The Hills have Eyes - Hügel der blutigen Augen

    • The Hills have Eyes - Hügel der blutigen Augen



      Originaltitel: The Hills have Eyes
      Land / Jahr: USA / 1977
      Altersfreigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
      Regie: Wes Craven
      Produktion: Peter Locke
      Drehbuch: Wes Craven
      Kamera: Eric Saarinen
      Schnitt: Wes Craven
      Spezialeffekte: Greg Auer, John Frazier
      Budget: ca. 230.000 $
      Musik: Don Peake
      Länge: ca. 86 Minuten
      Darsteller: Susan Lanier, Robert Houston, Martin Speer, Dee Wallace, Russ Grieve, John Steadman, James Whitworth, Virginia Vincent, Lance Gordon, Michael Berryman, Janus Blythe, Cordy Clark, Brenda Marinoff, Peter Locke, Flora

      Inhalt :

      Familie Carter ist mit ihrem Wohnmobil auf dem Weg in den Urlaub nach Kalifornien. Ihr Weg führt sie durch ein ehemaliges nukleares Testgelände, aber schon nach wenigen Kilometern zwingt sie eine Panne anzuhalten. Vater Bob macht sich auf den Weg, um Hilfe zu holen, während die restliche Familie in der glühenden Hitze am gestrandeten Wohnwagen wartet. Noch wissen die ahnungslosen Carters nicht, dass sie schon seit einiger Zeit von mutierten Einwohnern der Wüste beobachtet werden. Und die haben es immer auf Frischfleisch abgesehen...

      Trailer:


      Meinung:

      Das Original von 1977 ist ein atmosphärisch sehr dichter Film,der nach
      heutigen Maßstäben und im Vergleich zum Remake wohl eher als ziem-
      lich harmlos zu bezeichnen ist.Das soll nicht heißen,das in dem Film
      keine Härte vorkommt.Für die damalige Zeit war der Film schon sehr
      hart,aber was bedeutet das Heute noch?

      Darum geht es aber auch gar nicht,der Film hat eine sehr dichte Atmo
      und die Story ist äusserst spannend umgesetzt worden.Nicht umsonst
      gilt dieser Film als einer der Meilensteine des Genres.Es ist einer dieser
      Filme,die mit verhältnissmäßig geringen Mitteln produziert wurden,was
      der Qualität des Films aber keinen Abbruch tut.

      Die Darsteller machen ihre Sache gut,ohne dabei herrauszuragen,aber
      man nimmt ihnen ihre Rollen durchaus ab.Besonders hervorzuheben ist
      Michael Berryman,der für die Rolle eines der Mutanten wie geschaffen
      ist.

      Insgesamt war dieser Film mit wegweisend für das Horrorgenre,Wes
      Craven hat mit diesem Klassiker einen weiteren Meilenstein in seiner
      Regie Karriere geschaffen.

      [film]9[/film]
      Big Brother is watching you
    • Eine 7 köpfige Standardfamilie aus den USA reist mit dem Wohnmobil durch ein Atomtestverseuchtes Krisengebiet der Air Force, weil sie auf dem Weg nach Kalifornien sind. Doch unterwegs bauen sie einen Unfall und werden zur Rast gezwungen. Doch um sie herum lauern menschenähnliche Ausserirdische, die im Laufe der Zeit zu degenerierten Primitiven verkommen sind. Die 2 Gruppen fühlen sich gegenseitig bedroht und so kommt es zum grössten Horror der Familie Carter und dem grossen Fressen für die Kannibalenaliens.

      Diese Hügel haben wirklich Augen, nämlich solch riesengrosse, dass eine vermeintliche andere Spezies, so primitiv in ihrer Erscheinung, von oben von den Bergen herab, auf eine Spezies blickt, welche in ihrem biederen und friedlichen Dasein unter diesem Deckmantel das Grauen steckten hat. Denn The Hills have eyes, von Wes Craven inszeniert ist gewiss nicht nur ein simpler und vorallem hirnloser Kannibalen-Primitiven-Folter Film, der bloss auf nackte und selbstzwekchafte Gewalt aus ist, sondern er zeigt uns wahrhaftig die Unverständnis zweier Gruppierungen, die in ihrer Andersartigkeit aufeinanderprasseln. Dabei ist es gänzlich egal, dass die Degenerierten Aliens, menschenähnliche Aliens sind oder nicht, näherbringen will uns der Film bloss den Unverstand, den Menschen untereinander treiben. Seien es nun andere Kulturen mit anderen Sitten oder Bräuchen, wie der in Einsamkeit lebende Mann an der Tankstelle, der diese gottverdammte Loch als einen einzigen Müllberg bezeichnet, der degenerierte Merkur, der diesen Planet als das Grauen auf Erden wieder erkennt, wo Vernichtungsmachenerie und Unterdrückung normal sind. Oder Bobby, der mit vollkommener Euphorie verkündet, mit welcher Wegwerfmentalität und Ignoranz wir durch unser Leben gehen. Alles Faktoren und Szenen die durch die Dialoge getragen werden, die das Bild dieses Filmes noch weiterhin verstärken. Ein Film, der bewusst Parallelen aufziehen möchte, der an einer Hülle von Grausamkeiten kratzt und auch selbst dort angefasst werden möchte. HHE zeigt nur zu deutlich unter welchen Missverständnissen wir leben, wenn wir vollkommen alleine und wie als Zielscheibe aufgeopfert darstehen, ohne dabei wirklich klären zu können, zu welchem Zweck wir hier sind. HHE ist ein vielschichtiger Film, den man gewiss mit anderen Augen sehen muss, und das ist dann wahrhaftig der Horror, der diesen Film ausmacht. Nicht die Explosionen, die Hundeattacken, die Folterungen oder die Geiselnahmen ist der Horror, sondern die Tatsache, dass wir in einer Welt als Scherbenhaufen leben, in der uns Unverständnis, Machtbesessenheit, Konsumgeilheit und Ignoranz zu wildgewordenen Primitiven werden lässt, die über Leichen gehen. Klar sind in diesem Film die "Aliens", die Primitiven, aber bloss eingetrichtert von dem Einfluss der Menschen. Und somit bildet HHE oder Hügel der blutigen Augen, ein Werk, dass in seiner Daseinsberechtigung sicher neben Blutgericht in Texas aufgezähöt werden kann, denn in seiner Intention packt es eine ganze schreckliche Welt an seinen Eiern. Hügel der blutigen Augen ist böse, schrecklich morbide und vorallem tiefgreifend. Dabei muss er selten blutig sein, als Splatterfanatik wird man hier sicher ernüchternd weglaufen, aber das braucht dieser Film auch nicht. Der Score ist ohneweiteres legendär, die dargezeigten Kamerapositionen und Blickwinkel von den Bergen auf die Berge, die uns nichts als Leere präsentieren, erdrücken den Zuschauer immens, dass man bloss nur noch von Kälte umgeben ist. Sowas macht Horror aus, die Konflikte zwischenmenschlicher Abgründe und Andersartigkeit. Der Mensch ist der Horror und all das lebt auch in den Dialogen dieser Menschen wieder. Wirklich wahnwitzig intelligent sind diese gelungen und zeugen von der wirklichen Auslegung dieses Filmes. Die Darsteller allesamt wirklich Identifikationsfiguren, sei es der resignierte Tankstellenwart, der in seinem Zynismus untergeht, der genervte Vater, der das Leben seiner Überhausfrau und ihrem übereifrigen Mutterdasein abwertet und der kleine Bobby, der als Jüngster nicht ernst genommen wird.

      Fazit:
      Der Film arbeitet durch und durch in Finessen, wirkt dabei selten träge, kratzt meistens an einer Schicht, ist öfters sarkastisch, hat immer Wortwitz parat, ist meistens grausam, aber immer authentisch. Hügel der blutigen Augen ist Terrorkino wie es sein sollte. Intelligent und kühl.

      81%
    • RE: The Hills have Eyes - Hügel der blutigen Augen







      Erscheint mit drei verschieden Buchboxmotiven (Motiv A, B und C) sowie als limitierte und
      nummerierte Sonderauflage in der Super-Jewel-Box als „Retro Edition #19“* CMV

      Veröffentlichungs Termin: 22.01.2010


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      Ich hab schon die limitierte von NSM

    • Kann nicht verstehen, dass einige nun wirklich das Remake vorziehen...
      Aber die CMV Boxen sehen mal wirklich absolut Scheissegeil aus. Glaub da muss ich mal meine ausgediente Trilogiebox von LP verkaufen...Teil 2& 3 sind eh beschissen (wobei Teil 3 eig. gar nix mehr mit HHE zu tun hat.
    • Original von funeralthirst
      Kann nicht verstehen, dass einige nun wirklich das Remake vorziehen...
      .



      Vorziehen würde ich das Remake auch nicht unbedingt, aber ich finde es verdammt gut gelungen. Es entfaltet sich eine richtig geile und fiese Atmo, der höhere Härtegrad ist dabei für mich nicht vordergründig.
      Big Brother is watching you
    • Natürlich ist es gelungen, aber imo verlässt es sich eben zu sehr auf seine ekelhaften Goreszenen, die das Original aufgrund seiner intelligenten Herangehensweise an die Grundthematik gar nicht mal braucht, inszeniert es dieses Aufeinanderprasseln völlig unterschiedlicher Wesen so brutal, dass man das wohl nur als Allegorie auf die Rassenkonflikte werten könnte...Egal, ob das im Original nun in der deutschen Fassung Kannibalen oder Aliens sind, dieser psychische Unverstand, diese unbekannte Macht des Fremden überträgt sich wahrhaftig auf den Zuschauer..und das verpasst das Remake imo...
    • Schwer zu sagen ob es eine Generationsfrage ist, solche Filme zu mögen oder zu kennen. Das ein Remake sich erst mal besser Verkauft ist ja klar. Müsste man mal eine Umfrage starten rofl

      Ich find den Film hier zwar auch ganz gut, aber Top 100 würde knapp werden, das Remake gefällt mir mehr.
    • Habe übrigens eine TOP 100 erstellt ;)
    • Ein leider teils zu unterschätztes Meisterwerk von Craven der sich nach Last House on the Left und Hills have Eyes wirklich teils als 'Krank im Kopf' bezeichnen lassen musste aber wie auch immer, dieses ruhige und beklemmende Werk begeistert auf ganzer Linie und zeigt was Horror sein kann wenn die Umsetzung richtig stimmt.

      Kult!!

      [film]10[/film]
    • Kann mir mal jemand erklären warum die einer Version mit 88 Minuten FSK 16 hat und die andere mit 88 Minuten FSK 18?? also preislich ist es ein größerer unterschied^^



      Wurden ziemlich genau mit 1 Jahr abstand auf den Markt gebracht... lolp

      würde mich über ne erlärung freuen :3:

      EDIT: habe noch eine 86 Minuten FSK 18-Version gefunden, nun bin ich komplett verwirrt^^
    • Das dürfte alles geschnitten sein. Hol dir Fassungen von XT, NSM oder CMV, Red Edition Reloaded, da bist auf der sicheren Seite. ;)
    • Liebe inverted, hier pickst du am besten deine Wunschfassung raus. Sollte Idiotensicher sein. Wo eine Schere davor ist, wurde vermutlich was geschnitten:

      [URL=http://www.ofdb.de/film/1702,H%C3%BCgel-der-blutigen-Augen]OFDB - Hügel der blutigen Augen[/url]
    • Den Link wollte ich auch gerade posten.
    • Original von inverted_repeat:

      die Red Edition Reloaded is noch kürzer, aber ungekürzt lolp

      schnittberichte.com/svds.php?Page=Fassung&ID=14252


      Was soll das lolp jetzt? lolp lolp Schau beid er ofdb, dafür ist sie da, dass mit den Fassungen hier ist recht unübersichtlich.
    • Würde dir auch empfehlen bei der OFDB zu schaun, bei Schnittberichte ist das ganz schön unübersichtlich. Die Red Edition Reloaded würde ich dir nicht empfehlen, sind meist nur Repacks von alten Gammelscheiben. Hol dir die CMV die dürfte Qualitativ die beste sein ;)
    • cool, danke
      bin über die EAN-Nr. oft bei OFDB gelandet aber dann gabs natürlich keine übersicht sondern nur infos zu dieser version :135: :46:
    • Die CMV ist sicher die bessere Wahl als die Red Edition, aber die neuen Red Editions haben an sich ein schickes Cover, nicht mehr so süffig wie die Alten.
    • Original von Dr.Doom:

      Die CMV ist sicher die bessere Wahl als die Red Edition, aber die neuen Red Editions haben an sich ein schickes Cover, nicht mehr so süffig wie die Alten.


      Also naja die Cover bringen mir wenig, wenn dann alte Gammelscheiben drin sind lol

      Wenn ich bedenke das LP echt die Frechheit hatte die alte Dragon von Woodoo neu in die Red Edition reloaded zu packen, dann kann man sich nur schämen.
    • Was sind denn süffige Cover, Doom? Süffig verbinde ich mit Bier, aber nicht mit Covern. lol lol lol
    • Hier muss ich sagen, dass mich der Remake besser beeindruckt.....Das Original ist irgendwie lame!
    • "They wanted to see something different, but something different saw them first..."

      1977 in den USA. Der Vietnamkrieg verloren, die Nation deutlich traumatisiert. New Hollywood dominierte das Filmgeschäft und die Hochzeit der Midnight Movies war angesagt. Genau zu diesem Zeitpunkt kommt ein gewisser Wes Craven mit einem Film daher, der in seiner Konsequenz und seiner Kritik an der Gesellschaft bis heute im Horrorgenre seines Gleichen sucht: The Hills Have Eyes

      Man erlebt wie sich Amerikaner irgendwo am Arsch der Welt mit degenerierten Bestien einen Kampf ums überleben liefern und trotz Auto, Knarren, Strom und all dem hochtechnologischen Zeug, den unterentwickelten "Menschen" (BTW: Die Synchro ist ne Katastrophe) kaum etwas entgegenzusetzen haben. Und das 1977. Zwei Jahre zuvor waren die letzten Amerikaner an einem anderen "Arsch der Welt" von "unterentwickelten Kreaturen" trotz Napalm, helikopter, usw, geschlagen worden. Eine Niederlage, die sich auf ewig ins kollektive Gedächtnis der Amerikaner prägen sollte. Da kam so ein Film wie The Hills have Eyes perfekt. Man kann ihn fast schon als eine Art Adaption des Vietnamkriegs in der amerikanischen Wüste sehen. Darüberhinaus besticht er noch durch Seitenhiebe auf den American Way of Life und in Ansätzen auch auf die (teilweise) ziemlich konservative Lebensauffassung einiger Amerikaner.

      Doch das macht noch keinen guten Horrorfilm aus. Was mich an Wes Cravens Film bis heute so fasziniert ist einfach diese kranke Terroratmosphäre, die dieser Film auch noch heute ausstrahlt. Craven nimmt sich zur Entfaltung des Terrors die Zeit, die er braucht, und das ist auch gut. Der Zuschauer wird ersteinmal langsam an das Geschehen herangeführt, soll noch die nette, gutbürgerliche Familie kennenlernen, mit ihnen sympathisieren, um wenig später zu sehen, wie auch sim im Angesicht ihrer drohenden Niederlage zu Bestien werden. Dies wird durch eine hektische und dokumentarische Kameraführung ergänzt, welche auch damals nicht auf dem neuesten Stand war, aber die aus dem geringen budget schlichtweg das Maximum herausholt und jede Fortsetzung und Neuverfilmung dieses Klassikers in den Schatten stellt (Anmerkung: Das Remake finde ich gelungen. Eines der Besseren...).

      Gekrönt wird diese Terrororgie durch ihr abruptes und offenes Ende, das mich auch noch heute verstört, verwirrt und auch, sofern man das Gesehene verarbeitet, nachdenklich stimmt.

      Klassiker, auf ewig und für immer. Schwierige Bewertung allerdings, TCM und Ein Kind zu töten sind in Sachen Terror noch ein wenig böser. Sehe Cravens zweiten Film aber auf alle Fälle gleichstark, wie sein berüchtigtes Debüt, The Last House on the Left.

      [film]8[/film]
      Achtung! Kleiner Hinweis: Wenn es um Ridley Scotts Alien geht können Sie mit diesem User nicht mehr vernünftig diskutieren, da alle Meinungen, die Alien nicht als absolutes Meisterwerk lobpreisen, von ihm als Quatsch angesehen werden.
    • Original von tom bomb:

      Für mich gibt es nicht viele besser Horrorfilme wie das Remake est in meinen Top 30 auf jeden Fall dabei.



      Sehe ich genauso. Das Remake rockt wesentlich mehr :5: Aber, back to Topic lolp


      Meine Wertung:


      [film]7[/film]
    • Original von Wassilis:

      Original von tom bomb:

      Für mich gibt es nicht viele besser Horrorfilme wie das Remake est in meinen Top 30 auf jeden Fall dabei.



      Sehe ich genauso. Das Remake rockt wesentlich mehr :5: Aber, back to Topic lolp


      Meine Wertung:


      [film]7[/film]


      hab dieses we das original das erste mal gesehen. wirklich beeindruckt hat es mich auch nicht
      Ein Blick in die Welt beweist, dass Horror nichts anderes ist als Realität. - Alfred Hitchcock

    • Mit der neuen Synchro kann man sich das Original sogar mal anschauen... leider war die alte Synchro natürlich viel besser eingesprochen, wenn nur nicht der ganze Film damals falsch synchronisiert worden wäre... Ich persönlich finde das Remake ne ganze lanze besser als Craven sein schnarchiges Original...
    • Ich fand den auch okay, kann man sich anschauen lol
    • Da ich die Trilogie Box von NSM für 4,-€ bekommen habe, werde ich morgen mal schauen wie mir das Original so gefällt. Glaube vom vermeindlichen Teil 3 brauch man sich gar nix erwarten.
    • Das Original hat gute Momente und die Atmosphäre passt. Der hat mir schon immer ganz gut gefallen. Aber was Aja draus gemacht hat ist schon der Hammer. Die anderen beiden Teile habe ich nie gesehen. Habe sie zwar irgendwo, aber bisher hatte ich noch kein Verlangen danach, sie zu schauen.
    • Original von Logge1002:

      Da ich die Trilogie Box von NSM für 4,-€ bekommen habe, werde ich morgen mal schauen wie mir das Original so gefällt. Glaube vom vermeindlichen Teil 3 brauch man sich gar nix erwarten.


      Die habe ich auch, bin nur leider noch nicht dazu gekommen die Filme zu gucken... willst du den "3. Teil" trotzdem anschauen oder lässt du den gleich weg?
    • Original von inverted_repeat:

      Original von Logge1002:

      Da ich die Trilogie Box von NSM für 4,-€ bekommen habe, werde ich morgen mal schauen wie mir das Original so gefällt. Glaube vom vermeindlichen Teil 3 brauch man sich gar nix erwarten.


      Die habe ich auch, bin nur leider noch nicht dazu gekommen die Filme zu gucken... willst du den "3. Teil" trotzdem anschauen oder lässt du den gleich weg?


      Hab heute irgendwie gar keine Lust auf so was gehabt und daher hab ich ihn heute nicht geschaut. Werde aber alle drei Teile schauen, wenn ich dann mal anfange. Denke das passt dann schon und dann hat man ihn mal gesehen lolp
    • Also Teil 1 ist ok, der zweite ist wenn ich es noch richtig im Kopf habe mit sehr vielen Szenen aus Teil 1 bestückt bez. vielen Rückblenden von daher war ich sehr genervt von dem Film, der dritte Teil hat mit denn beiden Vorgängern 0,0 zu tun, ist für mich einfach nur Titel Nepp und nicht mehr, dafür spielt Lance Henriksen mit, mittelmäßiger B-Movie. Werde ich aber mal bei Gelegenheit auch mal wieder aus dem Regal holen um dann genauer über die drei Streifen berichten.
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    • Teil 1 ist ein Meilenstein und absolut Sehenswert, die anderen beiden Teile sind solala nicht schlecht aber auch nicht wirklich gut, allerdings ist das einer der wenigen Filme wo mich das Remake fast noch mehr begeisterte als das Orginal auch wenn man sich dort nicht ganz an die vorlage hielt, was für mich ehrlich gesagt unabdingbar ist Storyänderungen alla "Last House on the Left" wo die ganze geschichte geändert wird, gehen mir da zu weit und mag ich nicht, ein Remake sollte sich schon gerne neu und im Rahmen der heutigen Möglichkeiten aber eben immer nahe rofl am Orginal orientieren und das ist in diesem Fall wirklich sehr gut gelungen.

      Der Film zeigt und das finde ich so genial auf drastische Weise was schiefgehen kann wenn Menschen mit Dingen experimentieren von denen sie besser die Finger lassen sollten, in diesem Fall Radioaktivität

      Er ist Spannend, hat eine fesselnde Story und für damalige Verhältnisse wirklich gute Effekte, so das man ihn bedenkenlos weiterempfehlen kann!
      LG Death
    • RE: The Hills have Eyes - Hügel der blutigen Augen

      Vielleicht sollte ich mir die auch mal anschauen,kenne nur die Remaks.

      TV: Panasonic-TX65HX978 Player: Playstation 5 Disc Edition
    • RE: The Hills have Eyes - Hügel der blutigen Augen

      @Ghost, Spass macht er, keine Frage nur kein Vollrausch Terrorkino wie das Remake.
      Mein Herz schlägt für meine Mama &



    • Originaltitel: The Hills have Eyes
      Land / Jahr: USA / 1977
      Altersfreigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
      Regie: Wes Craven
      Produktion: Peter Locke
      Drehbuch: Wes Craven
      Kamera: Eric Saarinen
      Schnitt: Wes Craven
      Spezialeffekte: Greg Auer, John Frazier
      Budget: ca. 230.000 $
      Musik: Don Peake
      Länge: ca. 86 Minuten
      Darsteller: Susan Lanier, Robert Houston, Martin Speer, Dee Wallace, Russ Grieve, John Steadman, James Whitworth, Virginia Vincent, Lance Gordon, Michael Berryman, Janus Blythe, Cordy Clark, Brenda Marinoff, Peter Locke




      Die Familie Carter ist mit ihrem Wohnmobil auf dem Weg in Richtung: Sommerurlaub. Ausgerechnet inmitten der Wüste, fernab der Zivilisation, kommt es zu einer Autopanne. Was die Urlauber nicht wissen ist, dass sie bereits erwartet werden.

      „Hügel der blutigen Augen“ kann man durchaus in die „Blutgericht in Texas Schublade“ packen. Im Prinzip haben die beiden Filme einiges gemeinsam. Der erste Kontakt der Reisenden mit einem Einheimischen. Menschenfleischfressende Unbekannte und natürlich viel Dreck und Schmuddel. Ein gravierender Unterschied ist jedoch, dass die Opfer bei „Hills have Eyes“ in keinem Haus gefangen sind, sondern in der Wüste.

      Ob Wildnis oder Wüste, beides kann zur Bedrohung werden. Somit setzt Craven auf die Heimtücke der Sandlandschaft, welche seine unfreiwilligen Bewohner überfordert. Das Ganze gelingt bedingt. Denn der wirkliche Terror einer Landschaft konnte bisher (meiner bescheidenen Meinung nach) nur von Robert Fuest, innerhalb „And soon the Darkness“ eingefangen werden.

      „Hügel der blutigen Augen“ versucht Erklärungen für das Verhalten der degenerierten Wüsten-Kannibalen zu liefern. Diese berufen sich stets auf die Verhaltensweise der Air Force, sprich der „zivilisierten“ Menschen. Man will mit gleicher Münze zurückzahlen. Ob der Zuschauer das Hartgeld annehmen will, bleibt ihm selbst überlassen.

      Von Effekthaschereien und Gore nimmt der Film zwar überwiegend Abstand, allerdings gibt es schon die ein oder andere härtere Szene.

      Innerhalb der Besetzungsliste können die „Guten“ für durchschnittliche Unterhaltung sorgen. Martin Speer macht als Doug Wood den Eindruck als sei er aus dem „Sabotage Video“ der „Beasty Boys“ entsprungen und Lee Wallace spielt ihren Part routiniert runter. Für Stimmung sorgen (wie immer in solchen Filmen) die „Bösen“. Allen voran, Michael Berryman als Pluto sowie James Whitworth als Jupiter und Lance Gordon als Mars. Die allesamt vollkommen daneben sind.

      Fazit: Recht angenehmes Terrorkino der leichten Sorte. Der wahre Terror wohnt weiterhin (zumindest bis zum Eintreffen Armageddons), im letzen Haus links.

      7/10
    • "The Hills Have Eyes" finde ich sehr gut. Die Wüstenlandschaft wird gut eingefangen und bringt die erdrückende Abgeschiedenheit wirklich gut zum Ausdruck. Auch fand ich den Cast spitze, haben ihre Sache sehr gut gemeistert. Was mich gewundert hat war das Tempo des Films. Dieser wartet nicht ewig bis was passiert. Ich meine, dagegen habe ich nichts, nur hörte ich von anderen Seiten, dass der Film sehr schnarchig ist. Das fand ich persönlich nicht. Es war tolles leicht verdauliches Terrorkino der 70er.
      Ein toller Film von Wes Craven .



      Spoiler anzeigen
      Ich selbst kenne die alte Synchro nicht, in der die missgebildeten Einheimischen als außerirdische dargestellt werden. Würde ich auch mal gerne sehen. Würde mit Sicherheit für die oder anderen Lacher sorgen lol
      "Ich hab mich lange nicht mehr bei meinen Kindern gezeigt - und zwar viel zu lange..."
    • Die CMV Scheibe ist da sehr empfehlenswert, gute Quali, ungeschnitten und beide Synchros drauf. Wobei die "Außerirdische Sprachfassung" lustig aber auch, grade im Zusammenhang des Films, befremdlich wirkt. Die neue ergibt viel mehr Sinn und ist imo klar vorzuziehen.

      Zum Film: Sehr ansprechendes, atmosphärisches Terrorkino was sich vor der ebenfalls gelungenen Neuverfilmung nicht zu verstecken braucht. Seh das Original sogar noch lieber weils einfach 70s pur ist, und ich die alten Craven Werke sehr schätze. Den als Schnarcher zu betiteln riecht schon fast nach verwöhntem Mainstream Seher :5:

      [film]10[/film]
    • Ja, schnarchig ist er wirklich nicht. Hab mich auch gefragt was an dem Film so sterbenslangweilig sein soll. Ich denke das liegt am zwanghaften "alles scheiße finden"...

      Hab ihn mir gestern nochmal angesehen und erhöhe von 7 auf 8/10.
      "Ich hab mich lange nicht mehr bei meinen Kindern gezeigt - und zwar viel zu lange..."
    • Habe den nach langer Zeit mal wieder gesehen, ich mochte
      den schon immer. Ein klasse Terrorfilm mit einigen schön
      fiesen Szenen. Ein Klassiker der 70er, der auch heute noch
      gut abgeht.

      [film]8[/film]


    • Craven während den Dreharbeiten seines Terrorklassikers The Hills have Eyes 1977