Produktionsland: Rumänien, Belgien
Produktion: Cristian Mungiu, Oleg Mutu
Erscheinungsjahr: 2007
Regie: Cristian Mungiu
Drehbuch: Cristian Mungiu
Kamera: Oleg Mutu
Schnitt: Dana Bunescu
Spezialeffekte: Ionel Popa
Budget: ca. 600.000€
Musik: -
Länge: ca. 108 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Anamaria Marinca, Laura Vasiliu, Vlad Ivanov, Alexandru Potocean, Ion Sapdaru, Teodor Corban, Tania Popa, Cerasela Iosifescu, Doru Ana, Eugenia Bosânceanu, Marioara Sterian, Monica Alexandrescu
Inhalt:
Die Studentinnen Otilia und Gabita teilen ein Zimmer im Wohnheim einer kleinen Stadt in Rumänien. Das kommunistische Regime unter Ceausescu liegt in den letzten Zügen. Der Alltag ist für die Menschen täglich eine neue Herausforderung, schon das Anmieten eines Zimmers in einem Hotel ein schwieriges Unterfangen. In einem Hotelzimmer erwarten die beiden Freundinnen einen gewissen Mr. Bebe. Gabita ist schwanger, Abtreibung in Rumänien illegal - und die jungen Frauen, die keine Ahnung haben, was in einer solchen Situation zu tun ist, schlittern in ein Fiasko.
Trailer:
Kritik:
Die ganz ordentlich spielenden Darsteller sind bei diesem Frauenfilm noch das Beste. Es geht um die illegale Abtreibung, wobei dann als Highlight mal der Schlauch in eine behaarte Mumu reingelegt wird. Ansonsten hat der Film nur langweiliges und ereignisloses Material zu bieten und liefert genau so einen stinklangweiligen Sesselpupserfilm, wie der hier gehuldigte „Jenseits von Eden“. Es wird im Dialoge um die Abtreibung so ein drum herum gemacht, dass man meinen könnte, es komme gar nicht mehr zu Stande und am Ende gibt es auch nicht mal einen passenden Abschluss. Viel Spielzeit wird damit verschleudert, das Minutenlang auf Gesichter gehalten wird, ohne dass dabei etwas passiert.
4 Monate, 3 Wochen, 2 Tage, genau so lang kommt einen hier die Spielzeit vor, öder geht es nicht. Ein Film der auch für das TV gedreht worden sein könnte, der die Massen an emanzipierte Frauen ansprechen kann und nach dem Film gibt es noch Blümchen-Verwöhnungssex mit den stetig gehörigen Männern dazu, nur werden diejenigen auf den Film auch nicht wirklich aufmerksam werden.