Dark Town - Eine Stadt in Angst und Schrecken

    • Dark Town - Eine Stadt in Angst und Schrecken



      Originaltitel: Uri dongne
      Produktionsland: Südkorea
      Produktion:
      Erscheinungsjahr: 2007
      Regie: Gil-yeong Jeong
      Drehbuch: Mo Hong-jin
      Kamera: Kang-min Lee
      Schnitt: Jae-geun Choi
      Spezialeffekte: -
      Budget: -
      Musik: -
      Länge: ca. 109 Minuten
      Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
      Darsteller: Oh Man-seok, Ryu Deok-Hwan, Lee Seon-gyun, Park Myeong-shin u.a.


      Inhalt:

      Ein brutaler Serienkiller geht um in einer kleinen koreanischen Gemeinde. Im Monatsabstand wurde jeweils eine Frauenleiche an prominenter Stelle in Kreuzform aufgehängt. Der Polizist Jea-shin tritt mit seinen Ermittlungen auf der Stelle und so kontaktiert er seinen Freund den Autor Kyung-fu der schon seit Wochen über die Mordserie rescherschiert, um diese als Grundlage für sein neues Buch zu nehmen. Als die Ermittlungen parallelen zu einem Fall von vor zehn Jahren aufwerfen wird alles noch einmal von vorne aufgerollt und plötzlich scheint nichts mehr so zu sein wie man es gedacht hatte.

      Trailer:
      -

      Deutsche DVD Fassung: 28.11.2008
    • Schade, dass man den Filmablauf, wie so oft bei asiatischen Horrorfilm-Produktionen, wieder mal nur schwerlichst verstehen kann.
      Der Mörder wird sehr früh preisgegeben und man geht nun auf die Beziehungen der Männer untereinander ein.
      Besonders sind es doch die zahlreichen Rückblendungen im Film, wobei man die asiatischen Darsteller auch kaum mehr auseinander halten kann, jenes den Film für mich untragbar macht. Ich will das Werk zwar nicht schlechter Reden, als es wohl tatsächlich ist, denn er hat durchaus auch seine interessanten und humorvollen Momente und die recht gut gemachten Morde, anhand von Würgeszenen, können sich auch sehen lassen. Die Sounduntermalung ist zudem schön traurig ausgefallen.
      Schockmomente oder gruselige Szenen gibt es leider fast keine, all zu langweilig wird der Film aber nicht werden, da die Story samt dem Härtegrad und einiges an Blut auch Unterhalten kann, wenn sie nicht des öfteren so unübersichtlich wäre. Der Asia Freak kann einen Blick riskieren, auch wenn ich den Film nicht absegne.

      [film]4[/film]
    • Mit Dark Town hat Gil-yeong Jeong sein Regiedebüt gemacht und der Film hebt sich von den vielen asiatischen Filmen ab, die auf den deutschen Markt gespült wird. Entweder geht es um irgendwelche Geister, oder kranken Splatterfilme, aber über einen Serienkiller aus Fernost kann ich mich noch nicht erinnern. Der Film geht somit mehr in die Richtung von einem Thriller.

      Der Film fängt natürlich gleich mit einem Mord an, bzw. man sieht nur eine Leiche an einem Gerüst festgeschnürt und so wird dann nach und nach der Plot erzählt. Recht schnell weiss man wer hier der Killer ist, aber darüber macht der Film auch gar keinen Hehl und er kann durchaus mit genügend Information glänzen. Es werden einem dann noch weitere Informationen im Laufe des Films zugespielt und auf die tragische Vergangenheit des einen Mannes hingewiesen und so weiss man, warum er so drauf ist. Auch wenn man dies nicht rechtfertigen kann. Es entwickelt sich so eine recht interessante Dreiecksgeschichte über einen Schriftsteller, seinem Freund dem Polizisten und einen jungen Ladenhüter.

      Die ganzen Morde sind zwar stellenweise recht blutig ausgefallen, aber immer noch sehr dezent. Und das ist für fernöstliche Verhältnisse nicht immer so der Fall, aber hier passt das auch gut rein. Am Anfang wurde es hauptsächlich auf Frauen abgesehen und diese wurden nach dem Mord an irgendwelche Gerüste und Geländer gehängt, um quasi die Handschrift des Serienkillers wieder zu geben. Im Laufe des Filme aber fallen die Morde aus dem Effekt heraus und man sieht es wurde hier nicht unbedingt etwas geplant.

      Dark Town ist ein recht solider Thriller, den man sich gerne mal anschauen kann.


      6,5 / 10
    • Ein brutaler Serienkiller geht um in einer koreanischen Gemeinde. Im Monatsabstand wurde jeweils eine Frauenleiche an prominenter Stelle in Kreuzform aufgehängt. Der Polizist Jea-shin tritt mit seinen Ermittlungen auf der Stelle und so kontaktiert er seinen Freund den Autor Kyung-fu, der schon seit Wochen über die Mordserie recherchiert, um diese als Grundlage für sein neues Buch zu nehmen. Als die Ermittlungen Parallelen zu einem Fall von vor 10 Jahren aufwerfen, wird alles noch einmal von vorne aufgerollt und plötzlich scheint nichts mehr so zu sein wie man es gedacht hatte...

      Dieser koreanische Thriller kann durchaus als äusserst gelungenes Regie-Debut von Jeong Gil-yeong bezeichnet werden. Hier ist ein Film entstanden, der den Zuschauer von Beginn an in seinen Bann zieht und durchgehend spannend und interessant zu unterhalten weiß. Vor allem die Tatsache, das man sich hier das Hauptaugenmerk auf die Suche nach dem Täter gelegt hat, denn den kennt man schon nach ziemlich kurzer Zeit, empfinde ich als sehr positiv.

      Vielmehr geht es in der vorliegenden Geschichte darum, die Beweggründe des Mörders offenzulegen, was im Laufe des Films auch logisch und vollkommen nachvollziehbar geschieht. Dabei geht es in der Hauptsache darum, die Beziehung der drei Hauptdarsteller zueinander in den Mittelpunkt zu stellen. Was zu Beginn noch teilweise verwirrend und zusammenhanglos erscheinen mag, setzt sich in der weiteren Zeit immer mehr wie ein Puzzle zusammen und lässt am Ende keine Fragen mehr offen.

      Zur Erklärung des Ganzen werden immer wieder kleinere Rückblenden eingefügt, deren Wichtigkeit man auch erst mit zunehmender Laufzeit richtig erkennt. Das alles ist hier sehr spannend in Szene gesetzt worden, wobei der Spannungsgrad sich langsam immer mehr steigert und zum Ende des Films in einem furiosen Finale entlädt.

      Darstellerisch wird dem Betrachter auch so einiges geboten, denn die agierenden Schauspieler verstehen ihr Handwerk und spielen die ihnen zugeordneten Charaktere sehr ausdrucksstark und mehr als überzeugend. Gerade weil man den Asiaten manchmal mangelnden Ausdruck und starre Mimik nachsagt, bietet dieser Film hier meiner Meinung nach eine sehr willkommene Ausnahme und wiederlegt auch diese Meinung eindrucksvoll.

      Bemerkenswert ist auch, das "Dark Town" auch bis auf ganz wenige Ausnahmen ohne große Härte auskommt, die Morde an den Frauen werden hier nicht in allen Einzelheiten dargestellt, man sieht eigentlich immer nur die aufgehängten Opfer. Dennoch gibt es auch einige wenige härtere Szenen, die aber keinesfalls übertrieben oder gar reisserisch wirken, was auch irgendwie nicht in diesen qualitativ hochwertigen Film hineingepasst hätte.

      So bekommt man hier einen wirklich aussergewöhnlichen und sehr spannenden asiatischen Thriller serviert, der auch höheren Ansprüchen gerecht werden dürfte. Ein Fest für jeden Thriller-Fan, der keinerlei Längen aufzuweisen hat und sehr niveauvolle und kurzweilige Unterhaltung bietet.


      [film]9[/film]
      Big Brother is watching you


    • Originaltitel: Uri dongne
      Herstellung: Südkorea, 2007
      Regie: Jeong Gil-yeong
      Darsteller: Lee Seon-gyun, Oh Man-seok, Ryu Deok-Hwan
      Genre: Crime, Thriller
      Laufzeit: 109 min.
      Freigabe: FSK18


      Inhalt:
      Ein brutaler Serienkiller geht um in einer kleinen koreanischen Gemeinde. Im Monatsabstand wurde jeweils eine Frauenleiche an prominenter Stelle in Kreuzform aufgehängt. Der Polizist Jea-shin tritt mit seinen Ermittlungen auf der Stelle und so kontaktiert er seinen Freund den Autor Kyung-fu der schon seit Wochen über eine Mordserie rescherschiert, um diese als Grundlage für sein neues Buch zu nehmen. Als die Ermittlungen parallelen zu einem Fall von vor 10 Jahren aufwerfen wird alles noch einmal aufgerollt und plötzlich scheint nichts mehr so zu sein wie man es gedacht hatte...


      Meine Meinung:
      Ein phantastisches Werk das einem bis zum Schluss dem Atem raubt. Leider wird aber auch die Story im Verlauf immer undurchsichtiger und wirklich erst in der allerletzten Szene konnte ich die Handlungen der Protagonisten komplett nachvollziehen. Ein Film der auch ein Stück weit zum Nachdenken anregt.

      Fazit: Gute Story, gut inszeniert, guter Film =)




      Trailer:
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      FSK6 Der Prinz bekommt die Frau
      FSK16 Der Böse bekommt die Frau
      FSK18 Alle bekommen die Frau
    • Wow die Bilder haben einen gewaltigen Ausdruck , den muss ich mir mal ansehen und die leiche sieht ja richtig heftig aus o_o
    • Boah Nihon-freak GENAU das selbe wollte ich auch schreiben!
      Die Bilder machen mich total neugierig auf den Film
      und ich bi sicher er ist gut!
      Allein das erste Bild schon hrrr. xD

      @ Yoshio es ist doch oft so, dass die
      Hintergrundgeschichten erst am Ende
      geklärt werden oder manchmal auch ganz
      ungeklärt bleiben das ist es doch was
      die Filme so besonders macht. ^^

      Auf jeden Fall sieht es nach einem
      typischen Korea Meisterwerk aus. x3
    • Original von Cat.Chaotic
      @ Yoshio es ist doch oft so, dass die
      Hintergrundgeschichten erst am Ende
      geklärt werden oder manchmal auch ganz
      ungeklärt bleiben das ist es doch was
      die Filme so besonders macht. ^^


      Ja, ich weiß und das finde ich ja auch gut so. Aber bei diesem Film hatte ich die ganze Zeit nur ein riesiges WTF über dem Kopf ^^
      FSK6 Der Prinz bekommt die Frau
      FSK16 Der Böse bekommt die Frau
      FSK18 Alle bekommen die Frau
    • xD
      Cool.
      Na mal sehen obs allen so geht die den Film gucken. ^^
    • Original von Cat.Chaotic

      @ Yoshio es ist doch oft so, dass die
      Hintergrundgeschichten erst am Ende
      geklärt werden oder manchmal auch ganz
      ungeklärt bleiben das ist es doch was
      die Filme so besonders macht. ^^

      Auf jeden Fall sieht es nach einem
      typischen Korea Meisterwerk aus. x3


      IN diesem Punkt muss ich yoshio voll und ganz zu stimmen , ich war auch ziemlich verwirrt bei dem Film, das lag wohl daran das ich nicht wusste wer wer war , wegen den szenen aus der Vergangenheit.Aber was noch wichtiger war , ich hatte bei diesem Film mal richtig Angst , das hat bisher kein anderer Thriller geschafft o_o am schlimmsten fand ich
      Spoiler anzeigen
      als der kranke penner die tiere gekillt hat und die tötunsgedanken des schriftstellers


      Dieses kleine Mädchen was ermordet wurde war aber ziemlich niedlich das muss ich schon sagen und das der Killer anscheinend noch so jung war ist die Höhe , der erste koreanische Film der mich die ganze Zeit über geschockt hat .

      P.S. Es gibt eine Frage des Schriftstellers über die geschichte zweier Schwester die er den Cop fragt , die Antwort des Schriftsllers habe ich mal bei svz gelesen und ich konnte nicht fassen das ich sie mal in einem FIlm hören würde.

      Ob ich diesen FIlm empfehlen würde? Eindeutig JA, aber nur für Leute mit starken nerven, also cat , weisst ja welchen Film du dir als nächstes holen kannst ;D

      [film]9[/film] da ich in solch kranken Morden kein Meisterwerk sehen kann, aber sonst ist der FIlm perfekt

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Nihon-freak ^ - - ^ ()

    • Zum einmal schauen ist der Film sicherlich nicht ganz so verkehrt, aber ist keiner den ich öfters sehen muss.

      [film]6[/film]
    • lieber Nihon-freak ,
      ich kann in keinster weise verstehen was dich an diesem film geschockt hat ?
      108 minuten sind nicht lang aber der streifen hat dafür sehr viele längen . die schauspilerrische leistung bewegt sich bei allen im mittelmaß nicht mehr .
      die deutsche syncro ist ok .spannendn ist der film nicht wirklich . man fragt zwar die ganze zeit wie alles zusammen hängt aber die vielen längen machen nicht gerade lust um alles richtig zu hinterfragen . zumidest monika und ich konnten es kaum erwarten das der film zuende geht . und dieses warten schlich sich nach ca. 30 minuten ein ..............kein gutes zeichen für einen spannenden film . [film]6[/film]
    • Ich fand ihn gut,spannend eher weniger, da man von Anfang an, wer hier der Mörder ist,
      spannend fand ich eher, wie die Darsteller und deren Geschichte mit einander verknüpft waren.
      Die Darstellung von Ryu Deok-Hwan fand ich sehr gut.
      Der Film regt zum Nachdenken an, ob man Mitleid oder Verständnis für die Täter aufbringen kann.
      " 世間最遠的距離,不昰我站在妳靣前而妳不知道我愛妳,而昰明明相愛,卻不能在一起。"