Produktionsland: USA
Produktion: Victor Assante, Adam Folk, Tim House, Linda Moran
Erscheinungsjahr: 2006
Regie: Jim Mickle
Drehbuch: Nick Damci und Jim Mickle
Kamera: Ryan Samul
Schnitt: Jim Mickle
Spezialeffekte: Adam Marrow
Musik: Andreas Kapsalis
Länge: ca. 81 min
Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
Darsteller: Laurel Astri, Kim Blair, Ron Brice, Bo Corre, Nick Damici, Larry Fessenden, Larry Fleischman, Rodney Gray, Tim House, John Hoyt, Mike McGrath, Antone Pagan
uvm.
Inhalt:
Ratten greifen an ! In der Gluthitze des Sommers fallen aggressive Nager immer öfter die Bewohner von Manhatten an. Wer gebissen wird, verändert sich und zeigt selbst Züge ber blutrünstigen Tiere. Als die Nacht hereinbricht, gleicht Manhatten Island einem blutigen Hexenkessel. In der Mulberry Street haben sich die letzten Überlebenden des Massakers in einem heruntergekommenen Apartmenthaus verschanzt. Doch der Ring der Ratten-Menschen wird immer dichter und schließt sich immer enger um die kleine Gruppe. Und die mutierten Kreaturen kennen nur ein Ziel: Menschenfleisch!
Trailer:
Meinung:
Zombie-Rattenmenschen das ist doch mal ne gute Idee, dachte ich mir. Aber die guten Ansätze die der Film bietet, bleiben leider nur gute Ansätze und nicht zu Ende gedacht, könnte aber auch am Budget liegen, das man das eine oder andere nicht Umsetzen konnte.
Der Film beginnt mit ner längerer Einführung der einzelnen Charaktere die in dem Apartmenthaus wohnen, und diese fallen alle sehr sympathisch aus. Es ist einfach ein bunt zusammen gewürfelter Haufen ( ein ehemaliger Boxer mit seiner Tochter, eine allein erziehende Mutter, ein homosexueller Schwarzer und ein paar Rentner ). Dies fand ich soweit ganz gut denn dies kann man sich in der Realität auch wirklich so vorstellen.
Darsteller technisch geht das ganze soweit in Ordnung.
Das Problem ist das sich der richtige Horror bei dem Film nicht einstellen will, es wirkt alles mehr wie ein Drama und das will er sicherlich nicht sein.
Zwar kann in dem Wohnhaus ne gute Atmosphäre aufgebaut werden. Doch die übergriffe der Mutierten fallen einfach viel zu unblutig und unspektakulär aus, dies wird zwar mit den schnellen Schnitten versucht zu übertünchen aber nicht erreicht, dazu kommt das das ganze meistens viel zu dunkel gehalten ist.
Also Effekte mäßig ist nicht viel los.
Letzten Endes bleibt zu sagen wenn man die Story weiter ausgebaut hätte und noch ein paar gute Goreeffekte hinzugefügt hätte, dann wer das ganze sicherlich wesentlich besser geworden.
Nette Ansätze, mehr aber nicht.
Von mir Punkte