Der Unsichtbare (1933)

    • Der Unsichtbare (1933)



      Originaltitel: The Invisible Man
      Land / Jahr: USA / 1933
      Altersfreigabe: FSK 16
      Regie: James Whale
      Produktion: Carl Laemmle Jr.
      Drehbuch: H.G. Wells (Roman), R.C. Sherriff, Preston Sturges, Philip Wylie
      Kamera: Arthur Edeson
      Schnitt: Ted J. Kent
      Spezialeffekte: John P. Fulton
      Musik: Heinz Roemheld
      Länge: ca. 69 Minuten
      Darsteller: Claude Rains, Gloria Stuart, William Harrigan, Henry Travers, Una O'Connor, Forrester Harvey, Holmes Herbert, E.E. Clive, Dudley Digges, Harry Stubbs, Donald Stuart, Merle Tottenham, Robert Adair, Ted Billings, Walter Brennan

      Inhalt:

      Claude Rains liefert eine bemerkenswerte Vorstellung in seinem Leinwand-Debüt: Als mysteriöser Arzt Dr. Jack Griffin entdeckt er ein Serum, das ihn unsichtbar macht. Von Bandagen und dunkler Brille verhüllt kommt Jack in ein kleines englisches Dorf und versucht, seine erstaunliche Entdeckung geheim zu halten, bis er in der Lage ist, seine Unsichtbarkeit rückgängig zu machen. Aber dieselben Drogen, die ihn unsichtbar machen, bringen ihn langsam dazu, entsetzliche Greueltaten zu begehen. Auf H.G. Wells klassischem Roman basierend und unter der Regie des Meisters des Makaberen, James Whale, gab DER UNSICHTBARE nicht nur Stoff für etliche Fortsetzungen, sondern beinhaltet auch unglaubliche Spezialeffekte, die auch heute noch imitiert werden.

      Trailer:


      Meinung :

      Dieser tolle Horror - Klassiker aus dem Jahre 1933 basiert auf dem gleinamigen Roman von H. G. Wells. Durch diesen Film wurde auch der Darsteller Claude Raines über Nacht bekannt. Aus heutiger Sicht besticht der Film durch seinen einzigartigen Charme und vor allem durch die ziemlich naiv dargestellte Tricktechnik, die aber auch den ganz besonderen Reiz ausmacht.

      Natürlich kann man sich in der heutigen Zeit bei diesem Film nicht mehr gruseln, aber wie auch bei allen anderen Klassikern dieser Zeit darf man ganz einfach nie die Zeitdekade vergessen, aus der dieser Film stammt. Dieser Film ist extrem atmosphärisch und hat auch durchaus gelungene Spannungsmomente, die aber natürlich nicht kontinuirlich vorhanden sind.

      "Der Unsichtbare" ist aber durchaus als absoluter Grusel - Klassiker anzusehen und jedem Freund dieser alten Filme wärmstens ans Herz zu legen, da er wirklich gute und interessante Unterhaltung bietet.

      [film]9[/film]
      Big Brother is watching you
    • Der erste ist auf jeden Fall ein Meilenstein.

      [film]9[/film]
    • Auch schon lange her, daß ich den gesehen habe.
      War auf jeden Fall sehr unterhaltsam und auch witzig.
      In dieser Zeit wurden die Filme ja immer mit sehr viel Humor gedreht.
      Die Fortsetzungen fand ich auch recht gut !
    • RE: Der Unsichtbare (1933)

      "Der Unsichtbare" ist für die Zeit ein absolut gelungener Film der selbst heutzutage noch gut kommt. Witzig fand ich dass der Hauptdarsteller durch eine Substanz nicht mehr ganz Herr seiner Sinne ist, von den Ideen her etwas grössenwahnsinnig. Die Szenen mit dem Unsichtbaren sind gut umgesetzt finde ich. Für mich mitunter einer der besten dieser alten Universal-Klassiker. Durchweg unterhaltsam! [film]9[/film]
    • The invisible Man dürfte wohl der komödianteste und amüsanteste der damaligen Universal-Monsterfilmen sein, denn er nutzt seine Position als Unsichtbarer desöfteren für Schabernack aus. Die Effekte sind für die damalige Zeit beachtlich und grandios und all das kann sich durchaus heute noch sehen lassen. Filme von damals sind ja öfters sehr zahm und trage inszeniert, aber bei diesen 69 Minuten kommt keinerlei Langeweile auf. Gelungener und guter Gruselfilm, der auch seine lustigen Seiten hat. (8/10)
    • Gefiel mir fast am besten aus der Universal Classic Horrorbox, denn der Film bietet schon einen ordentlichen Thrill, Spannung und sogar einige richtig gute Special Effects. Für die damalige Zeit aber auch noch heute einfach ein Klasse Film.

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    • Vor 85 jahren, 1933, feierte "Der Unsichtbare Mann" seine Kino Premiere, damals noch ein echtes Eregnis, produziert von der Derutschen Hollywood Legende Carl Laemle Jr. - in Deutschland feierte erst 1950 sein Leinwand Debut.
      Die von John P. Fulton umgesetzten und auch aus heutiger Sicht noch beeindruckenden Spezialeffekte waren zu jener Zeit teilweise revolutionär.
      So ist hier beispielsweise ein Vorläufer des Verfahrens zu sehen, das heute noch in einer Blue Box zur Anwendung kommt. Dabei wurden die „unsichtbaren“ Bildkomponenten mit schwarzem Samt überdeckt.
      Fulton bezeichnete später die Szene, in der sich Griffin vor einem Spiegel die Bandagen abnimmt, als die schwierigste. Hierfür wurden vier Einzelsequenzen übereinandergelegt.

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    • sid.vicious schrieb:

      Der erste ist auf jeden Fall ein Meilenstein.

      [film]9[/film]
      Kann ich definitiv so unterschreiben!

      Dramaturgisch wie Tricktechnisch als auch in Allen Belangen - Ganz Großes Kino!

      9-10/10