Entwickler: Capcom
Publisher: Capcom
Direktor: Shinji Mikami
Anzahl Spieler: Einzelspieler
Steuerung: Wii-Remote & Nunchuck
Altersfreigabe: USK 18
Genre: Action-Adventure, Survival Horror
Release: 29.06.2007
Weitere Plattformen:
PC
Mobiltelefon
Nintendo GameCube
Sony PlayStation 2
Remake: 24.03.2023
Kritik:
Das Spiel lässt sich leicht steuern, besonders auf der WII ist es aufgrund der ausgefallenen Steuerung zu empfehlen. Die Zombies sind vielseitig, sind teils im Verlauf mehr von Parasiten besessene und mutierte Wesen. Mit der Munition sollte etwas sparsam umgegangen werden, vorausgesetzt man startet das Spiel nicht im Anfängermodus. Die Optik ist schön düster, noch besser ist der schaurige Sound. Für Abwechslung und damit durchweg für Motivation sorgen die Minispiele, wie das Schiessbudenspiel wo man nachgemachte Figuren der Monster, als Bonus holen kann, was nicht wirklich schwer ist dies zu schaffen. Das andere Spiel ist das erringen von Schätze, wobei es auch eine Schatzkarte gibt. Die Waffenauswahl ist groß genug und umso weiter man kommt, desto mehr können die Waffen nachgerüstet werden. Das Spiel hat dann nach dem Ende noch Bonuswaffen parat, die recht teuer sind, was den Widerspielwert erhöht. Dass hier viel liebe im Detail steckt, merkt man auch am umfangreichen Bonusspiel am Ende des Hauptspiels, wo sich einige Storyelemente noch erklären lassen, wirklich toll gemacht. Das Spiel ist natürlich schön blutig, hat auch einige explosive Effekte, im Verhältnis was die WII oder die PS2 leisten kann. Schockeffekte gibt es auch ein paar, der Gruselfaktor ist hoch, insbesondere bei den monströsen Endgegnern.
Dadurch das man beim Ableben nie weit zurückgeworfen wird, ist das Spiel recht leicht zu schaffen,es gibt kein Frustfaktor, zumal es an jeder 2. Ecke auch noch Speicherpunkte gibt. Ich hab Anfangs den Fehler gemacht Munition zu verkaufen von einer Waffe die ich nicht besessen habe, die Munition muss behalten werden, da sie im Spiel im Gegensatz zu den Heilmitteln nicht so reichlich vorkommt und die Endgegner benötigen eine menge Munition, außer man benutzt den Raketenwerfer, der die Bosse ganz schnell platt macht, aber der Raketenwerfer kostet eine Menge und kann je nur einmal eingesetzt werden. Wer clever ist, benutzt zudem den Dolch und die Angriffskicks, um Munition zu sparen, dass funktioniert recht gut. Einmal drauf scheissen und dann im Nahkampf angreifen, dies mal als Tipp solange einem keine Horde oder ein Boss angreift. Die Zwischensequenzen sind ok, die Figuren mit Liebe gezeichnet, die Auseinandersetzungen der Charaktere und der Storyverlauf sind interessant. Die einzige Schwäche, die mich im nachhinein gestört hat ist, dass die letzten Endbosse nur im letzten Akt fertig gemacht werden können, was ziemlich unlogisch ist, aber ansonsten müssten je die letzten Sequenzen ausbleiben. Man sollte bei den letzten Bossen unbedingt die Munition sparen, was einen vorher aber keiner sagt, ansonsten steht man nachher ohne Munition da, dass ist nicht wirklich zu begreifen, warum man so einem Mist in dieses tolle Spiel einbaut.