Produktionsland: USA, Peru, Brasilien
Produktion: Leonard Rabinowitz, Stelvio Rosi , Susan Ruskin, Verna Harrah, Carole Little, Jack Epps Jr.
Erscheinungsjahr: 1997
Regie: Luis Llosa
Drehbuch: Hans Bauer, Jim Cash, Jack Epps Jr.
Kamera: Bill Butler
Schnitt: Michael R. Miller
Spezialeffekte: Chuck Gaspar
Budget: ca. 45.000.000$
Musik: Randy Edelman
Länge: ca. 85 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Jennifer Lopez, Ice Cube, Jon Voight, Eric Stoltz, Jonathan Hyde, Owen Wilson, Kari Wuhrer, Vincent Castellanos, Danny Trejo
Inhalt:
Ein Filmteam um die attraktive Terri im Dickicht des Amazonas-Dschungels macht sich auf die Suche nach den Spuren eines vermeintlich ausgestorbenen Indianerstamms. Keiner kann ahnen, daß ihnen ein Rendezvous mit einer Riesenschlange bevorsteht, die nur ein Ziel kennt: Ihre Opfer zu Tode zu quetschen. Als sich der Schlangenjäger Sarone Zugang zum Boot verschafft, wird die Expedition zum apokalyptischen Todestrip. Denn der dämonische Sarone hat es auf die Anaconda abgesehen. Um der Bestie endlich ins Auge sehen zu können, schreckt er auch nicht davor zurück, das Kommando skrupellos an sich zu reißen und die Expeditionsteilnehmer als Köder an das Monster zu verfüttern...
Ein Filmchen, bei dem man Angst haben muß, daß auch die eigenen Haustiere einmal zu bösartigen Bestien werden könnten; alle Tiere, von Wildschweinen über Wespen bis hin zu Schlangen sind in diesem Fall lebensgefährliche, aggresive Viecher. Fraglich, warum sich ein Schauspieler wie Eric Stoltz zu solch einem Schund verpflichten lies.
Trailer:
Kritik:
Die Darsteller wie Jennifer Lopez oder Ice Cube sind gut besetzt und die Dialoge werden mit witzigen Sprüchen gut rübergebracht. Zudem gibt es einige Faustkeilereien unter den Charakteren und für Unterhaltung ist stetig gesorgt. Die sumpfige Dschungel Atmosphäre kommt im Verlauf ach bestens auf, bis dann die Schlange zügig erscheint. Zu sehen ist sogar das Innerer der Schlange, wie sie einen Menschen in sich reinsaugt, was ich so noch nie gesehen habe. Die große Schlange sieht auch klasse aus und wirkt sehr trashig. Die Schlange bewegt sich blitzschnell, was bei der Größe eigentlich nicht sein kann, aber es macht Spaß die Schlange bei den Angriffen zuzusehen, wo die Opfermasse ums überleben kämpft. Die Schlange ist aber nicht der einzige mordende Bösewicht hier, was somit für reichlich Abwechslung sorgt.
Anaconda ist für den Tierhorrorfan absolut empfehlenswert und dieser Erstling ist auch besser als die schlechten bis mittelprächtigen Fortsetzungen.