Produktionsland: Italien
Produktion: Ugo Tucci
Erscheinungsjahr: 1974
Regie: Umberto Lenzi
Drehbuch: Massimo Franciosa, Umberto Lenzi
Kamera: Guglielmo Mancori
Schnitt: Eugenio Alabiso
Musik: Ennio Morricone
Länge: ca. 90 Minuten
Freigabe: ungeprüft
Darsteller: Robert Hoffmann, Suzy Kendall, Ivan Rassimov, Adolfo Lastretti, Monica Monet, Guido Alberti, Mario Erpichini, Franco Silva
Produktion: Ugo Tucci
Erscheinungsjahr: 1974
Regie: Umberto Lenzi
Drehbuch: Massimo Franciosa, Umberto Lenzi
Kamera: Guglielmo Mancori
Schnitt: Eugenio Alabiso
Musik: Ennio Morricone
Länge: ca. 90 Minuten
Freigabe: ungeprüft
Darsteller: Robert Hoffmann, Suzy Kendall, Ivan Rassimov, Adolfo Lastretti, Monica Monet, Guido Alberti, Mario Erpichini, Franco Silva
Christian Bauman plant mit Barbara – die er kurze Zeit vorher kennen lernte - eine wilde Liebesnacht. Doch der Plan misslingt, denn in Barbaras Badezimmer taucht ein Fremder auf. Es kommt zu einem Handgemenge und Christian tötet den Unbekannten. Doch kurze Zeit später ist die Leiche verschwunden und nichts weist auf einen Mord hin. Will man Christian in den Wahnsinn treiben? Wer steckt hinter dieser möglichen Absicht?
Meine mittlerweile vierte Sichtung von SPASMO. Vom alten Greenwood VHS Tape, über die Italo-DVD hin zur mittlerweile erhältlichen BluRay-Variante. Zwischen diesen Sichtungen liegen einige Jahrzehnte. Eine Zeit die SPASMO (für mich) immer interessanter machte. Der damalige – eher durchwachsende Gesamteindruck - ist mittlerweile einem guten bis sehr guten Eindruck gewichen. SPASMO ist wie die Floskel vom alten Wein - je älter, desto besser. Umberto Lenzi präsentiert ein kniffliges Ratespiel untermalt von gut ausgewählten Kulissen sowie Requisiten. Eine Suche nach „Mörder“ und „Mordambition“. Der dabei gewählte Weg wird mit einigen markanten Abzweigungen - von einer klaren Marschroute - unterbrochen. Dieses tut dem Film jederzeit gut, da er seine Fragen nicht allein aufrecht hält, sondern maximiert. SPASMO hält sich bis zur letzen Minute ein Hintertürchen offen. Dieses gezielte Vorgehen, sprich das Verwirren des Rezipienten, ist eine der Stärken die SPASMO auszeichnet. So wie es sich für einen Giallo-Thriller gehört.
„Warum reden sie andauernd vom Tod?“ (Christian Bauman)