2001: Odyssee im Weltraum

    • 2001: Odyssee im Weltraum



      Produktionsland: Großbritannien, USA
      Produktion: Stanley Kubrick
      Erscheinungsjahr: 1968
      Regie: Stanley Kubrick
      Drehbuch: Stanley Kubrick, Arthur C. Clarke
      Kamera: Geoffrey Unsworth
      Schnitt: Ray Lovejoy
      Spezialeffekte: Jimmy Harris, Fred Heather, Garth Inns, Curly Nelhams, Jimmy Ward
      Budget: ca. 10.500.000$
      Musik: Alex North
      Länge: ca. 142 Minuten
      Freigabe: FSK 12
      Darsteller: Keir Dullea, Gary Lockwood, William Sylvester, Daniel Richter, Leonard Rossiter, Margaret Tyzack, Robert Beatty, Sean Sullivan, Bill Weston, Ed Bishop, Glenn Beck, Alan Gifford

      Inhalt:

      2001 - für die einen ist dieser Film ein Kunstwerk, die anderen finden ihn einfach nur langweilig. Es gibt unzählige Interpretationen - viele davon religiöser Art - und Kubrick selbst verweigerte jegliche Hinweise auf seine Hintergedanken.

      "2001: Odyssee im Weltraum" ist der Countdown in die Zukunft, der Ausblick über das Schicksal der Menschheit, die Suche nach der Unendlichkeit. Mit seinen atemberaubenden visuellen Effekten, dem unentrinnbaren Konflikt zwischen Mensch und Maschine, der überwältigenden Verschmelzung von Musik und Bewegung wurde der Film so einflussreich, dass Steven Spielberg ihn als den alles bestimmenden "Urknall" seiner Filmemacher-Generation definierte. Vielleicht ist "2001" das Meisterwerk von Stanley Kubrick (der das Drehbuch gemeinsam mit Arthur C. Clarke verfasste) - in jedem Fall wird es noch viele Generationen erschüttern, begeistern und inspirieren. Vor seiner Reise in die Zukunft besucht Kubrick unsere prähistorischen, affenähnlichen Vorfahren, um dann (mit einem der irrwitzigsten Schnitte der Filmgeschichte) viele Jahrtausende zu überspringen: Die Menschheit hat Kolonien im Weltraum gegründet. Von dort schickt Kubrick den Astronauten Bowman (Keir Dullea) in die Tiefen des Alls, jenseits der menschlichen Vorstellungskraft - und vielleicht sogar in die Unsterblichkeit. "Öffne des Schleusentor, HAL!" Eine absolut einzigartige Reise voller Staunen und Rätsel kann beginnen!

      Trailer:


      Review:

      Zu Beginn sehen wir das Treiben von Affen, die sehr glaubhaft dargestellt werden. Die Kulisse ist dabei apokalyptisch, Menschen gibt es zunächst nicht. Die Bilder und Kulissen sind seiner Zeit immens voraus, denn die wirken auch Heute noch modern. Beim betrachten des Films möchte man zunächst gar nicht glauben, das er aus den 60er Jahren stammt. Spätestens wenn die Darsteller dann erscheinen, sieht man dem Film das Alter dann doch an, insbesondere durch die Frisuren, allerdings ist deren Kleidung noch recht nobel und entspricht so nicht diesem Jahrzehnt. Mit der Kamera wird experimentell umgegangen, mit Bilder die auf den Kopf gestellt werden, was zu dieser Zeit Revolutionär war und auch die Spezialeffekte allgemein sind großartig und keineswegs so billig wie sogar die meisten Sci-Fictionfilme der nächsten 20 Jahre.

      Der Film ist Anfangs brutal, wo Affen sich auch mal gegenseitig meucheln. Die dudelnde klassische Musik von Richard Strauss ging mir mit der Zeit aber auf den Kranz, da außer ein rotierendes Raumschiff nichts dabei gezeigt wird und diese Klassik überhaupt nicht mein Geschmack trifft.
      Die mehr als 2 Stunden Spielzeit sind viel zu sehr gestreckt, wobei die visuellen Effekte eindeutig vor der Geschichte stehen, somit sehr viel Platz dem Inhalt weggenommen wird. Zu der virtuellen Pracht und der klassischen Musik gesellen sich noch Ohren betäubende Pfeiftöne, wo man Ohrenschaden davon erhalten kann. Nach gut 90 Minuten kommt endlich mal Spannung auf, denn bis dahin ist der Film sehr langweilig und liefert Inhaltlich rein gar nichts. Zumindest geht es dann doch mal zur Sache, wenn einer von der Raumschiffcrew ins Weltall entgleitet und dort dann wieder eingefangen werden soll, bis der Bordcomputer verrückt spielt.
      Das verwendete Budget von gut 10 Millionen war zur damaligen Zeit als sehr hoch anzusehen. So schlecht lief der Film dann auch nicht.
      Dennoch spricht "2001" vor allem den Zeitgeist von Heute an, denn er präsentiert einen unheimlichen Rausch in der virtuellen Welt und liefert kaum oder fast gar keine Unterhaltung.

      Für mich waren nur die ersten Minuten mit dem verstörenden Szenario anhand von Affen noch wirklich interessant, der Rest ist sehr Langweilig und nur mit brillanter Optik verschönert. Die Darsteller sind zudem durchweg blass. Zumindest hat mir das letzte Drittel vom 3.Akt dann noch gefallen, wo der Astronaut bei verstörendem Sound gegen den Bordcomputer vorgeht.
      Anschließend gibt es wie bei einem LSD Trip im letzten Akt sehr bunte Farbenpracht, wo wohl dargestellt wird, wie der Astronaut den Jupiter noch erkunden möchte. Das Ende ist zudem sehr surreal und aussagelos. Ich weis allerdings nicht, was daran so toll sein soll, wenn man nur alles reininterpretiert, außer sich mit Farben zupinseln, gibt es hier nichts weiter.

      Von der Geschichte her ist „2001: Odyssee im Weltraum“ sicher einer der schlechtesten aller Zeiten, vom optischen her allerdings einer der beeindruckendsten.
      Ob der Film durch Medien und Kritiker gepuscht wurde um die selbe Musik der Warsteiner-Werbung später richtig anzukurbeln, dass glaub ich eher nicht, aber ausgeschlossen ist es natürlich auch nicht. ;) Wahrscheinlich dient der Film für viele Kritiker und Fans als Grundlage, um sich Drogen einzuschmeißen, um durch die Bilder dann in einen Glücksrausch versetzt zu werden.

      Dieser Blade Runner auf LSD ist reichlich überbewertet.

      [film]2[/film]
    • Das war nicht anders zu erwarten, Doom. Der Film ist genial . Das ist absolut was fürs Auge und ein Highlight für die Sinne. Okay, das mag auf dem Bildschirm nicht so wirken wie auf der Leinwand, aber der Film ist und bleibt ein zeitloses Juwel.

      9/10
    • Absoluter Hammer. Die Blu Ray rockt :6:



      [film]9[/film]
    • Ohne Worte! Einfach ein wundervoller Film.

      [film]8[/film]
      Achtung! Kleiner Hinweis: Wenn es um Ridley Scotts Alien geht können Sie mit diesem User nicht mehr vernünftig diskutieren, da alle Meinungen, die Alien nicht als absolutes Meisterwerk lobpreisen, von ihm als Quatsch angesehen werden.
    • Ich muss sagen,das ich einen Sci-Fi Film in dieser Art und Weisse noch nie geschaut habe.Kubricks Film agiert extrem monoton und sanft,beinhaltet aber eine Art von ebischem Charme,die seines Gleichen sucht.Das der Film so ruhig ist funktioniert erstaunlich gut,hat meiner Meinung nach sogar was besonderes.Mir gefällt die Art des Aufbaus sehr gut,da sie durch die dazugehörige Musik den passenden Schliff bekommt.Für einen braven Sci-fi Film schaubar,für Liebhaber von Alien und co.wird diese Perle zu sanft sein.

      Ich gebe dem Film: [film]6[/film] Punkte.
    • Original von The last User on the Left:

      Ohne Worte! Einfach ein wundervoller Film.

      [film]8[/film]



    • Jo wirklich ein toller Film. Einfach mal vor die große Glotze setzen und vom Geschehen auf dem Bildschirm aufsaugen lassen. Ein Fest für die Sinne.

      Gerade die Weltraumsequenzen und diese "Visionen" bzw. Wahrnehmungen gg Ende des Films sind teilweise atemberaubend und kommen auf der schönen BluRay gut zur Geltung.... :6:
    • Ich hab den zum ersten mal bei ner Wiederaufführung vor ein paar Jahren im Kino gesehen und ich muss leider gestehen... ich finde dieses Werk zum gähnen... ich konnt mit dem gezeigten überhaupt gar nichts anfangen... ein schnarcher wie er im Buche steht... Bildgewaltig auf jeden Fall, aber ich kann mit diesem Werk einfach nichts anfangen...
    • Hab vor ewigen Zeiten mal iwo ein Rev gelesen, bei dem der Film als "Brainfucking" bezeichnet wird. Trifft es imho ganz gut. Ein Fest für die Sinne vom Genie Kubrick. Die Story... naja wie oben schon erwähnt zweitrangig, belanglos oder eben fast ein wenig 08/15. ABer WIE das Ganze umgesetzt ist, das ist schon einmalig. Das letzte mal, als ich mir dieses Juwel angeschaut hab, da kam ich mal wieder aus dem Staunen nicht raus, insbesondere wenn man sich vor Augen führt WANN der Film gedreht wurde ist es nur um so beeindruckender!
      Sicherlich nicht ein Film, der jedem gefällt und mit dem der Mainstreamer glücklich wird, aber für jeden Cineast auf jeden Fall ein Muss! Man muss den Film vielleicht nicht unbedingt mögen, aber zur filmischen Allgemeinbildung gehört er definitiv. Er hat einfach so viele Szenen, bei denen man große Augen bekommt. Kurz ich persönlich liebe dieses Meisterwerk. Einer der Filme die Kubrick für mich zu dem gemacht haben, was er in meinen Augen ist: Einfach genial! Schau ich immer wieder gerne!
      Wir sind der singende tanzende Abschaum der Welt!
    • Stanley Kubricks Weltraumtrip ist wahrlich nichts fürs Mainstreampublikum, zu schwer zugänglich und zu langsam ist die Inszenierung um die konventionellen Sehgewohnheiten der Massen zu befriedigen.

      Der Film beginnt mit einer beeindruckenden Abhandlung der Frühzeit in dem er das Revierverhalten von Primaten beeindruckend aufzeigt und um ein paar interessante Elemente erweitert, so ist das erscheinen eines schwarzen Monolithen sehr rätselhaft und wird mit fast schon Chorartigen unheilvollen Klängen untermalt was ich sehr toll fand.
      Nach der sogenannten "Einleitung" kommen wir nun im Weltraum an wo uns die Szenerie fast schon exzessiv eigenverherrlichend in seine beeindruckenden Bilder tauchen lässt, ab hier wird der Film noch gemächlicher in seinem Ablauf und unterstreicht das ganze mit mehr oder weniger bekannten Klassischen Musikstücken was sehr gut zu dem ganzen passt. Später im Film taucht ein hochintelligenter Bordcomputer auf welcher eine eigene Persönlichkeit zu entwickeln scheint. Allein die Stimme dieses Computer verspricht nichts gutes, da sie sehr leise und bedrohlich wirkt. Auch das Raumschiff ist sehr Steril gestaltet und alles wirkt einsam und abgeschottet. Die langen Weltraumaufnahmen laden während man über den weiteren Verlauf nachdenkt immer wieder zum träumen ein, suggerieren gleichzeitig aber auch eine Art Hoffnungslosigkeit was zusammen mit dem Kunstaspekt eine wundervolle Symbiose eingeht.
      Das Ende ist das absolute Highlight des Films, da hier sämtliche Regeln eines Erzählkinos abgelegt werden und eine surreale Achterbahnfahrt eingeleitet wird die mit verrückten Farben und anderen nicht klar strukturierten Elementen daherkommt.

      Fazit: Extrem eindrucksvoller, in seiner Bildsprache fast einzigartiger Film für aufgeschlossene Cineasten mit einem Faible für Surrealismus. Großes Kino und ein Meilenstein von Stanley Kubrick!

      [film]10[/film]
    • @Silentium: Sehr schönes Rev! :6:
      Wir sind der singende tanzende Abschaum der Welt!
    • Dieser Film muss damals für den Mainstream ein gefundenes Fressen gewesen sein. Mal was Neues, technisch gesehen sehr innovativ und eindrucksvoll. Vermutlich hat man sich damals einfach an den tollen Bildern aufgegeilt.

      Denn was man hier als Story bezeichnet, könnte man durch eine Straffung des Films in 90 Minuten zeigen. Ohne die ganzen Raumschiff-Aufnahmen und zu tempoarmen Eindrücke. Man sollte sich den Film nicht im müden Zustand angucken, aber auch nicht wenn man aufgedreht ist. Am besten wenn man gerade ausgeschlafen hat und noch ganz entspannt ist. Denn Kubrick versucht hier die Zuschauer, so wie er es angeblich mit seinen Schauspielern machte, bis an ihre psychischen und physischen Grenzen zu führen.

      An sich ist jeder der 4 Akte wichtig. Selbst der 1. mit den Urmenschen ist sehr gut dargestellt und noch relativ unterhaltsam. Dann, leider, kommt die erste Länge. Man sieht ewig Lang ein Raumschiff. Ich gebe ja zu, damals war das sicher sehr eindrucksvoll und man hat sich an den Bildern ergötzen können, aber ernsthaft... das ist ein halbes Jahrhundert her. Wer Heute noch kein eindrucksvolleres Raumschiff in einem Film gesehen hat, der hat selbst Schuld. Ich weiß auch nicht warum man den Zuschauer derart lang quälen muss, aber ich weiß, ich weiß... der Film wollte damals durch die Bilder beeindrucken. Die klassische Hintergrundmusik ist so lang es ein tatsächliches Stück/Ouvertüre ist, sehr angenehm. Die komischen verstörenden Klänge eher weniger. Zudem weiß ich nicht wie die Klänge mit den Bildern konform gehen sollen.

      Die Kulissen der Raumschiffe sind schön futuristisch, man kann sie sogar Heute noch für zeitgemäß halten. Das wenige was sich zwischendurch an Spannung aufbaut, etwa als der Stein gefunden wird, wird immer wieder durch die Längen zunichte gemacht. Ich habe irgendwo gelesen, 70% des Films kommen ganz ohne Dialoge aus. Das kommt gut hin, obwohl es einem gefühlt mehr vor kommt. Erneut überlegte ich mir man könnte alle wichtigen Handlungen, Dialoge + ein paar nette Bilder von den Raumschiffen in 90 Minuten verpacken. Aber egal, ich schau weiter und erwarte Großes, Überragendes, Bedeutendes!

      Der Akt mit dem Bordcomputer hat mein Hirn dann doch noch mal wieder aus dem Standby-Modus geholt. Leider agieren hier, genauso wie zuvor, die Schauspieler vollkommen monoton und auch wenn ich ihn mir erst gestern angesehen habe muss ich zugeben, ich erinnere mich kaum noch an die Gesichter oder bestimmte Sätze. Nur das rumjammern und singen vom Bordcomputer klingt noch in meinem Kopf nach. Und falls hier schon jemand eingeschlafen ist, ertönen im Film dann auch lustige, penetrante Weckertöne. Diese Töne wecken einen bestimmt.

      Dann fliegt der Typ da durch die bunten Farben, tja... für die damalige Hippie-Generation auf härteren Drogen ist das bestimmt das Highlight gewesen. Aber selbst auf organischen Drogen wäre das einfach zu lahm und dauert wieder zu lang. Ich glaube nicht mal Kinder haben Spaß daran sich so lange bunte Streifen anzugucken. Das Ende kommt dann ganz einfach so, nichts sagend und doch viel sagend. Nur wer sich schon mal mit Spiritualität auseinander gesetzt hat, für den ist das nichts Neues. Das war aber ganz ok so, nichts außergewöhnliches, eher prätentiös wie der Rest des Films, da man die Wiedergeburt doch sehr einfach dargestellt hat. Aliens hatte ich da sowieso nicht erwartet, das hätte nicht gepasst.

      Auch wenn ich bei aller Liebe diesem gehypten Produkt mehr Punkte geben wollte, kann ich das gar nicht. Es spricht zu viel gegen ihn. Einzig positiv waren damals die Bilder, Musik (stellenweise) und die Geschichte ist zumindest ok mitsamt dem Ende.
      Negativ: Kaum Spannung, extreme Längen, die sich ewig hinziehen, monotone Darsteller, unnütze Überlänge für eine Geschichte die man viel schneller erzählen könnte...
      Wer auf extrem ruhige Filme steht und sich von Bildern beeindrucken lässt, die ein halbes Jahrhundert alt sind und wer noch nie ein Raumschiff im Film gesehen hat, der könnte an dem Film durchaus Spaß haben. Wer allerdings ungeduldig ist, klare Aussagen, Unterhaltung sucht und vielleicht noch etwas weiter denken will, wird hier enttäuscht. Schade Stanley, mich konntest du hiermit nicht begeistern.


      [film]4[/film]

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von bossbitchOla ()

    • Der Film ist echte Geschmackssache und ich konnte dem noch nie etwas abgewinnen. Wenn man Schlafstörungen hat hilft er allerdings ganz ausgezeichnet, denn die Langeweile ermüdet einen doch sehr.
      Big Brother is watching you
    • Für mich ists ein Meisterwerk, jede einzelne Minute fand ich faszinierend, und das Ende war das absolute Highlight :6:
    • Ola jetzt msust noch Blade Runner anschauen, der ist nur ein wenig temporeicher. lolp lolp
    • Hätte es nie für möglich gehalten das es noch eine Userin gibt die einen ebenso merkwürdigen Geschmack wie Doom hat.Seid ihr Seelenverwandt? :0:
    • Bestimmt Trasher lolp
      Aber nicht nur wir beide fanden den nicht so prall wie man sieht.
      Blade Runner hab ich mal versucht zu gucken, aber er war irgendwie extrem langweilig. Ich werde es aber noch mal versuchen.
    • @Ola Geht mir ja nicht speziell um diesen Film hier aber Du und Doom seid irgendwie zu 80% immer einer Meinung.Ein Grund warum ich die Reviews von euch beiden auch nur kurz überfliege.Aber Dank Master of Horror und auch Dan Gore haben wir ja wieder 2 sehr gute und kritische Reviewschreiber deren Meinungen man auch meist nachverfolgen kann.Das gute bei dir ist allerdings das du nicht so wirr wie der geschätzte Doom schreibst. :0:
    • Also der kriegt hier ja zum Teil wirklich harte Kritiken, die aber gut geschrieben sind! Aber echt Leute, das ist doch wirklich ein Science Fiction Meisterwerk? Gut, man muss einiges an klassischer Musik ertragen und alles ist etwas langsamer als heutzutage, aber der hat für mich heute noch ein billante Atmosphäre, wie kaum was anderes! Ich hab den bestimmt schon 5 mal gesehen und immer komplett durchgehalten! Das gilt im Übrigen auch für den ebenfalls hier genannten Blade Runner! lolp

      Der oft negativ kritisierte Nachfolger "2010 - Das Jahr, indem wir Kontakt aufnehmen" ist für mich auch nicht soo schlecht wie für manch andere, klar das ist kein Kubrick, aber ich hab es sogar schon geschafft, die beide hintereinander anzugucken!

      TOP FILME SIND DAS! :6:
    • Für mich ist dieses Filmchen ein Meisterwerk!! Kubrick versteht es durchaus, den Zuschauer zu fesseln und auch emotional zu bewegen mit seiner Bildgewalt und Faszination.
      Odyssee im Weltraum ist wohl nicht jedermanns Sache; aber dieser Film ist für mich ein Meilenstein in der Filmwelt!!

      Ich gebe [film]10[/film] Sternchen.

      lg :3:
    • Original von Kontro Vers:

      Der oft negativ kritisierte Nachfolger "2010 - Das Jahr, indem wir Kontakt aufnehmen" ist für mich auch nicht soo schlecht wie für manch andere, klar das ist kein Kubrick, aber ich hab es sogar schon geschafft, die beide hintereinander anzugucken!

      TOP FILME SIND DAS! :6:


      Ich habe 2010... nicht in meiner Sammlung, aber hab ihn heute auf Sky bewundern können. Ich muss zugeben, dass er nicht ganz an Kubrick's Meisterwerk rankommt, aber ist auch ein guter Film, den man sich durchaus mal geben kann.

      Das musste ich jetzt einfach loswerden.

      Sry for of topic.
    • Genauso ist das!

      Echt Dr. Doom, 2 Sterne für diesen Film, sind schon eine extremst brutal harte Wertung! lolp
    • Original von Kontro Vers:

      Genauso ist das!

      Echt Dr. Doom, 2 Sterne für diesen Film, sind schon eine extremst brutal harte Wertung! lolp


      Ich find Experimentalfilme einfach nur sauschlecht, da wird nur ein wirres oder nicht vorhandes Drehbuch durch Kunst kaschiert. Ich bin durchaus gewillt den Film was abzugewinnen, wenn die Regie nichts dafür kann, wenn es an der Produktion liegt wie im Falle von Eraserhead, aber wenn das mit Absicht so sperrig gedreht wird, fällts bei mir immer komplett durch. Es langweilt mich einfach.
    • Ach Doomi... du bist schon echt eine harte Nummer.... lol
    • Klassiker nachgeholt Check^^
      So entlich auch mal 2001 nachgeholt, was ich den Film sehr hoch anrechnen muss ist das er sehr Bildgewaltig für seinen Jahrgang ist.Das war früher mit sicherheit Revolutionär und beeindrukt mich auch Heute beim erstmaligen sehens.
      Storytechnisch her ist er sehr plump und uninteressant.Der Streifen kommt so gar Nie in Fahrt und Action sucht man hier mit sicherheit vergebens.Musikalisch ist er Top da gibts nichts zu rütteln.Wie gesagt hätte ich den Film gesehen wie er rausgekommen ist hätte er glatt ne [film]10[/film] bekommen, aber in der Heutigen Zeit wie in Filmen Interstellar , Gravity ect kann er nur sehr schwer bis gar nicht mithalten.
      Dennoch hat es sich gelohnt mal ein Stück Filmgeschichte nachzuholen.
      [film]5[/film]

    • Der Film kann zwar eine hervorragende Produktion sowie auch Regie aufweisen,aber trotz zweimaliger Sichtung muss ich weiterhin sagen,das es sich hier um einen Langweiler sondersgleichen handelt.

      [film]2[/film]
    • Oder auch einer der schlechtesten Sci-Fiktion Filme aller Zeiten neben Blade Runner. lolp
    • Original von Dr.Doom:

      Oder auch einer der schlechtesten Sci-Fiktion Filme aller Zeiten neben Blade Runner. lolp


      Als die schlechtesten Sci-Fi Filme würde ich sie nicht gerade bezeichnen,nur halt eben die langweiligsten.
    • Ein Meisterwerk und wichtiger Meilenstein des Kinos und des Science Fiction Kinos. Hat mich schon als Kind beeindruckt. Ich hatte auch die Möglichkeit gehabt ihn im Kino zu sehen.
    • ...dann mache ich mich hier mal eben unbeliebt:

      2001: ODYSSEE IM WELTRAUM



      In einer Zeit, als noch Affenmenschen die Erde bevölkerten, erscheint plötzlich ein schwarzer Monolith.
      Unter seinen Einfluss lernen die Affenmenschen Werkzeuge und Waffen zu benutzen- ein großer Schritt in Richtung Mensch.
      Im Jahr 2001: Der Mensch erforscht den Weltraum.
      In einem Mondkrater wird ein schwarzer Monolith entdeckt, der offensichtlich ein Signal aussendet.
      Das vom intelligenten Computer HAL 9000 gesteuerte Raumschiff Discovery wird mit einer Besatzung im Tiefschlaf in Richtung der Signale ausgesendet.
      Als man sich dem Ziel, Jupitermond Io nähert, trifft der Computer seltsame Entscheidungen- und wird zu einer Bedrohung.
      Was erwartet die Besatzung des Raumschiffes am Ende ihrer Reise?

      Hier regiert die Langweile, dicht gefolgt von der extrem nervigen Geräuschkulisse und dem dauernden Klassikgedudel.
      Über lange Strecken des Films gibt es kaum Dialoge, und das Ende erscheint mir einfach nur unverständlich.
      Ich werde da wohl recht alleine mit meiner Meinung stehen, schließlich gilt 2001 als Kultfilm- aber pure Langeweile, nervige Musik und Geräusche,
      sowie ein seltsames Ende stehen hier meines Erachtens lediglich den auch heute noch sehr guten Tricks gegenüber.

      [film]2[/film]
      Bilder
      • 2010.jpg

        120,53 kB, 350×410, 1.064 mal angesehen
    • Einfach nur ein Klassiker. Doom spielt soviel Retro Games. Kann die Bewertung nur schwer nachvollziehen. Somit kommt jetzt die meinige Bewertung.

      [film]9[/film]

      Uhrwerk Orange finde ich hier noch einen tick besser.
    • Retro hin oder her, der Film ist ja mehr eine visuelle Sache ähnlich wie Blade Runner und hinzu kommt noch, mit Raumschiff SciFi kann ich nicht so richtig was anfangen, selbst Star Wars zieht sich für mich in die Länge.
    • Musik & Special Effects ergänzt.

      @Topic:

      Effekt-Spezialist "Douglas Trumbull" über eben jene von Heute & deren Fortschritt ;

      „Nahezu die ganzen Spezialeffekte heutzutage sind digital. Ich sehe mir fast alle dieser Filme an und es ist wirklich atemberaubend, was CGI heute alles kann. Wasser, Flammen, Raumschiffe alles ist möglich! Das Problem aber ist, dass wenn man sich die die Effekte von vor zwei Jahren ansieht, sehen sie nicht mehr so gut aus. Digitale Effekte altern einfach nicht gut! Wenn ich mir meine früheren Arbeiten mit Miniaturen ansehe, dann finde ich, haben sie nichts von ihrer Schönheit verloren. Sie sehen noch heute genauso gut aus, wie damals vor 50 Jahren! Ich nenne sie organische Effekte: Miniaturen, Flüssigkeiten und die Dynamik von Flüssigkeiten. Echt schöne Sachen, wie bei Terry Malicks “The Tree of Life“. Es ist eine sehr aufregende Arbeit, da man nie wirklich weiß, was dabei herauskommt. Man weiß einfach nicht, wie etwas aussieht, das explodiert und des dann mit 1000 Bildern in der Sekunde filmt. Alle möglichen natürlichen Phänomene treten dann auf. Es geht dabei weniger um die Miniaturen, als vielmehr um die Formen der Fotografie. Diese ermöglicht so viele Sachen, aber so wenige wissen wirklich Bescheid darüber! Die Menschen die heute Spezialeffekte kreieren, haben noch nicht einmal eine Filmkamera in ihrem Leben gesehen. Sie wissen nichts über Langzeitbelichtung und Zeitlupe, die Sachen, die wir für „2001“ benutzt haben! Damit bekommt man nahezu unendliche Tiefe und Fotorealismus! Computer jedoch erlauben uns weit bessere Bild-Kompositionen! Fantastisch und viel besser als jeder optische Printer! Eine Kombination aus beidem ist perfekt! Ich bin nicht in dem einen oder anderen Lager, für mich wären beide in Kombination der beste Weg!“