Buck Rogers (Serie)

    • Buck Rogers (Serie)



      Serie
      (1979–1981)

      Länge 45 Minuten
      Episoden 37 Episoden in 2 Staffeln

      Buck Rogers ist ein Science-Fiction-Held des 20. Jahrhunderts.

      Er tauchte das erste Mal in Form einer Science-Fiction-Erzählung (Armageddon 2419 A.D.) unter dem Namen Anthony „Buck“ Rogers im August 1928 im US-Magazin Amazing Stories auf. In Armageddon 2419 A.D. wird Buck durch einen Unfall mit radioaktivem Gas in Stasis versetzt und wacht 500 Jahre später wieder auf, um zu erleben, dass Amerika von asiatischen Bösewichten kontrolliert wird. Er schließt sich einer Widerstandsgruppe an und lernt dort Wilma Deering kennen, die nun seine ständige Begleiterin wird. Sie befreien Amerika von den Besatzern und brechen gleich zu einer Polizeipatrouille zur Gefahrenabwehr in den Weltraum auf. Mit dabei sind der Wissenschaftler Dr. Huer, der Marsmann Innaldo und Tallan vom Jupiter. Ihre Gegner sind Raumpiraten, Tigermenschen vom Mars und immer wieder der Erzbösewicht Killer Kane und dessen Verbündete Ardala Valmar, die mit ihm die Weltherrschaft anstrebt. In den farbigen Sonntagsstrips erleben Wilmas kleiner Bruder Bud und seine Freundin, die Marsprinzessin Alura, separate Abenteuer.

      Geschrieben wurde die Geschichte von Philip Francis Nowlan, der auch das Manuskript für den Comic "Buck Rogers in the 25th Century A.D." verfasste. Dieser Comic erschien ab 7. Januar 1929 als Tagesstrip in den Zeitungen und gilt weltweit als der erste Science-Fiction-Comic. Illustriert wurde der Strip bis 1947 von Richard Calkins und danach von anderen Künstlern bis 1967. Obgleich nicht sonderlich gut gezeichnet, war der Comic in den USA sehr populär, da er für damalige Verhältnisse extrem futuristisch wirkte. Die rasant erzählte Space Opera zeigt Antigravitations-Gürtel, Strahlenpistolen, Raumgleiter (Scooter), Roboter und andere technische Zutaten, welche es bis dahin nur in der geschriebenen SF-Literatur der Pulpmagazine gab. Die Zeitungsstrips erreichten auch ein viel größeres Publikum als die Magazine. Gelegentlich wurde in Amerika das SF-Genre insgesamt als "das verrückte Buck Rogers-Zeugs" bezeichnet.[1]

      Rogers wird auch als Zitatgeber im Managementbereich genannt – z. B. „Weisen Sie Mittelmäßigkeit wie eine Seuche zurück, verbannen Sie sie aus ihrem Leben“. Historische Nachfolger sind die Comicstrips "Brick Bradford" (1933), "Flash Gordon" (1934) und "Dan Dare" (1950), die Romanfiguren "Captain Future" (1940) und "Perry Rhodan" (1961) sowie das Kinowerk "Star Wars" (1976).
      Mein Herz schlägt für meine Mama &

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Nezyrael ()

    • Handelt es sich hier um die Serie oder den Film. Der Thread ist unklar.
    • Original von Dr.Doom:

      Handelt es sich hier um die Serie oder den Film. Der Thread ist unklar.
      ...Serie.
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Ok, hab oben noch was hinzugefügt, damit ist es jetzt ein Serienthread.
    • Der Kino Film war einer meiner Sci Fi Lieblingsfilme als Kind.
      Diese Serie lief aber meines Wissens nie in Deutschland oder?
    • @Lithium
      Doch, ab 1985 auf SAT 1.
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Ich weiß nicht wie es euch geht, aber ich liebe die Serie + Pilotfilm in der Kinoschnittfassung. Dass Wolfgang Pampel nur für den Kinofilm Gil Gerard gesprochen hat, ist verschmerzbar.

      Staffel 1 und 2 unterscheiden sich stark. Staffel 1 sind typische Abenteuergeschichten auf Erdkolonien, die Buck und Wilma besuchen. Gelegentlich kommt es zu Konflikten mit den Draconieren. Staffel 2 ist dann Star Trek auf einem Raumschiff.

      Buck Rogers ist 70er/80er-Disco pur und spürt man in der jeder Folge. Es gibt eine Folge, in der auch Discomusik gespielt wird.

      [film]9[/film] (mit minimalen Abzügen)