The Fast and Furious 3 - Tokyo Drift

    • The Fast and Furious 3 - Tokyo Drift



      Produktionsland: USA
      Produktion: Neal H. Moritz, Lynwood Spinks, Clayton Townsend, Kazutoshi Wadakura, Ryan Kavanaugh
      Erscheinungsjahr: 2006
      Regie: Justin Lin
      Drehbuch: Alfredo Botello, Chris Morgan, Kario Salem
      Kamera: Stephen F. Windon
      Schnitt: Kelly Matsumoto, Dallas Puett, Fred Raskin
      Spezialeffekte: CIS Hollywood, Rhythm & Hues
      Budget: ca. 85.000.000$
      Musik: Brian Tyler
      Länge: ca. 99:54 Min. (93:35 Min. o. A.)
      Freigabe: FSK 12
      Darsteller: Lucas Black; Bow Wow; Nathalie Kelley; Brian Tee; Sung Kang; Leonardo Nam; Brian Goodman; Sonny Chiba; Zachery Ty Bryan; Nikki Griffin; Jason J. Tobin; Keiko Kitagawa

      Inhalt:
      Sean (Lucas Black) liebt illegale Straßenrennen, welche ihm aber schon des Öfteren große Schwierigkeiten bereiteten und er durch sie nun kurz vor dem Jugendknast steht. Die letzte Alternative ist sein Vater (Brian Goodman) in Tokio, bei dem er unterkommt und bei dem er sich keine Fehltritte erlauben darf. Doch schon nach kurzer Zeit lernt er Twinkie (Bow Wow) kennen, der ihn in die Rennszene Tokios einführt. Allerdings stellt Sean beim ersten Rennen in einem Parkhaus fest, dass hier anders gefahren wird: Driften steht an der Tagesordnung - ein Fahrstil, von dem er vorher nie gehört hat. Als er dort seine Mitschülerin Neela (Nathalie Kelley) anspricht und ihr Freund D.K. (Brian Tee) daraufhin die Fronten klärt, fordert Sean ihn zu einem Rennen heraus. Nur mit D.K.s Partner Han (Sung Kang) kann Sean überhaupt in einem Auto an die Startlinie fahren, welches während des Rennens allerdings einen Totalschaden erleidet. Für eine Revanche muss er erstmal das Driften lernen...

      Trailer:




      Meinung:

      Ein ganz neues in der Tuning-Szene aufgekommenes Thema wird hier aufgeriffen: Drift Rennen!
      Auch hier gitbs wieder sehr schöne Autos zu bewundern. Leider ist dieser Teil nicht mehr ganz so gut wie die Vorgänger. Liegt mit unter daran, dass es koomplett andere Schauspieler sind und auch an den doch recht vielen Filmfehlern. z.B. Als Sean das Driften mit einem Evo erlenrnt reisst ihm irgendwann der Heckspoiler weg. In der nächsten Szene ist er wieder dran, dann mal wieder weg... das ist ein bisschen peinlich, finde ich.


      [film]9[/film]
    • Kritik:

      Der Absatz war groß genug um nach dem sehr schlechten 2. Teil noch weitere Fortsetzungen zu produzieren, auch wenn diese nach dem schwachen Vorgänger, wie nicht anders zu erwarten war, im Kino nun bei weitem nicht mehr so gut startete.

      Die Geschichte beginnt wieder so wie beim Vorgängern, wo es darum geht, dass 2 Typen ein Autorennen veranstalten und die Frau ist der Gewinn. Das hat in Teil 2 schon sehr ideenarm und langweilig wiederholend gewirkt und das tut es hier somit erst recht. Das Rennen dauert diesmal zu Beginn keine 15 Minuten, sondern wie beim ersten wenige Minuten, wodurch der Film aber auch nicht schnell interessanter wird.

      Die Rennen sehen diesmal zumindest so übertrieben aus, dass sie Spaß machen. Zudem werden keine Unschuldigen mit rein gezogen, wie beim Vorgänger dummerweise zusehen.
      Die Autocrashszenen sind so hart, wo alles zerfledert wird, so dass die Insassen definitiv Tot sein müssen, aber sie erhalten nur ein paar kleine Kratzer. Die jugendlichen Raser und dessen Hauptdarsteller Lucas Black verhalten sich nicht wie 20-25 so wie sie aussehen, sondern wie 15-17 jährige. Somit wirken die Darsteller auch alle wie der „Justin Timberlake von Japan“, wie hier im Dialog gar geäußert. Hier schlagen sich auch die immer weichlicher wirkenden Mainstream-Bedürfnisse der aktuellen Zeit nieder, somit extrem weichgespültes Popkornkino den prolligen Stil der Vorgänger vertränkt. Was nun besser ist, darüber lässt sich kaum streiten, es ist beides ätzend, zumindest wenn es so ausschaut wie in Teil 2. Mit vertreten sind passend zum Titel meist asiatische Darsteller, dazu der sehr bekannte Rapper Lil’ Bow Wow, nein Sorry der heißt nur noch Bow Wow. Die Hauptrolle übernimmt also der blass wirkende Lucas Black (später: Legion). Die Handygeneration nimmt natürlich die Rennen auf, um sie wohl auch zu Youtube zu schicken, dementsprechend stehen sie dann meist immer mit Handy am Straßenrand und erfreuen sich der Action, die soweit wenigstens Spaß macht, auch wenn es manchmal hektischer als zuvor ist.

      Der Reihe orientiert sich zum ersten Mal an die mittlerweile sehr erfolgreich vermarkteten Spiele, wie vor allem die Need For Speed Underground Reihe, die sich ja einst am Film orientierte und davon profitierte. Dementsprechend gibt es auch im Film nun nicht nur Tuning und Rennen, sondern recht spektakuläre Drift Wettbewerbe, die auch viel Spielzeit bekommen.

      Das einzig ansprechende sind die Rennen und auch die Kulisse sowie so einige weibliche, asiatische Mini-Rock Ärsche zum aufgeilen. Alles andere, insbesondere die Story und die Darsteller sind absoluter Totalschrott.
      Bevor ich den Warnhinweis im Bezug auf die Rennen zum Schluss noch miterlebt habe, so kam mit Beginn des Abspanns schnell der Powerknopf, um mir das nicht auch noch zu geben.

      [film]3[/film]
    • Leider nicht die Orginaldarsteller.

      War aber ein interessanter Einblick in die asiatische Autoszene.
      Story flach, die Darsteller überzeugten mich jetzt auch nicht .
      Kullissen und Szenen kenne ich zu genüge aus Renngames auf der Ps3.

      [film]4[/film]


    • FAST AND THE FURIOUS 3 verzichtet etwas auf Ami-Mief und setzt auf japanischen Blumenduft und den sensationellen, den einzigartigen, den großartigen, den grandiosen Sonny Chiba. Für mich als Wahljapaner (ich war mal Chinese) eine durchaus fruchtende Formel, denn der Glatzkopf und seine Familia können manchmal ganz schön nerven.

      Neben emsigen Driften in Tokios Parkhäusern bringt FAST AND THE FURIOUS 3 etwas Yakuza-Feeling ein, ohne sich dabei an den klassischen Motiven des Genres zu bedienen, da man das eigentliche Zielpublikum wohl nicht überfordern wollte.

      Nathalie Kelley ist als love interest meines Erachtens eine bescheidene Wahl, da die Tante irgendwie keinen Pfeffer zu verstreuen hat. Eine Meisa Kuroki (das ist nur ein Beispiel) hätte in einer solchen Rolle den Bildschirm schmelzen lassen. Lucas Black ist als Hauptprotagonist eine ziemliche Schnarchnase, sein Gegenspieler Brian Tee okay, Sonny Chiba…

      …wer den Namen hört, hat sich vor Ehrfurcht auf den Boden zu werfen! Dono Chiba wird nicht bewertet, dono Chiba wird verehrt, du erbärmlicher yatsu.

      Jau. Macht Laune