Produktionsland: Deutschland, Neuseeland, USA
Produktion: Chloe Smith, Carsten H.W. Lorenz, Sam Raimi, Steve Hein, Gary Bryman, Joseph Drake, Robert G. Tapert
Erscheinungsjahr: 2005
Regie: Stephen T. Kay
Drehbuch: Eric Kripke, Juliet Snowden, Stiles White
Kamera: Bobby Bukowski
Schnitt: John Axelrad
Spezialeffekte: Weta Digital
Budget: ca. 20.000.000$
Musik: Joseph LoDuca
Länge: ca. 85:08 Min.
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Barry Watson; Emily Deschanel; Skye McCole Bartusiak; Tory Mussett; Andrew Glover; Lucy Lawless; Charles Mesure; Philip Gordon; Aaron Murphy; Jennifer Rucker; Scott Wills; Michael Saccente
Inhalt:
Seit frühester Kindheit hat Tim (Barry Watson) vor ihm Angst: dem Boogeyman. Jedes Mal, wenn abends das Licht in seinem Zimmer ausging, wurde er von ihm heimgesucht und ist auch viele Jahre später noch immer traumatisiert. Seither plagen ihn nachts Panikattacken und er wacht regelmäßig schweißgebadet auf. Daraufhin rät ihm seine Therapeutin, an den Ort des Auslösers zurückzukehren. Als seine Mutter, die noch im alten Haus lebt, stirbt, bietet sich die Gelegenheit, den Rat in die Tat umzusetzen. Sein altes Zuhause jagt im schon beim ersten Anblick einen Schauer über den Rücken, doch der richtige Horror beginnt erst in der Nacht...
Trailer:
Meinung:
Hammer guter Film! Super Atmosphäre und jede Menge Schocker!
Ich bin ein paar mal erschrocken! Richtig was für Grusel-Fans!
Wer hier auf Blut hofft, wird allerdings enttäuscht! Der Film spielt die meiste Zeit im Dunkeln. Man wird einfach sehr oft erschreckt in Momenten in denen man nicht damit rechnet.
Es wird mir der Angst die fast jedes Kind hatte gespielt: Der böse schwarze Mann der im Schrank oder unterm Bett lauert und einen holen will.
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Kritik von Dr.Doom:
Zu Beginn geht es gleich etwas gruselig zur Sache, wenn ein Junge im Bett liegt und irgendwas hinter der Tür steckt, als der Vater ins Zimmer kommt, wird er von dem Unsichtbaren durch die Gegend geschleudert. Anschleißend werden uns die Teens bei einer Party vorgestellt und der Film verliert die Spannung und liefert eine ziemlich Hanebüchen Geschichte. Mit Uli Lommels einzig guten Film, dem Boogeyman aus den 80er Jahren ist dieses neue Werk nicht zu vergleichen, zwar geht es auch übernatürlich zur Sache, viel abgedrehter eigentlich, aber trotzdem sind keine Ähnlichkeiten auszumachen. Einige Effekte sind zwar ganz annehmbar, aber wenn die Gruselfigur im Finale mal richtig nah erscheint, sind die sehr schwachen CGI Effekte heraus zu sehen, die ausschauen wie bei einem veralteten Computerspiel und so gesehen keine Gruselschauer auslösen können.