Produktionsland: USA
Produktion: Badie Ali, Hamza Ali, Malik B. Ali, Sarah Elbert, Bernie Gewissler , Adam Green, Andrew Mysko
Erscheinungsjahr: 2013
Regie: BJ McDonnell
Drehbuch: Adam Green
Kamera: Will Barratt
Schnitt: Ed Marx
Spezialeffekte: Lit Post
Budget: ca. -
Musik: Scott Glasgow
Länge: ca. 81 Minuten
Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe (cut)
Darsteller: Danielle Harris, Sean Whalen, Kane Hodder, Caroline Williams, Derek Mears, Diane Goldner, Jason Trost, Zach Galligan, Cody Blue Snider, Rileah Vanderbilt, Sid Haig
Inhalt:
Nachdem Marybeth den Geist Victor Crowleys zur gemeuchelt hat, wird sie in eine naheliegende Polizeistation gebracht, wo der Verdacht bezüglich der grausamen Morde direkt auf sie fällt. Niemand möchte ihr Glauben, dass in den Wäldern eine unberechenbare Killermaschine wohnt, die für die Bluttaten zur Rechenschaft gezogen werden muss. Um ihre Unschuld zu beteuern, willigt sie ein, zusammen mit der Journalistin Amanda die Asche von Crowleys Vater zu finden, die dem Spuk endlich ein Ende bereiten soll. Währenddessen werden die leblosen Überreste des Sumpfkillers von einem SWAT-Team in Sicherheit gebracht. Keiner der Anwesenden scheint zu ahnen, dass die Bestie wieder von den Toten auferstehen und ihr blutiges Treiben erneut fortsetzen wird. Kann Marybeth dem rastlosen Mörder noch rechtzeitig das Handwerk legen?
Trailer:
DVD USA: 13.08.2013
Deutsche DVD & Blu-Ray (+3D) Fassung: 07.11.2013 (Verleih: 02.10.2013)
deutsche Fassung geschnitten
Österreich DVD & Blu-Ray: 07.11.2013 (uncut)
Kritik:
Die dämlichen Dialoge sind zum grinsen. Danielle Harris darf erneut mit ihren komischen „Fick dich“ Sprüchen, die sie immer ablässt, auflaufen. Mittlerweile muss man aber sagen, dass sie es wiedererwartend hiermit tatsächlich zum Final Kult Girl in Hatchet geschafft hat, es ist hier auch ihre beste Schauspielleistung der Reihe, wohl mit dem Alter etwas gereift. Kane Hodder verkörpert den Victor Crowley wieder sehr gut, dass was er wirklich kann sind auch solche Monsterrollen mit Maske zu spielen. Parry Shen der gemeuchelte Shawn aus Teil 1 und der gemeuchelte Justin aus Teil 2 spielt diesmal den Charakter Andrew, wie auch immer das sein kann, es wird aber im Film sogar diesmal erwähnt, als die Opferleiche aus Teil 2 hier zu Beginn zusammen gesucht werden, heißt es „Der sieht so ähnlich aus wie du.“ :D. Interessant hier auch das Ende, ich rechne mal damit, dass wir weder Parry Shen, noch Danielle Harris in Hatchet zum letzten Mal gesehen haben. Der erfahrene Kameramann BJ McDonnell, der zuvor in Teil 2 in seiner einzigen Darstellerrolle schonen einen Jäger verkörpert hatte, nimmt also nun gar das Zepter der Hatchet Reihe selbst in die Hand. Bei der Story gibt es diesmal nichts Neues, das könnte man auch als Kritik sehen, andererseits erweist sich McDonnell als besserer Regisseur als Adam Green, denn es gibt diesmal inhaltlich durch fragwürdige Handlungen nichts auszusetzen, es wird übliches im Genre abgespult mit ansprechende (ein wenig billige), handgemachte Splatter, was fehlt ist noch der coole Rocksound aus Teil 2, das ist hier schwächer. McDonnell ein Regisseur den man sich vormerken sollte, er wird wohl die Verfilmung von Dead Island in die Hand nehmen.
Teil 3 erfüllt die Erwartungshaltung einer bescheiden gestarteten Slasherreihe voll und ganz und schließt dort an, wo Teil 2 aufhörte.