Alternativer Titel: Zombie Onslaught
Originaltitel: Chain Reaction
Land / Jahr: Deutschland / 2006
Regie: Olaf Ittenbach
Produktion: Olaf Ittenbach, Hans-Arnd Jovi
Drehbuch: Olaf Ittenbach, Thomas Reitmair
Kamera: Holger Fleig
Schnitt: Eckart Zerzawy
Spezialeffekte: Olaf Ittenbach
Budget: ca. 1.000.000 €
Musik: Michael Ehninger
Länge: ca. 98 Minuten
Altersfreigabe: FSK Keine Jugendfreigabe (Cut)
Darsteller: Christopher Kriesa, Martina Ittenbach, Jürgen Prochnow, Dan van Husen, Gunter Bender, Jaymes Butler, Mariona Grundies, Daryl Jackson, Gerhard Jilka, Barrett Jones, Luca Maric, James Matthews, Wolfgang Müller, Klaus Münster, Simon Newby
Inhalt :
Irgendwo in den Rocky Mountains gerät einen Gefangenentransport von der Straße. Vier der kriminellen Insassen töten die Wärter, entledigen sich ihrer Kameraden und verschleppen einen zufällig als Unfallpartner anwesenden Arzt als Geisel in die Wälder. Dort stößt man nach einigen Umwegen auf das seltsame Häuschen einer noch seltsameren Einsiedlerfamilie. Diese redet in altmodischen Zungen und beanwortet die rohe Gewalt der Knackis zu deren nicht geringer Überraschung in gleicher Münze.
Trailer:
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Meinung:
Als ich diesen Film das erste Mal gesehen habe, hatte ich leider die geschnittene Version erwischt. So war ich von dem Film auch erst einmal ziemlich enttäuscht, denn ich gebe ehrlich zu, ich hatte etwas mehr Härte erwartet. Als ich dann aber die ungeschnittene Version gesehen habe, haben sich meine Gesichtszüge doch deutlich entspannt. Ittenbach hat es mal wieder geschafft, seine Fans zu überzeugen, auch wenn "Chain Reaction" sicherlich nicht sein bester Film ist.
Es gibt hier eine recht ordentliche Rahmenhandlung, die meiner Meinung nach aber nicht an die Story von zum Beispiel "Beyond the Limits" herankommt, aber sie kann sich durchaus sehen lassen. Auch die darsteller sind durchaus am oberen Durchschnitt angesiedelt, auch wenn man natürlich keine darstellerischen Glanzleistungen zu sehen bekommt. Aber ich glaube, wenn man diese Erwartung bei einem Film von Ittenbach hätte, dann wäre man auch selbst schuld.
Der Härtegrad ist auch hier wieder recht hoch angesiedelt und die Effekte sind wie immer bei Olaf absolut top. das Einzige, was mich in diesem Film etwas genervt hat, war diese gekünstelte Art zu sprechen, wie es diese Unwesen getan haben. Das wirkte auf mich irgendwie aufgesetzt und hat nicht so richtig in den Film gepasst. Aber ansonsten kann man wohl sagen, das dem "Meister" wieder ein sehr guter Film gelungen ist.
Big Brother is watching you