Der Titel.... Fast & Furious - Neues Modell. Originalteile.

Original von tom bomb
Der Titel.... Fast & Furious - Neues Modell. Originalteile.

Hab ich mir eben auch gedacht...Selten bescheuert.

Da wurde wohl um einige Ecken gedacht, Neues Modell auf die Autos bezogen, Originalteile hinsichtlich den bekannten Darstellern

Jau, der eigentliche 2er kommt nicht an den Obergenialen Erstling von 01 heran aber zuzüglich des guten Scores und spannender Action besonders am Ende, ne mehr als akzeptable Fortsetzung

Ein Fast & The Furious ohne Walker/Diesel/Brewster ist kein Fast & The Furious!

7-8/10

Werd mir die Reihe irgendwann mal anschauen.

Kritik:

Zumindest wird nach 2 sehr schwach Fortsetzungen mal wieder eine Geschichte eingerührt, wo es um den Überfall von Trucker geht, in Grunde genommen so wie beim Erstling, anschließend wird es aber mehr eine Rachestory. Mit am Start ist nun wieder Vin Diesel und Jordana Brewster, die sich erneut als gute Darsteller erweisen und man hat zunächst das Gefühl wieder zurück zu den Wurzeln gelangen zu wollen, nachdem die Vorgänger qualitätsmäßig ein Griff ins Klo waren. Walker („Das ist Bullshit man.“) ist komischerweise nach der Selbstjustiz in Teil 1 nicht vondem Polizeidienst entlassen wurden, sondern er darf nun bei dem FBI arbeitet. Walker ist mittlerweile auch recht langweilig. Gut ist, dass wieder die Geschichte in den Vordergrund rückt und nicht nur oberflächliche Action gezeigt wird. Der Schritt wurde wahrscheinlich auch gemacht, weil der Umsatz mit Teil 3 eingebrochen ist, jedenfalls stimmt hier der Umsatz wieder auf Anhieb. Das Geschehen knüpft nun komplett an Teil 1 an und lässt die anderen Fortsetzungen außer acht, was ebenfalls gut zu heißen ist.
Die Sounduntermalung ist sehr abwechslungsreich. Der Film beginnt etwas ruhig, wo die Rückblicke ein paar emotionale Stimmung rüberbringen können. Es ist nicht zu übersehen, dass die Fast & Furious Reihe über Nacht sehr Erwachsen wirken darf. Es geht weder kindlich, noch prollig zur Sache und der Humor bleibt zu sehr auf der Strecke.

Was ich hier noch alles nicht so gut fand, ist noch eine Menge. Dass Walker als FBI Agent bei Straßenrennen mitmacht, wo dichter Verkehr herrscht, ist unverständlich und dementsprechend werden Unbeteiligte wohl durch Unfälle schwer verletzt oder in den Tod gerissen, somit steht der Einsatz nicht im Verhältnis zu dem was Walker erreichen will. Zudem ermittelt er nun nicht wirklich verdeckt, zumindest müsste sich nach dem Geschehnissen des Erstlings seine Identität mehr rum gesprochen haben als hier glaubhaft gemacht wird. Er kann trotzdem bei Straßenrennen mitmischen, schon etwas komisch. Seltsam empfand ich auch, dass bei den Autorennen Bordcomputer mit drin sind, wo diese Ansagen was zu tun ist (auch wenn man sich kaum dran hält), da hat man sich etwas zu viel des Guten von den Computerspielen abgeschaut. Die Rennen haben mir hier nicht so viel gegeben, selbst im schwachen 3.Teil waren sie besser. Knackärsche in Miniröcke gibt es hier wie gewohnt einige, hinzu kommt das lesbische Küssen der jungen Damen. In der Wüste im letzten Drittel ist es viel zu dunkel und man sieht die Rennen nicht richtig, eigentlich unglaublich so etwas. In der Geschichte wird im Verlauf das Interesse einbrechen, denn die geführten Dialoge interessieren nicht richtig. Nur das Ende hat mir dann wieder ganz gut gefallen. Mit Mühe und Not 5 Punkte, weil die Vorgänger sicherlich offensichtlich schlechter waren, aber der Unterhaltungsfaktor geht hier ganz schön flöten, somit liegt auch dieser Teil Lichtjahre hinter dem Erstling.

Regisseur Justin Lin ist auch hier nicht in der Lage eine richtig spannende und vor allem glaubwürdige und nachvollziehbare Geschichte zu erzählen. Der im Schnitt gute Cast hat den Film hier gerettet. In Teil 5 wird dann Dwayne Johnson mit hinzustoßen, der hier sicher gut reinpassen dürfte. Leider ist Justin Lin wieder der Regisseur, also die Erwartung nicht zu hoch schrauben.

Der Titel ergibt durchaus Sinn, so wie es Dr.Mabuse schon schrieb. Allerdings hätte man ihn sauberer schreiben können.

Endlich wieder die Orginalcrew.
Story war ok, Film und die Aktion auch.
Ganz ordentlich aber kein Knaller

Produktionsland: USA
Produktion: Vin Diesel, Michael Fottrell, Amanda Lewi, Neal H. Moritz, Samantha Vincent
Erscheinungsjahr: 2009
Regie: Justin Lin
Drehbuch: Chris Morgan
Kamera: Amir M. Mokri
Schnitt: Fred Raskin, Christian Wagner
Spezialeffekte: CIS Hollywood, Double Negative, Rhythm & Hues
Budget: ca. 85.000.000$
Musik: Brian Tyler
Länge: ca. 102 Min.
Freigabe: FSK 12
Darsteller: Vin Diesel; Paul Walker; Jordana Brewster; Michelle Rodriguez; John Ortiz; Laz Alonso; Gal Gadot; Jack Conley; Shea Whigham; Liza Lapira; Sung Kang; Don Omar





Dominic Toretto klaut in der dominikanischen Republik Tanklastzüge. Als Toretto erfährt, dass Letty bei einem Verkehrsunfall ums Leben kam, glaubt er an Mord. Toretto kehrt in die USA zurück um der Sache auf den Grund zu gehen. Dabei trifft er auf seinen alten Freund Brian O’Conner, der hinter einem Drogenboss herjagt. Beide haben ohne es zuerst zu wissen das gleiche Ziel.

In der dominikanischen Republik geht es auch gleich heftig zur Sache und Torettos Überfall auf einen Tankzug ist an Überzogenheit kaum zu toppen. Auch der erste Einsatz von Brian O’Conner ist eine Verfolgung die einen viel zu hektischen Schnitt verwendet. Zum Glück legt sich dieses und die folgenden Actionmomente werden wieder bodenständiger.

Trotzdem: Hirn ausschalten und dafür hat man mit Vin Diesel ja ein perfektes Vorbild… ach was, ich lasse das jetzt, kurz gesagt: die Glatze ist wieder da und es ist auch wieder wesentlich bessere Stimmung als in den beiden Vorgängerfilmen. Neues Modell. Originalteile. Der vierte Part der Schnellen und Rasenden oder wie auch immer man den Grundtitel übersetzen mag ist auf jeden Fall eine klare Steigerung zum entarteten Vorgänger.

Die Story ist belanglos und dient einzig als Aufhänger für rasante Verfolgungsjagden und Schießereien. Dazu packt man natürlich noch die ein oder andere Nichtsaussagenden Hauptdarstellerinnen… obwohl man hier doch eine kleine Einschränkung machen kann um Jordana Brewster als Mia Toretto etwas positiver in Licht zu rücken, da sie doch einen recht sympathischen Eindruck macht.

Neben den reichhaltigen Actionmomenten, wird man auch mit melancholischen Momenten konfrontiert. Gerade Dominic Toretto ist ab und an mal in „Gedanken“.

Fazit: Ein Film der im Prinzip da ansetzt wo der erste Teil endet und sich somit wieder in einer besseren Spur befindet. An den Erstling reicht „Neues Modell. Originalteile.“ zwar lang nicht ran, aber kurzweilig ist das neue Modell mit den Originalteilen allemal.

7/10

Behind the Scenes:





---

Counter für die einzig wahre Fortsetzung des Originals!