Seriendaten:
Genre: Comedy, Science-Fiction
Produktionsland: Vereinigte Staaten, Südkorea (Animation)
Originalsprache: Englisch (AE)
Produktionsjahr(e): 1998 –
Produktionsunternehmen: 20th Century Fox, Rough Draft Studios, Rough Draft Korea
Länge: 22 Minuten
Episoden:
Produktion: David X. Cohen, Matt Groening, Ken Keeler
Idee: Matt Groening, David X. Cohen
Musik: Christopher Tyng
Erstausstrahlung: 28. März 1999 (USA) auf Fox
Deutschsprachige Erstausstrahlung: 4. September 2000 auf ProSieben
Staffel 11: 23.07.2023 (Disney+)
Staffel 12: 29.07.2024 (Disney+)
Futurama ist eine Science-Fiction-Zeichentrickserie von Matt Groening und David X. Cohen, die zu Beginn des 31. Jahrhunderts spielt und vom Alltag und den Abenteuern der befreundeten Mitarbeiter des interstellaren Lieferunternehmens Planet Express mit Sitz in Neu New York erzählt.
Die erste Folge wurde von dem US-amerikanischen Fernsehsender Fox am 28. März 1999 ausgestrahlt, die erste Folge der deutschen Synchronfassung am 4. September 2000 von ProSieben. 2003 wurde die Serie abgesetzt, ab 2007 erlebte sie ein Comeback in Form von vier Direct-to-DVD-Produktionen in Spielfilmlänge, die aufgeteilt in jeweils vier Episoden zuerst bei Comedy Central als neue Staffel ausgestrahlt wurden. Mit der Ausstrahlung einer weiteren Staffel begann der Sender im Juni 2010.
Kritiker lobten das Werk vor allem wegen seines Humors. Es wurde unter anderem mit fünf Emmy- und sieben Annie-Awards ausgezeichnet, konnte aber langfristig nur ein Spartenpublikum binden.
Die Handlung der Serie beginnt an Silvester 1999, als der New Yorker Pizzabote Philip J. Fry um Mitternacht – scheinbar versehentlich – in einen kryostatischen Tiefschlaf versetzt wird, aus dem er eintausend Jahre später an Silvester 2999 wieder erwacht. Bei Planet Express, einem interplanetaren Lieferdienst, der von seinem entfernten Nachfahren Professor Farnsworth geleitet wird, nimmt er eine Anstellung an. In seinen Mitarbeitern findet er Freunde. Die nachfolgenden Episoden stürzen die Kollegen in skurrile Abenteuer, die etwa durch Lieferaufträge zu entfernten Planeten oder Erfindungen des Professors ausgelöst werden. Dabei werden Themen junger Erwachsener behandelt, die sich eher über ihre Arbeit und ihr soziales Netzwerk als über eine Familie definieren: Erwerbstätigkeit, Freundschaft, Liebe, Sex.
Die einzelnen Folgen sind in sich geschlossen und kehren an ihrem Ende im Wesentlichen zur Ausgangssituation zurück. Gleichzeitig bauen sie aufeinander auf, und die Charaktere entwickeln sich im Laufe der Serie weiter. Soweit dagegen Details für die Serie nebensächlich bleiben, werden Anschlussfehler in Kauf genommen, um Themen der Gegenwart und Klischees des Science-Fiction-Genres zu persiflieren.
Mein Herz schlägt für meine Mama &
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