Die Sims



    • Entwickler: Maxis (Will Wright)
      Publisher: EA Games
      Erstveröffentlichung: 28. Februar 2000
      Steuerung: je nach System
      Altersfreigabe: USK

      Das Spiel besteht hauptsächlich daraus Häuser zu bauen, Freundschaften zu schließen und Geld zu verdienen. Man kann zuerst eigene Familien erschaffen oder vorgefertigte aus dem „Familienkoffer“ wählen und ins eigene Haus ziehen lassen. Freundschaften kann man schließen, indem man mit Leuten spricht, Spiele spielt, sich mit ihnen trifft etc. Geld wird verdient, indem man sich in der Zeitung oder auch mit Hilfe eines Computers im Internet einen Job sucht.
      Eine Familie kann aus bis zu acht verschiedenen Personen bestehen; das können entweder Erwachsene oder Kinder sein, deren Körper und Eigenschaften bei der Erstellung des Spielers ausgewählt werden. Der Spieler kann dieser Familie nun ein neues Haus bauen oder sie in ein bereits bestehendes einziehen lassen - vorausgesetzt, das Startkapital reicht.
      Sei es, um ihr Heim einzurichten oder, um sich etwas Essbares leisten zu können, muss mindestens einer der Sims Geld verdienen. Dazu gibt es verschiedene Karrieren, die unterschiedliche Anforderungen an die Talente des Sims und die Anzahl seiner Freunde stellen.
      Einer der Hauptreize des Spieles ist sicherlich die Interaktion zwischen zwei oder mehreren Sims. Dabei bilden sich Freundschaften, was schließlich zur Hochzeit führen kann. Hält die traute Zweisamkeit weiter an, können Partner dann auch ein Baby zusammen haben, das sie großziehen müssen, wobei jedoch die Alterung der Sims auf drei Stufen begrenzt ist. Aus einem Baby wird bei entsprechender Pflege nach einem gewissen Zeitraum ein Kind, jedoch nie ein Erwachsener. Kinder und Erwachsene altern nicht weiter. Im Nachfolger Die Sims 2 ist dies nun möglich. Hier kann der Spieler das Leben seiner Sims von der Geburt bis zu ihrem Tod als Greis verfolgen. Die Sims können auch an Erkältung oder Lebensmittelvergiftung erkranken, sterben jedoch selten daran.



      Meinung: Die Sims sind Kult. Eine ganze Zeit lang macht das Spiel enormen Spaß, nur nach längerem Spielen kann das Spiel fad wirken! Das Spiel ähnelt mir sich zu sehr in den Folgenden Teilen. Einfach nur immer neue Sachen hinzugefügt-.-
    • Ich hab Sims immer nur gespielt um Friedhöfe zu bauen.
      Einfach eine 8-köpfige Familie entworfen, im Pool ertrinken gelassen, oder in meinem Kerker verhungern lassen und mit den danach aufploppenden Gräbern schöne Friedhöfe gebaut.
      Dieser Lebenssimulator mit allem drum und dran hat mich schnell gelangweilt. Den Scheiss wie aufstehen, duschen, kacken, arbeiten und bisschen Freizeitgestaltung hab ich auch so. Warum auch noch in einem Spiel genauso nachspielen.
      Der Gebäude und Landschaftseditor war immer noch am tollste, denn man konnte sich echt frei entfalten...
    • Hab ich nie gezockt, hat mich schon vom lesen her total abgeschreckt. Wenn ich es mir doch gekauft hätte, wäre es bestimmt in kürzester Zeit in die Tonne gewandert. lolp