Evangelion: 1.01 You Are (Not) Alone

    • Evangelion: 1.01 You Are (Not) Alone



      Originaltitel: Evangerion shin gekijô-ban: Jo
      Produktionsland: Japan
      Produktion: Toshimichi Ohtsuki, Justin Cook, Gen Fukunaga, Carly Hunter, Mike McFarland
      Erscheinungsjahr: 2007
      Regie: Masayuki, Kazuya Tsurumaki, Hideaki Anno
      Drehbuch: Hideaki Anno, Yoshiki Sakurai
      Kamera: -
      Schnitt: Hiroshi Okuda
      Spezialeffekte: Masahiro Murakami
      Budget: ca. -
      Musik: Shirô Sagisu
      Länge: ca. 94 Minuten
      Freigabe: FSK 12
      Darsteller: keine, CGI


      Inhalt:

      Wir schreiben das Jahr 2015: Die Häfte der Erdbevölkerung ist einer unvorstellbaren Katastrophe zum Opfer gefallen - dem Second Impact! Auf die Bitte seines geheimnisvollen Vaters hin, trifft der 14-jährige Shinji Ikari in der Festungsstadt TOKYO-3 ein - und wird sogleich Zeuge des Angriffs eines so genannten "Engels". Dabei handelt es sich um riesige Ungeheuer deren einziges Ziel in der Ausrottung der Menschheit besteht. Die Engel zu stoppen, hat sich Shinjis Vater mit der Organisation NERV zur Aufgabe gemacht: Im NERV-Hauptquartier erfährt Shinji, dass er neben wenigen weiteren Jugendlichen die Fähigkeit besitzt, die gigantischen, biomechanischen Evangelion-Mechas (EVAs) zu steuern. Nach einem inneren Konflikt entscheidet sich Shinji schließlich dazu, sich seinem Schicksal zu stellen und als Pilot der Kampfmaschine EVA 01 den Kampf um das Überleben der Menschheit gegen die Engel anzutreten.


      Trailer:



      Review:

      Wie ein Junge, als Außenseiter recht schnell in die Heldenrolle kommt, wirkt ungenügend erklärt und wild zusammengeschustert. Ist soweit dann aber ok, dass nur Kinder hier diese Superroboter Evangelion genannt, vom inneren her steuern können. Die Kämpfe sind wegen der überladenen Grafiken etwas unübersichtlich und der große Schwachpunkt des Films. Die Actionszenen machen somit nicht durchweg Spaß, können aber trotzdem interessant voranschreiten. Ein Grund dessen sind die funktionierenden Charaktere, die Dialoge und Schamgefühle die durch witzige Szenen ausgelöst werden. Dabei sind die Figuren frech gezeichnet. Nackte Haut gibt es etwas zu sehen, wie eine Brust die angegrabscht wird, alles recht verlegen und putzig dargestellt. Die Actionszenen sind reichlich vertreten und die bösen „Engel“ sehen zumindest fantasievoll aus, besitzen starke Waffen und machen es den Helden sehr schwer. In der Story geht es in Grunde genommen darum, den „Lilith“ vor den angreifenden Engeln zu beschützen. Wirklich aufschlussreich ist die Geschichte zwar nicht, wenn man die Vorlagen nicht kennt, aber soweit trotzdem gut zu verfolgen. Wer Asia-Animationen mag, wir auf seine Kosten kommen.

      [film]7[/film]