Yo-Yo Girl Cop

    • Yo-Yo Girl Cop



      Alternativer Titel: Sukeban deka: Kôdo nêmu = Asamiya Saki
      Produktionsland: Japan
      Produktion: Masatake Kondo, Tatsuya Kunimatsu
      Erscheinungsjahr: 2006
      Regie: Kenta Fukasaku
      Drehbuch: Shoichi Maruyama
      Kamera: Takashi Komatsu
      Schnitt: Chieko Suzaki
      Musik: Goro Yasukawa
      Länge: ca. 100 Min.
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller:
      Aya Matsuura: Saki Asamiya
      Rika Ishikawa: Reika Akiyama
      Erika Miyoshi: Kotomi Kanda
      Yui Okada: Tae Konno
      Yuki Saito: Sakis Mutter
      Hiroyuki Nagato: Shirei Kurayami
      Shunsuke Kubozuka: Jiro Kimura / Romeo
      Riki Takeuchi: Kazutoshi Kira

      Meine Meinung:

      Kenta Fukasaku dürfte für die meisten Asien-Film-Fans und vor allem für die Japan-Film-Fans kein Unbekannter mehr sein, immerhin führte er das Vermächtnis seines verstorbenen Vaters Kinji fort und beendete die Fortsetzung des Sozial-Dramas, das Japan erschüttert hat: Battle Royale.
      Nun ist er zurück und bietet uns einen knalligen Actionfilm made in Japan. Natürlich liegt dem Film eine Manga Vorlage aus den 80ern vor und es gibt schon einige TV-Serien und Kinofilme, die hier jedoch weniger bekannt sind. Zumindest so weit der Trailer verspricht scheint sich dies ja ab jetzt zu ändern. Leider kenne ich den Film noch nicht, doch das werde ich schnellstmöglich nachholen.
      Scheinbar kann sich Kenta von dem Thema Schüler und Gewalt nicht losreißen, doch ich würde mal sagen etwa 90 % aller Filme aus Japan haben das Thema Gewalt und Schule und somit ist das Geheimrezept, womit man in Japan die Kinokassen klingeln lässt wohl gelöst. Mal sehen ob der Film hier genau so erfolgreich wird... und natürlich ob Kenta seinem Vater Ehre bereiten kann. Immerhin hat er mit Riki Takeuchi schon mal einen erfolgreichen Helfer und Freund gefunden, der schon in Battle Royale 2 mitgespielt hat.
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    • man hätte sicher viel mehr aus dem film rausholen können . ein kurzweiliger spaß den ich vor ca. einem halben jahr gesehen habe und so gut wie alles vergessen habe . kurzweilg halt .
    • Sehr überzeugendes Solo-Projekt, was Kenta hier bietet.
      Die Fights, wenn auch ein wenig zu selten sind sehr schön, auch wenn sie sich mehr nach Hollywood-Manier richten, als nach japanischem Standard.
      Besonders schön ist wohl, dass die "original" Ayamiya Saki hier einen Gastauftritt als Mutter der neuen Ayamiya Saki hat.
      Riki Takeuchi hat mir auch sehr gut als abgehalfteter, humpelnder Zottelkopf gefallen, auch wenn er nicht viel Action in den Film gebracht hat.
      Wenn man sich diesen Film ansieht, merkt man gleich, das Kenta den Hauptteil zu Battle Royale 2 gegeben hat. Die Explosionen und Fights erinnern oft an Battle Royale 2.
      Auch schön ausgedacht war es, dass man bei der deutschen Synchro die Sätze mit japanischen Schriftzeichen untertitelt hat, die auf amerikanisch gesprochen wurden. Daran erkennt man dann gleich, was Sache ist. Das sollte man ruhig öfters einführen.
      Sehr schön sind auch die Extras der einfachen deutschen DVD. Making Of, Interviews, Trailer. Mehr als man von den meisten DVDs erwarten kann. Aber die ist ja auch von REM, die bringen immer was auf Disc.
      Ich bereue den Kauf und das schauen nicht und hab nun Heißhunger darauf bekommen, mir schnellstmöglich die beiden Originalfilme zu holen, um auch die Vorgeschichte kennen zu lernen und habe sie mir mal sofort bei amazon bestellt. Ich bin schon sehr gespannt rofl

      Ein paar ordentliche Screenshots folgen noch
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    • Mich hat der Film nicht überzeugt, da habe ich mir vom Cover wieder einmal mehr versprochen.Keine Ahnung was ich erwartet habe, aber was die mit einem Jojo machen geht halt nicht, ich bin ja voll der Fantasy fan, aber das hat mich irgendwie gar nicht berührt.Einzigstes , die Kostüme waren Knackig.
      " 世間最遠的距離,不昰我站在妳靣前而妳不知道我愛妳,而昰明明相愛,卻不能在一起。"
    • Es sollte ja etwas abgedrehter sein, als die Original Sukeban Deka Filme. Mit Computern etc ist mit nem Jojo inzwischen mehr zu machen als während der 70er was ich recht witzig fand.
      Natürlich schlägt der Film nicht das Original aber trotzdem fand ich ihn super.
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    • Original von TingFungGirli
      Mich hat der Film nicht überzeugt, da habe ich mir vom Cover wieder einmal mehr versprochen.Keine Ahnung was ich erwartet habe...


      Kann ich nichts mehr zufügen.

      Irgendwie habe ich den Film nur so nebenbei geschaut weil
      er mich einfach nicht genug gefesselt hat... leider!
      Ich hätte es mir so sehr gewünscht!
    • Kann ich absolut nicht verstehen. War doch alles drin: Witz, Action, Jojos^^ und natürlich sexy Aya und crazy Riki rofl
      Aber wahrscheinlich fehlten euch die süßen Jungs da es ja nur den komischen Bösewicht gab^^
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    • Ich mag Bösewichte!

      Und ja n bissl Humor und Witz war dabei...
      Aber irgendwie hat der Film mich nicht gepackt...

      Vllt. muss ich ihn einfach noch mal sehen rofl
    • Na gut ist auch nicht jedermanns ... öhhh jederfrau...^^ Geschmack, da der Film ja ein Tribut an die Originalfilme und Serien sein soll und es kann eben nicht jeder etwas mit den Heroine-Movies aus Japan anfangen zu denen die Originalteile sowie solche Filme/Serien wie Kamen Rider oder Power Rangers gehören.
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    • schlechte Storys kann man immer noch mit süßen Darstellern wegmachen, aber da war leider nix süßes dabei, vielleicht deshalb? :ka:
      " 世間最遠的距離,不昰我站在妳靣前而妳不知道我愛妳,而昰明明相愛,卻不能在一起。"
    • haha~
      ja das stimmt...
      Ich fand den Film unerträglich und Kenta Fukasakus Filme haben mir so oder so noch nie zugesagt ~
      *nickt*
      (ich erinnere mich da nur an X-Cross oder so ähnlich, totaler Mist ...xD~)
    • Original von LoneWolf
      Kann ich absolut nicht verstehen. War doch alles drin: Witz, Action, Jojos^^ und natürlich sexy Aya und crazy Riki rofl
      Aber wahrscheinlich fehlten euch die süßen Jungs da es ja nur den komischen Bösewicht gab^^



      Naja die Witze waren doch eher schwach und durch Asamiya´s eiskalten Ausdruck und ihrer haltung auch nciht wirklich gut rüber gebracht, aber die Kampfszenen konnten sich sehen lassen :) action war klasse , die Jojos ne gute Idee ,obwohl die anderen Sukeban-teile nie gesehen habe, ähm joa aber Aya ist erst gegen Ende in dem schwarzen Lederoutfit ein Hingucker *--* hot! sonst eher lasch wegen wegen der Terminator-art ^^ Riki fand ich klasse , mit ihm habe ich mich sehr schnell angefreundet und es auch nicht bereut hut ab ! rofl

      Achja die Psycho-Glühbirne am Ende nicht schlecht .. guter Bösewicht , besonders weil er am Ende son perfekter Psycho ist mit seinem Katana rofl (wer nicht verwirrt ist , hat glück :D)

      und zum Schluss die Schülermobbing-szene, bei denen die Aussenseiter die waren normalen sind und Tae so unvergleichbar süß ist *--*

      Der Film passt einfach gut zusammen, sicher hat er einige Schwächen , aber das haben ja so einige Filme also [film]8[/film] :)
    • Yo-Yo Girl Cop

      In Tokios Innenstadt wird ein Mädchen in die Luft gesprengt. Die Polizei trifft bei den Ermittlungen auf eine Internetseite die Baupläne für Bomben und Tipps für Selbstmordattentate anbietet. Um herauszufinden wer hinter dieser Seite steckt schleust man einen mehrfach straffällig gewordenen Teenager in die Seisen-Highschool ein.

      Der Film basiert auf den Sukeban Deka-Manga und ist nach den beiden Sukeban Deka-Filmen (abgesehen von der Fernsehserie) die dritte Verfilmung des Stoffs. Die Regie übernahm Kinji Fukasakus Sohn- Kenta Fukasaku und dieser macht seine Sache recht gut.

      „Yo-Yo Girl Cop“ startet mit Handkamerabildern und lässt so eine Art Reality-TV resultieren, dieses verschmilzt wiederum in einer Art Comic-Strip welcher sich in der Präsentation der Credits niederlässt. Dazu packt man einen eingängigen und sehr guten Soundtrack.

      Als Hauptdarstellerin bietet der Film mit Aya Matsuura eine sehr attraktive Darstellerin, die allerdings eher als Sängerin bekannt ist. Trotz der eher seltenen Ausflüge in die Filmlandschaft muss man Aya Matsuura eine gute Leistung bescheinigen. Somit bewegt sich Aya Matsuura in äußerst cooler Weise innerhalb hektischer und vereinzelnd futuristischer Kamerabilder um die Grenzen ihrer Gegenspieler/ innen auszuloten und ab und an auch Schläge auszuteilen.

      Die Story des Films ist sehr kurzweilig angelegt und man kann auch mit der vereinzelnd auftretenden Melancholie leben. Logikfanatiker werden hingegen natürlich zahlreiche Lücken finden: aus denen dann hoffentlich Saki Asamiyas Yo-Yo geflogen kommt und sich im Fressbrett des Logikers niederlässt.

      Fazit: Ein vereinzelnd hektisch gefilmtes Werk welches von den übelsten Bestandteilen und Klischees eines „Teenager-Films“ erfreulicher Weise verschont bleibt.

      7/10


    • Wie aus gemobbte Schüler Terroristen/Bombenleger werden zeigt Yo-Yo Girl Cop. Die Handlung ist an sich zu verstehen, aber man hätte es noch etwas besser servieren können. Klar ist nicht, warum die fiese Mobbberin ebenfalls mit JoJo bewaffnet, immer mal auftaucht und es unserer Heldin schwer macht im Kampf gegen Romeo der über eine Undergroundwebseite gemobbte Schüler zu Terroristen aufstachelt. Steckt die Mobberin mit der Romeo Bande unter einer Decke?

      Die Action kommt eindeutig zu kurz und ist auch nicht spektakulär genug nur mit dem Jo-Jo hin und her zu schießen, so dass zwischendrin die Spannung nicht immer auf dem hohen Level bleibt. Dennoch ist Yo-Yo Girl Cop ein ganz ansehnlicher Gerechtigkeits-, Selbstjustiz-Thriller mit Comiceinschlag mit Kampf aus der Gosse und etwas aber nicht all zu viel Trash. Das Cop Girl ist mit Sagi gut besetzt. Ich hätte mir sogar noch mehr Teile von ihr und dem Jo-Jo vorstellen können, dann aber mit mehr Feuerwerk.

      [film]6[/film]
      [bier]5[/bier]