Produktionsland: USA
Produktion: Douglas C. Merrifield, Rita Doumar, Usher Raymond, Antonio Reid, Scooter Braun, Dan Cutforth, Jane Lipsitz
Erscheinungsjahr: 2011
Regie: Jon Chu
Drehbuch: -
Kamera: Reed Smoot
Schnitt: Jay Cassidy, Jillian Twigger Moul, Avi Youabian
Spezialeffekte: -
Budget: ca. -
Musik: Deborah Lurie
Länge: ca. 111 Minuten
Freigabe: FSK o.A.
Darsteller: Justin Bieber, Boys II Men, Miley Cyrus, Sean Kingston, Ludacris, Jaden Smith, Usher Raymond
Inhalt:
Pünktlich zu seinem 17. Geburtstag ist Justin Bieber hautnah auf der Kinoleinwand zu erleben! In einer Mischung aus mitreißenden Konzert-Highlights, Behind-the-scenes-Material und exklusiven Interviews wird das Musik-Spektakel pünktlich zu seinem Geburtstag, am Dienstag, 1. März 2011, in 3D in die deutschen Kinos kommen.
Justin Biebers Mega-Erfolg begann auf Youtube, wo er mit selbstgedrehten Videos auf sich aufmerksam machte. Innerhalb kürzester Zeit erzielten sie zehn Millionen Zugriffe und Justin war die Sensation im Netz. Über den Musikmanager Scott "Scooter" Braun kam es bald darauf zu einem Treffen mit dem R'n'B-Sänger Usher. Der Rest ist, wie man so schön sagt, Geschichte.
Trailer:
Kritik:
Was Elvis Presley in den 60ern, die kiffende und schnauzbärtige Flowerpower Bewegung in den 70ern, Michael Jackson in den 80ern und in Deutschland Scooter/U96 in den 90ern, so ist Heut zu Tage neben der düster angehauchten Kaulitz Brüder Gang vor allem der Justin Bieber Stil prägsam für die heutige junge Generation angehende Männer. Bieber ist mittlerweile stinkreich und sein Stil vor allem sein Topfhaarschnitt fasziniert eine ganze Generation. Nun ist Bieber erst 17 Jahre alt und brachte 2010 auch nur ein Album raus und ist nicht mal 2 Jahre bekannt, dennoch reicht sein triumphaler Aufstieg von MTV Awards über American Music Awards, Billboard Awards, Britt und Bravo Auszeichnungen bis hin zu Hollywood Awards und sein Anwesen darf auch längst als Wachsfigur im Madame Tussauds verweilen. Nun erscheint mit Never Say Never sein erster großer Kinofilm.
Ich persönlich kenne bis dato keinen einzigen Biebersong, dafür könnt ihr mich steinigen, vielleicht bin ich auch der einzigste. Nur an seine Bilder kommt man ja nun nicht vorbei, irgendwie habe ich es jedenfalls geschafft noch nichts von seinen Auftritten oder Musikstücken gehört zu haben und das bei der Nummer 1 von Twitter und er somit automatisch präsenter ist, als Weltstars in anderen Jahrzehnten, wodurch er auch mehr Leute nervt und das nicht zu knapp.
Justin Bieber ist wie sich schnell herausstellt kein toller Sänger, seine Stimme hört sich an wie die von den Chipmunks oder Chip und Chap und hat auch keinen Wiedererkennungswert. Was er wesendlich besser kann ist Schlagzeug spielen, das ist nicht zu übersehen, aber auch nichts Herausragendes. Bieber trägt sehr moderne Klamotten, die aber nicht von ihm stammen sondern die ihm zugeschrieben werden. Warum um Bieber so ein Hype gemacht wird ist für mich aber auch nicht ganz zu erklären. Gut, er mag ein aufgeweckter, für die heutige eher schläfrige Zeit gar hyperactiver Junge zu sein, der ganz ordentlich tanzen kann, aber nichts was sich irgendwie festbrennt wie bei Michael Jackson oder das turnen der New Kids On The Block, vielleicht liegt es nur rein oberflächlich an seinen sehr gestielten, gepflegten und glatt sitzendem Haarschnitt? Eher vielleicht auch daran, dass er vielschichtig ist und neben Schmusesongs auch Rock, HipHop sowie R&B beherrscht. Das ist Heut zu Tage sehr wichtig, sieht man auch an Lady Gaga das man monatlich was neues zeigt und zwar rein optisch gesehen, aber auch von dem Stil her. Denn unsere junge Generation ist ziemlich richtungslos und sprunghaft, die sich nicht mal ansatzweise auf irgendeine Stilrichtung lange interessieren kann und alles an Stile durcheinander mag, das war in den 70er, 80er und 90er Jahren noch ganz anders. Als schwul empfinde ich Bieber aber nicht, wie von seinen Antis oft gesagt, da haben einige Boygruppen ab den 80ern wie A-Ha oder die New Kids On The Block noch schwuler und weicher gewirkt. Allerdings ist es sehr ersichtlich, dass Bieber nur eines richtig gut rüberbringt und zwar eine rosarote Liebeswelt, symbolisch dafür auch dieses stetige Herzchenzeichen in der Dokumentation, weniger von ihm als die Personen und Fans um ihn. Wer das auf Dauer nicht abkann, dem wird halt davon schlecht, deswegen gibt es auch enorm viele Antifans von Bieber. Lediglich das Publikum ist noch wesendlich Jünger geworden als in vorherigen Jahrzehnten, was man in der Dokumentation sehr gut sieht, somit Erwachsene sich noch schwerer damit tut, als zu Zeiten von Boyguppen.
Macht Bieber etwas besonders wie z.B. Presley oder Prince? Nein das mit Sicherheit nicht, aber die junge Generation möchte nichts besonders an Show bekommen, sondern extrem viel optische Abwechslung erhalten, sich nicht festlegen wollen und das in hyperactiver Geschwindigkeit. Die Gefahr eines Absturzes ist natürlich auch viel größer als noch in den andere Jahrzehnten für einen Weltstar. Bieber ist sicher der Emporkömmling der neuen Medienwelt Internet schlecht hin.
Zu der Dokumentation ist an sich zu sagen, dass sie für Fans wirklich zu empfehlen ist. Als Nichtfan wird man eine Stunde interessante Informationen um die Entstehungsgeschichte sammeln, allerdings sind die fast 2 Stunden etwas viel, auch weil brauchbare Musikstücke fehlen, denn dieses „Baby, Baby, Oh“ ist auch kein wirklicher Hit und optisch gibt es hier keine sehenswerte Show, worauf die junge Generation allerdings auch nicht mehr steht.
Was wird nur mit den Kaulitz Brüdern und Justin Bieber geschehen, wenn sie demnächst Erwachsen werden, kommt dann der knallharte Abstieg und stopfen neue Mode(l)stars die gelüste der neuen Generation?
Kinostart in Deutschland: 01.03.2011
Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 08.09.2011
Auf Grund des Wunsches vieler User hier im Form, hab ich mich dazu durchgerungen den Thread zu eröffnen.
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Justin Biebers Mutter, Pattie Mallette, bekam ihren Sohn mit 18 Jahren. Mallette hatte viele Gelegenheitsjobs und zog Justin alleine groß.
Justin Bieber
Justin Biebers Vater, Jeremy Bieber, heiratete nach der Trennung eine andere Frau, mit der er 2 Kinder hat.
Justin Bieber
Justin Biebers Ur-Großvater väterlicherseits war Deutscher, der nach Kanada emigrierte; daher stammt auch der deutsche Nachname.
Justin Bieber
Justin Bieber begann seine Karriere mit selbst erstellten Videos auf YouTube, wo er von seinem späteren Manager Scooter Braun entdeckt wurde.
Justin Bieber
Sowohl Justin Timberlake als auch Usher wollten mit Justin Bieber zusammenarbeiten, wobei Bieber sich für Usher entschied.
Justin Bieber
Im Oktober 2008 wurde Justin Bieber von L. A. Reid bei Island Records unter Vertrag genommen. Biebers erste Single One Time erschien im Juli 2009 und erreichte den zwölften Platz in den kanadischen Billboard-Charts und Platz 17 in den US-Charts.
Justin Bieber
Bereits im Frühherbst wurde One Time auch in Teilen Europas veröffentlicht und kam auch in Deutschland, wo Justin Bieber zuvor bei The Dome 51 aufgetreten war, unter die Top 20.
Justin Bieber
Mit One Less Lonely Girl folgte im Oktober eine weitere Top-20-Single, bevor im Monat darauf Justin Biebers Debütalbum My World veröffentlicht wurde. Zwei erfolgreiche R'n'B-Produzenten, The-Dream und Tricky Stewart, hatten Bieber bei seinem ersten Album unterstützt.
Justin Bieber
Justin Bieber stieg in seiner Heimat Kanada auf Platz 1 der Albumcharts ein und kam in den USA auf Platz 6. In beiden Ländern erlangte es nach kurzer Zeit Platin-Status.
Justin Bieber
In Großbritannien wurde Justin Bieber erst im Januar 2010 bekannt. Die Debütsingle One Time erreichte dort Platz 11 und das Album stieg eine Woche später auf Platz 4 der Charts ein.
Justin Bieber
Ebenfalls im Januar erschien die erste Single von Justin Biebers zweiten Albums My World 2.0 „Baby“ (feat. Ludacris), die mit Platz 5 der Billboard Charts und Top-Ten-Platzierungen in 6 weiteren Ländern zu Biebers bis dahin größten Hit wurde.
Justin Bieber
Justin Bieber sein zweites Album stieg auf Platz 1 der Billboard 200 ein.
Justin Bieber