Two Evil Eyes

    • Two Evil Eyes

      Originaltitel: Due Occhi Diabolici
      Produktionsland: Italien, USA
      Produktion: Claudio Argento, Dario Argento , Achille Manzotti
      Erscheinungsjahr: 1990
      Regie: Dario Argento , George A. Romero
      Drehbuch: Edgar Allan Poe (Buch), Dario Argento , Franco Ferrini, Peter Koper, George A. Romero
      Kamera: Peter Reniers
      Schnitt: Pasquale Buba
      Spezialeffekte: Tom Savini, Kevin McTurk
      Budget: 9.000.000 $
      Musik: Pino Donaggio
      Länge: ca. 115 Minuten
      Freigabe: ungeprüft
      Darsteller: Adrienne Barbeau, Ramy Zada, Bingo O'Malley, Jeff Howell, E.G. Marshall, Harvey Keitel, Madeleine Potter, John Amos, Sally Kirkland, Kim Hunter, Holter Graham, Martin Balsam, Chuck Aber, Jonathan Adams, Tom Atkins





      Inhalt:

      Argento´s blutige Geschichte geht zm einen Fotografen, die die schwarze Katze seiner Verlobten verrückt macht. Die Katze treibt ihn soweit, daß er im Wahn seine Verlobte und die Katze zu Tode foltert und in seinem Haus einmauert. Doch die Katze taucht wieder auf... Romero´s Geschichte handelt von einer jungen Frau, die ihren reichen und kranken Ehemann noch auf dem Totenbett betrügt. Da ihr Mann früher als geplant stirbt, beschließt sie, den Toten in einer Tiefkühltruhe zu konservieren, bis die Finanzen geregelt sind. Doch plötzlich erscheint die Stimme des Toten...


      Trailer:



      Mediabook (Blu-Ray/DVD): 17.04.2015



      Meinung:


      2 Horrorfilme. 2 Top Regisseure, die man zu den Besten aller Zeiten zählen darf, und zwar George A. Romero sowie Dario Argento bieten mit Two Evil Eyes 2 Filme, die je ca. 60 Minuten Spielzeit eingeräumt werden. Die Filme stützen sich auf Geschichten eines Edgar Allen Poe.
      The fact in the case of Mr. Valdemar so der Titel des ersten Filmes, jener von Romero verfilmt wird. Ein interessanter, gelungener Beitrag ist es geworden, wo Romero zeigt, dass er mehr drauf hat als Zombies brillant in Szene zu setzen.
      Ein Mann der im Sterben liegt, wird von seiner Frau und dem Geliebten, welcher auch der Arzt ist nicht ins Krankenhaus gebracht, denn es geht um viel Geld, wie sich nun bald schon herausstellen sollte.
      Das Haus ist marode und bietet knisternde Spannung. Gruselig wird es im späteren Verlauf ebenfalls, wenn mysteriöse, bösartige Wesen aus dem Totenreich einen Weg zurück in die reale Welt suchen, wobei Romero natürlich auch auf einen Zombie setzen wird. Besonders gruselig empfand ich hier das klicken einer Uhr, jene Ähnlichkeiten mit Katzen/Dämonenaugen aufweist. Gänsehautstimmung ist zumindest gesichert. Die Darsteller spielen sehr überzeugend. Richtig blutig geht es zwar nicht zur Sache, aber ein überzeugender Klassiker ist es alle mal, wenn man so will, wo man die Geschichte sogar noch hätte ausdehnen können, zumindest erscheint das Ende sogar ein wenig verfrüht.
      (7,5/10)

      The Black Cat so der Titel des Poe Buches, jenes von Dario Argento verfilmt und im Anschluss an Romeros gelungener Geschichte laufen wird.
      Völlig anders ist dieses Werk im Vergleich zu Romeros Film. Zum einen wesendlich blutiger, aber auch ein wenig unlinear. Dennoch ein Ausnahmefilm! Denn hier geht es doch ganz schön abgedreht zur Sache. Von den Socken gehauen hat mich die Atmosphäre in einer längeren Traumsequenz, wo die gemeuchelte, schwarze Katze scheinbar Rache üben will. Es wird Folk Musik gespielt und dichter hätte die Atmosphäre auf einem belebten, mittelalterlichen Marktplatz nicht ausfallen können.
      Mitten drin natürlich ein Galgen wo schon bald jemand hängen könnte. Genau so sensationell sind die Storywendungen, man wird wohl vor dem Ende, den weiteren Ablauf kaum erraten können, wer meint der Film könnte nach der mittelalterlichen Traumsequenz sogar schon vorbei sein, der Irrt. Der Spannungsbogen baut sich zunehmend auf und die schwarzen Katzen, wenn sie Fauchen, sind sehr niedlich, besonders diese am Ende. rofl Eine Art abergläubische, blutige Hexenstory, die ich so noch nie gesehen habe.
      (9/10)


      [film]8[/film]
    • Ehrlich gesagt, war ich sehr enttäuscht.

      [film]3[/film]
    • Es ist nun endlich eine neue DVD veröffentlich worden.

      Diese wird sowohl von X-Rated als auch von 84 Entertainment released. Bei beiden Labels befindet sich aber die gleiche DVD drin. Die Hauptlizenz hat wohl laut Meldungen das Label X-Rated, die unterlizenz besitzt 84 Entertainment. 84 düfte trotz anderer Info auf der Hartbox wohl doch nur gerepackt haben:2:.

      Die Hartbox von 84 gibt es sowohl als gr. und als kl. unlimitert. Bei der X-Rated gibt es eine Hartbox und eine Amary Fassung.

      Habe mir selber nun eine der limitierten 84 Hartboxen besorgt und bin sehr auf den Film und vorallem auf die Qualität gespannt :0:

      Mein Cover:
    • Wenn ich mir den Film überhaupt mal zulegen werde (was eher unwahrscheinlich ist) dann selbstverständlich von einem vernünftigen Label, sprich X-Rated. Das 84 sich da wieder mit reinhängt war klar.
    • Joa dann dürfte für dich ja die X-Rated Amary in Frage kommen, finde aber als Sammler ist es eine schöne Sache, das 84 hier so tolle Arbeit geleistet hat. Die Cover sehen nämlich alle besser aus, als das X-Rated Cover. Dürfte wohl wenige Interessieren, für mich wars wichtig :) Man muss aber bedenken, dass es lange so aussah, als ob die Scheibe nur von 84 kommt, da X-Rated ja ne Weile von der Bildfläche verschwunden war, daher darf man 84 hier nicht verteufeln :5:
    • Oh, den Film gabs ja wirklich noch nicht auf DVD. Gut dass es 84 gibt !
      Achso, die beiden Episoden der Großmeister sind enttäuschend.
    • Original von FUN
      Oh, den Film gabs ja wirklich noch nicht auf DVD. Gut dass es 84 gibt !
      Achso, die beiden Episoden der Großmeister sind enttäuschend.


      Zitat aus Sartana - Noch warm und schon Sand drauf

      -Ich bewundere ihren makabren Humor.
    • Original von Logge1002
      Joa dann dürfte für dich ja die X-Rated Amary in Frage kommen


      Ist auch eine Hartbox von X-rated, halt nicht von Andreas, aber unter dem neuem Management. Übrigens deren erster Titel.
    • Joa meinte das mit der Amary eigentlich so, dass du da die preisgünstigste Variante bekommst :) Weiß ja auch das es von X-Rated ne neue Hartbox bekommt.

      @Fun, danke für den Humor^^
    • Ich sag sowas nicht oft. Aber bei diesen Filmen reicht auch eine LP.
    • Ganz unterhaltsam und teilweise gute Effekte wenn auch zuwenige.Von Argento und Romero hätte ich wesentlich mehr erwartet als dieses mittelmässige Filmchen.Hab nur die LP-DVD aber die reicht wie Fun schon schrieb bei diesem Film wirklich.Über das Label 84 verlier ich an dieser Stelle mal keine Worte mehr,meine Meinung hierrüber sollte hinreichend bekannt sein.
    • Der Film wurde einst groß angepriesen. Ja klar, Romero und Argento, da hatte man sich einiges erhofft. Aber es gibt auch wesentlich bessere Poe Verfilmungen.





    • Wenn man die Namen Romero und Argento liest dann schnellen die Erwartungen schnell in die Höhe, dazu noch Geschichten von Poe dann sollte eigentlich alles Perfekt sein. Aber leider nicht wirklich. Zwar sind beide Episodenfilme (in der Manier von Creepshow und Co.) sehr gut inszeniert und handwerklich gelungen, aber irgendwie wollte der funkte nicht überspringen.

      The Face in the case of Mr. Valdemar ( George A. Romero )

      Bietet eine interessante, Mystische Story in der es um Gier (der Ehefrau und deren Geliebten) geht und um Hypnose und das Sein nach dem Tod. Das dürfte es eigentlich zusammenfassen. Nur braucht die Episode etwas zu Lange um in die Gänge zu kommen. Dafür passt die Atmosphäre (besonderes wenn der tot geglaubte Valdemar im Unterbewusstsein zu sprechen beginnt) und der Gruselfaktor.
      Nur Blut oder gar Gore ist hier eher Mangelware, gerade am Ende gibt es noch eine kleine blutige Szene. Ach ja die Schlusspointe fand ich gelungen.

      Die Akteure gehen in Ordnung, nicht mehr und nicht weniger.

      The Black Cat ( Dario Argento )

      Ebenfalls ein interessante Story die aber erneut zu Lange braucht um auf denn Punkt zu kommen. Weniger wäre gerade bei Episodenfilmen mehr. Dafür ist die Idee mit der Katze die mit eingemauert wird genial. Die Atmo ist erneut stimmig und gut, die Episode lebt aber ganz klar von der sehr guten Performance von Harvey Keitel, er spielt den Psychopathischen Fotographen richtig gut. Leider bleibt die Episode sehr vorhersehbar (dies gilt aber auch für die Episode von Romero) und es gibt keinen Überraschungseffekt und das Ende fand ich etwas na ja daneben.
      Gut gefallen und auch nicht unnötig fand ich die Traumsequenz, passend und gut inszeniert.
      Auch gibt es in dieser Episode wesentlich mehr Blut und Gore und auch der Cast macht einen wesentlich besseren Eindruck.

      Zwar sind beide Filme nicht schlecht aber auch nicht die eventuell erwarteten Highlights. Ansehen kann man sich diesen Episodenhorror allemal. Für mich etwas über dem Durchschnitt anzusiedeln.

      Vergebe gute
      [film]5[/film]
      Zensur Ist Für´n A......!!

      Meine Filmsammlung

      Meine Musiksammlung
    • Insgesamt finde ich, dies ist ein netter Episodenfilm für zwischendurch. Wobei beide ruhig ein wenig kürzer hätten sein können, aber eben ganz ok sind.


      The Face in the case of Mr. Valdemar

      - Interessante Handlung, die ich in der Form im Film noch nicht gesehen habe
      - Schauspieler waren ganz ok. Tom Atkins in seiner kleinen Nebenrolle als Polizist ist immer nett anzusehen "Ich bin gespannt"
      - Die Atmosphäre ist schön gruselig, was eher durch die Situation und Kamerafahrten hervor gerufen wird
      - An musikalische Untermalung kann ich mich nicht erinnern, war da was?
      - Relativ spannend
      - Wenig Splatter und Gore, was ich persönlich auch gar nicht unbedingt brauche wenn die Geschichte gut ist.

      The Black Cat

      - Plumpe Handlung mit teilweise dümmlichen Dialogen
      - Schauspieler sind ok, aber auch nichts besonderes
      - Die Figur des Fotografen scheint sehr verwirrt, man weiß auch nicht warum er die Katze nachher erneut töten will (...) Irgendwas fehlt, Hintergrund, Emotionen oder gar komplett fehlende Emotionen
      - Atmosphäre baut sich kaum auf und die Spannung ebenso
      - Viel Splatter und Blut, was schon zu Anfang mit der zerteilten Frau beginnt. Das scheint das einzig positive an der Episode zu sein, worauf man sie auch reduzieren könnte
      - Zwischendurch schmunzelt man unpassend, wenn die Episode etwas an "Immer Ärger mit Harry/Bernie" erinnert lolp
      - Viele dumme/sinnlose Szenen, wie die am Fenster zum Schluss


      Ich glaube diesen Film kann man sich mal angucken, wenn man gerade nichts besseres da hat, aber er ist weit davon entfernt ein Muss zu sein. Beide Geschichten sind vollkommen unterschiedlich. Das ist kein positives "unterschiedlich" wie wenn man allein von der Handlung sprechen würde, sondern ein vollkommenes "unterschiedlich". So unterschiedlich, dass ich mir die Frage stelle warum man die zusammen gepackt hat. Hätte man beide Geschichten etwas kürzer gemacht und die 2. durch eine andere ersetzt, wäre es sicher besser geworden. :1:


      [film]6[/film]
    • RE: Two Evil Eyes

      ab 17. April 2015 von XT als Mediabook erhältlich
    • "Two Evil Eyes" fand ich so lala.

      Die erste Geschichte fand ich klasse ( Dario Argento ). War spannend, gut besetzt, leicht zum schmunzeln und hatte nen angenhmen Härtegrad. Die zweite Geschichte hingegen ( George A. Romero ) hat mir weniger gefallen. so war sie doch recht langweilig wie ich finde. Keine große Atmo und/oder Spannung. Die Darsteller waren relativ blass und brachten nix rüber. Das Ende allerdings war richtig gut.

      Ob ich davon ein Mediabook brauche...eher nicht. Mir reicht die DVD - zumal ich meist eh nur die erste Geschichte gucke.
      Die Mediabooks sehen aber gut aus.

      Dieser Episodenfilm bekommt von mir 6/10.
      "Ich hab mich lange nicht mehr bei meinen Kindern gezeigt - und zwar viel zu lange..."
    • Bei diesen zwei Kurzgeschichten habe ich mir auch mehr erhofft.Zumal Romero und Argento am Werke waren.Die erste Geschichte hat eine noch interessante Handlung mit wenig Bluteinlagen.Und der übergang von der ersten zur zweiten Geschichte ging mir auch viel zu abrupt von statten, so das man die erste Geschichte nicht mal verinnerlichen konnte.Die zweite Geschichte ist Storytechnisch Hauchdünn und sehr plump, hier fühlt sich der Sehende betrogen.Selten eine schlechtere kurzgeschichte gesehen wie The Black Cat.Man darf sich von den Regisseuren nicht blenden lassen bei diesen Werk, den nicht alles was glänzt ist Gold.Fazit reine Zeitverschwendung an Lebenszeit.
      [film]4[/film]

    • Blue Underground arbietet zur Zeit an einer 4K Restoration des Filmes.

      Mein Herz schlägt für meine Mama &