Sadako - Ring Originals

    • Sadako - Ring Originals



      Produktionsland: Japan
      Produktion: Atsuyuki Shimoda
      Erscheinungsjahr: 2012
      Regie: Tsutomu Hanabusa
      Drehbuch: Kôji Suzuki (Roman), Yoshinobu Fujioka, Tsutomu Hanabusa
      Kamera: Nobushige Fujimoto
      Schnitt: -
      Spezialeffekte: -
      Budget: ca. -
      Musik: Kenji Kawai
      Länge: ca. 100 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Satomi Ishihara, Kôji Seto, Yusuke Yamamoto


      Inhalt:

      Ein Video wo ein Selbstmord eines Teenagers zu sehen ist erfährt einen Hype im Internet, trotz der Tatsache, dass jeder der sich das Band ansieht, ebenso in den Freitod getrieben wird. Eine junge Lehrerin stellt darauf hin Nachforschungen an.

      Trailer:

      [bd-tv]9f0e17cb15c705e5d103853141ed8ae9/4f36d50c51e76/56/0/[/bd-tv]

      Kino Japan: 12.05.2012
      DVD USA: 04.06.2013
      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 19.08.2013 (Verleih: 12.08.2013)
    • Haja, Fime "Made in Japan" waren noch nie mein Ding. :221:
      Weiß nicht so recht was Ich von den Trailer halten soll...
      Arthur Spooner: "Ah, ihr jungen Leute mit eurem Gesundheits- und Schlankheitstick. Zu meiner Zeit hatte man mit Mitte fünfzig einen ordentlichen Herzinfakt. Und wir haben ihn zu schätzen gewusst!"
    • Da ist es ja mal wieder das Mädchen mit den langen schwarzen Haaren... lolp
      Sehr inovativ

      Sieht für mich wie der x-te Vertreter der Asia-Grusel-Kategorie aus. Einzige Neuheit scheint hier 3D zu sein, das ich für mich aber nicht brauche...

      Somit wird der evtl. mal auf DVD/BD geliehen, wenn gar nichts anderes anliegt
    • Dauert nicht lange dann gibts das amerikanische Remake, welches ich mir wahrscheinlich aber auch nicht anschauen werde.
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Ich kann hier nur immer wieder "The Eye" (Original) postitiv hervorheben. Einer der wenigen Asia-Grusler die auf das schwarzhaarige Mädchen verzichten und auch sonst nicht nach Standardformel gedreht worden ist. :6:
    • Habe den Film gesichtet.

      Im Internet kursiert ein Video, das jeden, der es sich ansieht, kurz danach in den Selbstmord treibt.
      Eine Schülerin der Lehrerin Akane sucht wie wild nach dem Video, aber jeder Link ist bereits gelöscht. Doch eines Abends hat sie zu Hause Erfolg: sie bekommt einen Rückruf auf ihr Handy, und die Webseite geht auf.
      Gleich darauf wird sie durch das Fenster auf die Straße geschleudert.
      Die Klassenkameradinnen sind geschockt, und ihre beste Freundin macht sich daran, das Geheimnis des Videos zu lüften. Als sie in der Schule am PC-Terminal plötzlich das Video findet, kommt ihr der Geist von Sadako entgegen - das Mädchen, welches im Brunnen ermordet wurde.
      Kurz bevor die Schülerin ebenfalls getötet wird, kann Akane, die zufällig den Raum kontrolliert, ihre Schülerin retten.
      Jetzt glaubt auch die Lehrerin an das Video.
      Leider hat sie auch einen Teil des Videos gesehen und wird nun von dem Geist Sadakos verfolgt. Jeder Bildschirm ist gefährlich. Auch Werbetafeln in der Stadt - überall könnte Sadako zuschlagen. Unbeteiligte Dritte können Sadako jedoch nicht sehen.
      Als Akane´s Freund von Sadako ins Jenseits entführt wird, macht sich Akane daran, den Spuk mit Hilfe der örtlichen Poilzei zu beenden...

      Kritik:

      Ein weiterer Aufguß der "Ring-Thematik".
      Diesmal ist es ein verkannter Künstler, der als Rache für seine Schmähungen den Geist Sadakos beschwört, welcher nunmehr als Internetvideo nach einem geeigneten Körper sucht, um wieder als körperliches Wesen auf der Erde zu wandeln.
      Lange schwarze Haare sind in Japan nun mal nicht unüblich.
      Allerdings geht der Gruselfakter gegen Null.
      Spannung gibt es im Film nicht, dafür aber haufenweise Längen und zäh vorangetriebene Handlung.
      Erst im letzten Drittel nimmt der Film etwas Fahrt auf.

      Der Film lebt eigentlich nur von 4-5 Schockszenen und dem 3D.
      Als stereoskopischer 3D-Film gedreht, sieht man einige beeindruckende Pop-Outs (Scherben fliegen aus dem Bildschirm, Haare und Körperteile greifen scheinbar nach dem Zuschauer).
      Das sieht gut aus und verfehlt seine Wirkung nicht. Das 3D ist solide, Doppelkonturen und Crossover-Effekte habe ich nicht bemerkt.
      Wermutstropfen sind jedoch die deutlich sichtbaren PC-Effekte der Haare und auch der monströsen Sadako.

      Für einen einigermaßen unterhaltsamen 3D-Abend mit ein paar Schockmomenten geeignet. Aber nichts, was man kaufen muß.

      Von mir wegen der guten 3D-Effekte:



      [film]6[/film]
      Meine Bewertungskriterien:

      10= über jede Kritik erhaben; 9= Oberhammer mit unbeachtlichen kleinen Schwächen
      8= Pflichtkauf; 7= Must-See; 6= sollte man mal gesehen haben
      5= kann man gesehen haben; 4= muß man nicht sehen, tut aber noch nicht weh
      3= Hände weg; 2= körperliche Beschwerden treten auf
      1= Exitus oder: Tarantino geht ans Werk
      0= König Kacke auf einem Scheißhaufen oder: Rob Zombie geht ans Werk
    • Als Reboot ist Sadako seinem Vorbild keinesfalls auch nur ansatzweise ebenwürdig. Hier geht es schlichtweg nicht mehr um Spannung und Grusel, sondern um moderne Special Effects und viel Handlung in wenig Zeit. Will man sich selbst oder anderen die Eigenarten des japanischen Horros näherbringen, so kann man Sadako als harmlosen Anfängerfilm in Betracht ziehen.

      Wertung: 4,7
      Gesamtes Review: watchtheshit.de/2013/08/review-sadako-ring-originals/





    • Sadako 3D - Ring Originals
      (Sadako 3D)
      mit Satomi Ishihara, Kôji Seto, Tsutomu Takahashi, Shôta Sometani, Hikari Takara, Yûsuke Yamamoto, Ryôsei Tayama, Ai Hashimoto
      Regie: Tsutomu Hanabusa
      Drehbuch: Kôji Suzuki / Yoshinobu Fujioka / Tsutomu Hanabusa
      Kamera: Nobushige Fujimoto
      Musik: Kenji Kawai
      FSK 16
      Japan / 2012

      Die Lehrerin Akane hört von ihren Schülern ein Gerücht über ein Internetvideo, das einen Selbstmord zeigen soll. Es heißt, wer das Video sieht, sei ebenfalls dem Tode geweiht. Akane gibt der Geschichte keine große Bedeutung - bis eine ihrer Schülerinnen tot aufgefunden wird. Zusammen mit ihrem Freund Takanori geht sie dem mysteriösen Vorfall nach und trifft schließlich sogar den Macher des Videos: Kashiwada. Der hat den längst vergessenen Fluch des Geistermädchens Sadako wieder auf die Menschheit losgelassen.


      Mittlerweile ist es ganze 14 Jahre her, das mit "Ring" ein japanischer Gruselfilm die Runde machte und die ganze Welt begeisterte. Es folgten Fortsetzungen, ein Prequel, Ein Fernsehfilm, eine Serie und Remakes aus Korea und den USA, denn wirklich jeder wollte auf den Erfolgszug aufspringen, den dieser gruselige Horrorfilm in Gang gesetzt hat. Nun folgt mit "Sadako 3D" die Wiederbelebung einer Thematik, die mittlerweile doch ein wenig ausgelutscht erscheint und keinesfalls mehr die Begeisterung beim Zuschauer auslösen kann, die insbesondere vom Original ausging. Um jedoch gleich zu Beginn eventuellen Missverständnissen vorzubeugen sollte man erwähnen, das es sich hier keineswegs um einen schlechten Film handelt, nur krankt das Geschehen ganz eindeutig an dem Aspekt, das sich den Kennern der "Ring-Filme" keinerlei innovative Impulse eröffnen. Die Szenerie kommt einem daher auch sofort bekannt vor und es präsentieren sich keinerlei Überraschungsmomente, die für einen genialen Aha-Effekt Sorge tragen könnten. Die gewohnten blassen Farbtöne, einige nette Schockmomente und ein aus einem Monitor kriechendes Mädchen mit langen schwarzen Haaren können den Betrachter nicht mehr wirklich vom Hocker reißen, so das man sich viel eher auf ein filmisches Erlebnis einstellen sollte, das zwar durchaus solide Genrekost anbietet, aber keinen Grund für sonderliche Begeisterung liefert.

      Daran ändern auch die eingesetzten 3D Effekte nichts, die sich ausschließlich beim Zerspringen von Fensterscheiben und Monitoren offenbaren, zwar handelt es sich hier um recht nette Effekt-Hascherei, aber wirklich aufgewertet wird das Szenario dadurch auch nicht unbedingt. Ganz besonders fällt jedoch auf das es vor allem der mangelnde Spannungsaufbau ist, der streckenweise sogar zu diversen Ermüdungserscheinungen führt. Das bezieht sich aber meiner Meinung nach auf die Zuschauer, die mit dem sogenannten Ring-Universum vertraut sind, denn Neueinsteiger ohne Vorkenntnisse können hier durchaus mit einem sehr intensiven Film-Genuss belohnt werden. Alle anderen dürften jedoch ziemlich schnell feststellen, das "Sadako 3D" keinesfalls die geniale Grundstimmung entstehen lässt, die das Original so sehr ausgezeichnet hat. Zwar ist Regisseur Tsutomu Hanabusa sehr wohl bemüht darum, ein dichtes-und bedrohliches Ambiente zu präsentieren, doch leider will zu keiner Zeit diese brillante Grusel-Stimmung aufkommen, die vor 14 Jahren fast die ganze Welt in ihren Bann zog.

      Dennoch handelt es sich aber immer noch um ein Werk das man sich durchaus einmal anschauen kann, denn in handwerklicher Hinsicht gibt es eigentlich nichts zu beanstanden. Die Akteure agieren äußerst routiniert und das entstehende Gesamtbild kann man jederzeit als sehr solide bezeichnen. Allerdings ist das keinesfalls ausreichend um einen wirklich mit einer Gänsehaut zu überziehen, gestalten sich die Ereignisse doch zu vorhersehbar und es liegt offensichtlich auf der Hand, das sämtliche Abläufe darauf abzielen, das man im Laufe der Geschichte einmal mehr bei dem berühmten Brunnen ankommen wird, der schon in den Vorgängern das Zentrum der Bedrohung darstellte. So sind es dann im Endeffekt auch sehr zwiespältige Gefühle, die "Sadako" beim Zuschauer hinterlässt, denn wenn es die "Ring-Thematik" noch nicht geben würde, könnte man in vorliegendem Fall von einem begeisternden Gruselfilm sprechen, so aber offenbart sich nicht mehr und nicht weniger ein Aufguss eines ausgeschlachteten Themas, dem es ganz eindeutig an belebenden Impulsen mangelt.

      Wer immer noch seine Freude an Mädchen mit langen schwarzen Haaren hat die bedrohlich aus einem Monitor heraus kriechen, der wird durchaus Begeisterung bei der Sichtung dieses Werkes verspüren. Wer allerdings Neuerungen und innovative Momente erwartet, wird lediglich mit einem zwar soliden, aber wenig überraschenden Japan-Grusler konfrontiert, dem es ganz eindeutig am nötigen Esprit fehlt, um eine altbekannte Thematik neu und erfrischend in Szene zu setzen.


      Fazit:


      Wenig innovativ und seltsam bekannt präsentiert sich mit "Sadako" eine Geschichte, die einem größtenteils ziemlich bekannt vorkommt. Wirklich herausragend gestaltet sich das Szenario dabei nicht, doch gerade Neueinsteiger in die Materie könnten durchaus ihre helle Freude an diesem Werk haben. Für die anderen bleibt immerhin eine solide Inszenierung, die man sich auf jeden Fall mal anschauen kann.


      [film]6[/film]
      Big Brother is watching you
    • Hab ich heute im Laden gesehen für 9,99 Euro, hätte ich mir fast gegönnt. Da ich die Filme vorallem die japanischen Versionen sehr mag. Hab es aber doch gelassen, weil ich mir vorher erstmal anschauen wollte wie die Kritiken dazu sind.

      The Ring 0 Birthday fand ich dafür extrem geil :), war mal eine echt gelungene Fortsetzung der ersten beiden Teile.

      btw. übrigens alle drei amerikanischen The Grudge Teile, gab es da auch in einer Box für 9,99 Euro. Da ist es leider so, dass die von mal zu mal schlechter werden, wobei ich den ersten Teil noch am besten fand.
      Das ist der Weg unsichtbar zu sein. Werde einfach ein Teil der Nacht.
      Ziehe mit dem Wind und die Schatten. Tue was du tun musst, frei vom jeden Gefühl,
      so dass keine Seele es fühlt und kein Herz es hört.
    • Hab den Film hier auch noch rumliegen. Review sollte aber in der nächsten Woche folgen hoffe ich.
      "Ich weiß auch, dass die einzige Möglichkeit, einen von den Geistern dieses Buches Besessenen aufzuhalten, darin besteht, seinen Körper völlig zu zertückeln."
    • Werd ich mir sparen, sind ja Kritiken drin und soll auch viel zu schlecht sein für welche die nicht gerade Asiagrusler zugewendet sind.
    • Auch für Leute die auf Asia Grusel stehen wenig geeignet. Ist jetzt zwar schon eine Weile her das ich mir den angeschaut habe, aber ich bin mir noch sicher das der Todlangweilig war.
      [film]2[/film]
      "Ich weiß auch, dass die einzige Möglichkeit, einen von den Geistern dieses Buches Besessenen aufzuhalten, darin besteht, seinen Körper völlig zu zertückeln."