Seriendaten:
Originaltitel: The Life and Times of Grizzly Adams
Produktionsland: USA
Originalsprache: Englisch
Produktionsjahr: 1977-78
Länge: 60 Minuten
Episoden: 37 (39) in 2 Staffeln
Genre: Drama, Western
Titellied: Thom Pace
Produktion: Charles E. Sellier Jr. u.a.
Idee: Charles E. Sellier
Musik: Bob Summers
Erstausstrahlung: 9. Februar 1977 auf NBC
Deutschsprachige Erstausstrahlung: 26. August 1979 auf ARD
Besetzung:
Dan Haggerty: James Grizzly Adams
Denver Pyle: Mad Jack
Don Shanks: Nakoma
Der Mann in den Bergen ist ein US-amerikanischer Fernsehfilm und eine US-amerikanische Fernsehserie.
Die Produktionen basieren auf dem 1973 veröffentlichten Roman "Life and Times of Grizzly Adams" von Charles E. Sellier, in dem er das Leben von James Capen Adams beschreibt. Der Film und die Serie adaptieren jedoch nur die Idee und verlagern die Handlung räumlich und zeitlich fort vom Leben der historischen Person.
Die Serie spielt in einem weitgehend unerschlossenen Gebiet im Westen der USA Mitte des 19. Jahrhunderts. Zu Beginn der Serie flieht die Hauptperson, James Grizzly Adams, weil er eines Verbrechens beschuldigt wird, das er nicht begangen hat, in die Berge, um fortan versteckt in der Wildnis zu leben. Hier baut er sich eine Hütte, und beginnt ein neues Leben. Ein Hauptelement der Serie ist die Nähe zur Natur, die sich durch umfangreiche und abwechslungsreiche Landschaftsaufnahmen und viele Tieraufnahmen zeigt. Einer der Handlungsstränge ist die Zähmung von Tieren, die ein Talent von Adams ist. Seinen Spitznamen "Grizzly" Adams erhält er für die Zähmung eines jungen Grizzlys, den er Ben nennt - die historische Person James Adams hatte ebenfalls einen solchen Bären, den er nach Benjamin Franklin benannte.
Die wichtigsten Nebenrollen sind die des Trappers Mad Jack mit seinem störrischen Esel "Nummer Sieben" und des Indianers Nakoma, welche Adams bei seinen Abenteuern unterstützen. Diese bestehen meist aus einer Bedrohung für Freunde und zufällige Bekannte, die in Notlagen und Gefahren geraten, die Adams allein und mit der Unterstützung anderer bewältigt.
Im Gegensatz zu anderen Westernserien dieser Zeit wird allgemein auf Gewaltdarstellungen und den Einsatz von Schusswaffen verzichtet. Durch die Nebenrollen und Gastrollen wird vielmehr auf Probleme in Bezug auf Familie, Jagd, Neubesiedlung durch "Weiße" und Konflikte mit den ansässigen Indianerstämmen eingegangen.
Mein Herz schlägt für meine Mama &
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