit Zombies tanzt, weil ihr Mann nur am Computer hängt. Bei den Kampf- und Meuchelszenen sind die Schnitte oft derb verwurstelt, wo man nicht sieht was passiert. Zwar gibt es reichlich Blut Schmierereien, aber der Film schaut aus wie von Haus aus schlecht geschnitten, oder die Aufnahmen sind halt so Misslungen.

      Das interessante an Edges Of Darkness ist eigentlich nur, dass es zunehmend so viele Rassen gibt wie Vampire, böse Priester, mit Michelle Rose (Stunts bei „The Expendables“) eine sehr leckere, gut gebaut aussehende Kriegerin als Einzelkämpferin, die den Film aufwertet. Sowie Parasiten, dazu verschanzte Menschen, die alle samt während der Zombieapokalypse noch gegeneinander kämpfen. Wenn man das alles an Plots vernünftiger zusammen geschnitten und gebrauch von einem nachvollziehbaren Drehbuch gemacht hätte, mit mehr Sinnhaftigkeit im Finale, dann wäre Edges Of Darkness gar nicht so schlecht geworden, wie er sich nun mal präsentiert.

      [film]4[/film]
    • Stimme ich dir zu, das Drehbuch ist mal wieder total Grütze. Das ganze ist eigentlich nett gedacht, aber die Rahmenbedingungen wie das extrem schmale Budget sieht man jederzeit. Das dafür kein De Niro arbeitet ist auch klar, den Darstellern fehlt es auch nicht an Mühe, aber schlicht am können, genau wie den Cutter und dem Regisseur. [film]4[/film]
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Bloß gut, dass ich mir den Film nicht gekauft habe. Im Müller liegt der für 9,99 im Regal, Cover sieht ganz nett aus, aber über ganz nett kommt der wohl nicht hinaus lol
    • Der Film ist sowas von schlecht,ich kann Euch sagen.Anfangs dachte ich:wow,scheint gut zu werden,aber nach einer Weile.Naja,ich weiss ja auch nicht.Kaum Spannung,keine Atmosphäre und eine sehr seltsam umgesetzte Rahmenhandlung.Die BD überträgt kein HD Feeling.Meines Erachtens ist dieser Film rausgeschmissenes geld,also Finger weg.
    • Hatte zwar ein paar nette Trashige ansetze, aber selbst da wussten die Macher nicht wirklich welche Knöpfe zu drücken sind. Vielleicht hatte man mit höheren tempo noch Richtung Mittelmaß schielen können, aber so hat er sich über weite Strecken gezogen wie Kaugummi. Dazu ist das geringe Budget an allen Ecken und Enden zu sehen und Kreativität um das kaschieren war nicht vorhanden…Atmo, Spannung, Talent oder Thrill sucht man hier vergebens.

      [film]3[/film]
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