Alternativer Titel: Devil's Spawn
Produktionsland: USA
Produktion: Philip Fletcher Wilson, Ron Bard, James Keitel, Jim Morris
Erscheinungsjahr: 2011
Regie: Eric Weston
Drehbuch: Eric Weston
Kamera: Curtis Petersen
Schnitt: Eric Weston
Spezialeffekte: John Carl Buechler
Budget: ca. -
Musik: Lawrence Shragge
Länge: ca. 92 Minuten
Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
Darsteller: Christa Campbell, Costas Mandylor, Rudolf Martin, Joshua Alba, Christina Murphy, Meshach Taylor, Bar Paly, Amanda Aardsma
Inhalt:
Sie sind eine Legende. Seit Anbeginn der Zeit erzählen sich die Menschen unter vorgehaltener Hand von ihnen. Es sind Wesen, die in der Folklore für den Werwolf-Mythos verantwortlich waren: Gestaltwandler, die sich in Hyänen verwandeln können, einen unstillbaren Appetit auf menschliches Fleisch haben und mit gnadenloser Brutalität und Kühnheit jagen. Die Hyänen-Clans durchstreifen das Land, immer auf der Suche nach dem nächsten Opfer. Doch die Jäger sind zugleich Gejagte, denn ein Mann setzt alles daran, das Volk der Nacht zur Strecke zu bringen - aus Rache für den grausamen Mord an seiner Familie.
Trailer:
DVD USA: 19.04.2011
Deutsche DVD Fassung: 19.04.2011
Kritik:
Der Vorspann verspricht schon ziemlich schlechtes, wo die Darsteller sehr schwach rüberkommen. Die Hyänen sind bei den Attacken nicht richtig zu sehen, immerhin gibt es schnell einen ganz guten Schockeffekt. Angeblich soll ein Bär der Schuldige für das erste Opfer sein, wie so oft liegen die ersten Vermutungen aber daneben. Das Waldgebiet lässt reichlich Nebelschwaden zu, allerdings ist das Bild zu konturenarm um richtig Atmosphäre auszulösen.
Dieser Film schafft es so schlecht zu sein, dass er schon wieder unterhält. Zumindest wenn man über wirklich schlechte Filme ablachen kann, wo immerhin das Tempo nicht fehlt. Alle Darsteller machen sich hier zum Vollkasper, sind auf reinstem Laienniveau, wirklich einer dämlicher als der andere. Dass es so derb komisch wirkt hat auch mit der stark verpeilten aber irgendwie auch passenden deutschen Synchronisierung zu tun. So verwundert es doch etwas das die Darsteller keine Unbekannten sind, wie Costas Mandylor (Saw 3-7) und B-Movie Sternchen Christa Campbell, die es anschleißend vielleicht auch wegen ihres sehr schlechten Auftritts hier, nun nach Groß-Hollywood geschafft hat, wie in The Mechanic und Drive Angry anschließend zu erleben. Die CGI Effekte sehen billig aus, auch wenn die Hyänen mit ihren leuchtenden Augen noch ganz witzig wirken, dafür kommen sie aber nicht lang genug zum Einsatz. Immerhin stellt die Werhyänin ihre Vollbusigkeit unter Beweis. Wir haben es hier also mit einem Werwolffilm zu tun, nur halt mit Hyänen, aber die CGI Verwandlungen sehen zu billig aus. Bei den Tötungsszenen hält man nie drauf und es sieht auch schlecht geschnitten aus. Der Film ist also so dusselig, dass er unterhält, aber viel Gutes gibt es nicht zu berichten.
Lang ist es her das Eric Weston nach seinem 80er Trashfilm „Evil Speak“ wieder was Erwähnenswertes serviert hat.