Produktionsland: USA
Produktion: Keith Calder, Chad Feehan, Felipe Marino, Joe Neurauter
Erscheinungsjahr: 2006
Regie: Jonathan Levine
Drehbuch: Jacob Forman
Kamera: Darren Genet
Schnitt: Josh Noyes
Spezialeffekte: Everett Byrom, Craig Byrom
Budget: ca. 750.000$
Musik: Mark Schulz
Länge: ca. 87 Minuten
Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
Darsteller: Amber Heard, Anson Mount, Michael Welch, Aaron Himelstein, Edwin Hodge, Whitney Able, Luke Grimes, Melissa Price, Adam Powell, Peyton Hayslip, Brooke Bloom, Robert Earl Keen
Inhalt:
Jonathan Levine ist nicht nur ein knochentrockener, effektiver und spannender Schocker gelungen. Sein Film ist obendrein auch noch ein unbedingt überzeugender, sehr moderner und erstklassig inszenierter Teenagerfilm, mit Figuren so witzig und frech, wie es Jugendliche nun einmal sind. Und mittendrin Mandy Lane: so süß, so attraktiv, so herzensgut und sympathisch - nicht eine Sekunde kommt Zweifel auf, dass irgendein Junge nicht immer schon von ihr geträumt haben könnte.
Amber Heard spielt dieses perfekte Geschöpf - völlig klar, dass alle verrückt spielen, wenn sie auftaucht. Als sich das It-Girl zu einem Ausflug aufs Land überreden lässt, glauben Red und seine Kumpels, den Jackpot geknackt zu haben. Nur leider gibt es da auch einen Psychokiller, der nicht bereit ist, Mandy zu teilen.
Trailer:
Deutsche DVD Fassung: 09.02.2009 ( Verleih: 17.12.2008 )
Blu-Ray ( Kauf: 09.02.2009 )
Kritik:
Hier zeigt ein Regisseur Namens Jonathan Levine mal das er keine Ahnung hat, wie man einen Teenhorrorfilm gestaltet, nicht mal einen der Marke 0/8/15. Kommen wir gleich mal zur Hauptdarstellerin Mandy Lane (Amber Heard), die zwar schön blond ist, aber nicht so hübsch gewählt wurde, dass alle pubertären Jungs für sie durch das Feuer gehen würden und gerne mal vom Dach in den Tod springen, dass könnte ich bei einer Leighton Meester (Drive Thru) ja noch vorstehen, aber Amber Heard hat auf mich nicht den Eindruck eines ganz heißen Luders gemacht, sondern wirkt eher wie das liebe und artige Mädchen, welches auf eine Popstarkarie hofft und Softsex bevorzugt.
Die Sounduntermalung ist durchgängig langweilig, für die vorhandene Klassik und Popmusik wären die "Red Hot Cilli Peppers" stimmungsvoller rüber gekommen.
Statt bei den Mädels wie üblich ein paar nette Tatsachen, sprich Brüste zum Vorschein kommen zu lassen, wird lieber doch der breite Bikini bevorzugt, mein Gott, dass wäre doch schon fast die halbe Miete, hier die Möpse oder Pobacken wackeln zu lassen, wenn man schon einige weibliche Teenager präsentiert, die auch nur das übliche Prozedere abliefern. Außer Kiffen und Poppen haben die Dialoge keine weitere inhaltliche Aussage, wenn man dass mal mit den alten "Freitag der 13." Teile vergleicht, dort gibt es zwar ähnliches zu hören, aber auch noch viel mehr Dinge Rund ums leben. Hier hat das ganze einen widerlichen sexistischen Gesamtton erhalten, mag aber sein, das sich Teenager Heut zu Tage auch meist nur noch um das Thema Sex unterhalten, zumindest tun diese es in dem Film. Auf Charakterintensivität wird dabei auch nicht wirklich Wert gelegt, selbst für Opfermasse einfach zu lieblos rübergebracht. Der Humor fehlt zu allem Überfluss komplett, ich habe nicht ein einziges mal Lachen können.
Atmosphäre ist zumindest zu einem geringen Teil gegeben und das einzig noch positive hier, anhand von lauen Windlüftchen und zirpenden Grillen bei Nacht, sowie noch aufkommende sehr leichte Nebelschwaden. Eine bedrohliche Kulisse fehlt allerdings komplett, das Gebiet ist eher sehr spärlich mit Bäumen gewachsen und ein gruseliges Haus oder dergleichen gibt es auch nicht, somit findet der Ablauf in der leeren Pampa statt. Das Bild ist oft sehr Dunkel und die Beleuchtung wird zu spärlich eingesetzt, vielleicht auch so gewollt, es wird ein eher sehr reiner und moderner Look verwendet, diesen fand ich aber nicht sehr berauschend.
Überraschungen gibt es zudem keine, natürlich ist klar, das Mandy Lane nicht so schnell das Zeitliche segnen wird, sondern erst andere dran glauben müssen. Der Metzler, der schnell aufgedeckt wird mit Mord Nummer 2, taucht halb im Off zumindest auf und außer dem ersten Streich wird uns ansonsten keine Härte oder nur ganz billige auf unterem Amateurniveau aufgezeigt, wenn ein Messer lächerlich über die Stirne runzelt und dabei die Augen getroffen haben soll. Somit es dem Gorehound mit Sicherheit zu wenig sein wird. Über Motive des Metzelmannes wird bis zum Schluss Stillschweigen vereinbart.
Hoffen wir mal, dass nach "Freitag der 13. - 2009" und diesem Schaffwerk solche Teenhorrorfilme nicht zum Standart werden, schlechter und langweiliger geht es nämlich nicht mehr. Das Beste bei diesem Soap-Werk ist der 70er Flower-Power Song zum Schluss.
Produktion: Keith Calder, Chad Feehan, Felipe Marino, Joe Neurauter
Erscheinungsjahr: 2006
Regie: Jonathan Levine
Drehbuch: Jacob Forman
Kamera: Darren Genet
Schnitt: Josh Noyes
Spezialeffekte: Everett Byrom, Craig Byrom
Budget: ca. 750.000$
Musik: Mark Schulz
Länge: ca. 87 Minuten
Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
Darsteller: Amber Heard, Anson Mount, Michael Welch, Aaron Himelstein, Edwin Hodge, Whitney Able, Luke Grimes, Melissa Price, Adam Powell, Peyton Hayslip, Brooke Bloom, Robert Earl Keen
Inhalt:
Jonathan Levine ist nicht nur ein knochentrockener, effektiver und spannender Schocker gelungen. Sein Film ist obendrein auch noch ein unbedingt überzeugender, sehr moderner und erstklassig inszenierter Teenagerfilm, mit Figuren so witzig und frech, wie es Jugendliche nun einmal sind. Und mittendrin Mandy Lane: so süß, so attraktiv, so herzensgut und sympathisch - nicht eine Sekunde kommt Zweifel auf, dass irgendein Junge nicht immer schon von ihr geträumt haben könnte.
Amber Heard spielt dieses perfekte Geschöpf - völlig klar, dass alle verrückt spielen, wenn sie auftaucht. Als sich das It-Girl zu einem Ausflug aufs Land überreden lässt, glauben Red und seine Kumpels, den Jackpot geknackt zu haben. Nur leider gibt es da auch einen Psychokiller, der nicht bereit ist, Mandy zu teilen.
Trailer:
Deutsche DVD Fassung: 09.02.2009 ( Verleih: 17.12.2008 )
Blu-Ray ( Kauf: 09.02.2009 )
Kritik:
Hier zeigt ein Regisseur Namens Jonathan Levine mal das er keine Ahnung hat, wie man einen Teenhorrorfilm gestaltet, nicht mal einen der Marke 0/8/15. Kommen wir gleich mal zur Hauptdarstellerin Mandy Lane (Amber Heard), die zwar schön blond ist, aber nicht so hübsch gewählt wurde, dass alle pubertären Jungs für sie durch das Feuer gehen würden und gerne mal vom Dach in den Tod springen, dass könnte ich bei einer Leighton Meester (Drive Thru) ja noch vorstehen, aber Amber Heard hat auf mich nicht den Eindruck eines ganz heißen Luders gemacht, sondern wirkt eher wie das liebe und artige Mädchen, welches auf eine Popstarkarie hofft und Softsex bevorzugt.
Die Sounduntermalung ist durchgängig langweilig, für die vorhandene Klassik und Popmusik wären die "Red Hot Cilli Peppers" stimmungsvoller rüber gekommen.
Statt bei den Mädels wie üblich ein paar nette Tatsachen, sprich Brüste zum Vorschein kommen zu lassen, wird lieber doch der breite Bikini bevorzugt, mein Gott, dass wäre doch schon fast die halbe Miete, hier die Möpse oder Pobacken wackeln zu lassen, wenn man schon einige weibliche Teenager präsentiert, die auch nur das übliche Prozedere abliefern. Außer Kiffen und Poppen haben die Dialoge keine weitere inhaltliche Aussage, wenn man dass mal mit den alten "Freitag der 13." Teile vergleicht, dort gibt es zwar ähnliches zu hören, aber auch noch viel mehr Dinge Rund ums leben. Hier hat das ganze einen widerlichen sexistischen Gesamtton erhalten, mag aber sein, das sich Teenager Heut zu Tage auch meist nur noch um das Thema Sex unterhalten, zumindest tun diese es in dem Film. Auf Charakterintensivität wird dabei auch nicht wirklich Wert gelegt, selbst für Opfermasse einfach zu lieblos rübergebracht. Der Humor fehlt zu allem Überfluss komplett, ich habe nicht ein einziges mal Lachen können.
Atmosphäre ist zumindest zu einem geringen Teil gegeben und das einzig noch positive hier, anhand von lauen Windlüftchen und zirpenden Grillen bei Nacht, sowie noch aufkommende sehr leichte Nebelschwaden. Eine bedrohliche Kulisse fehlt allerdings komplett, das Gebiet ist eher sehr spärlich mit Bäumen gewachsen und ein gruseliges Haus oder dergleichen gibt es auch nicht, somit findet der Ablauf in der leeren Pampa statt. Das Bild ist oft sehr Dunkel und die Beleuchtung wird zu spärlich eingesetzt, vielleicht auch so gewollt, es wird ein eher sehr reiner und moderner Look verwendet, diesen fand ich aber nicht sehr berauschend.
Überraschungen gibt es zudem keine, natürlich ist klar, das Mandy Lane nicht so schnell das Zeitliche segnen wird, sondern erst andere dran glauben müssen. Der Metzler, der schnell aufgedeckt wird mit Mord Nummer 2, taucht halb im Off zumindest auf und außer dem ersten Streich wird uns ansonsten keine Härte oder nur ganz billige auf unterem Amateurniveau aufgezeigt, wenn ein Messer lächerlich über die Stirne runzelt und dabei die Augen getroffen haben soll. Somit es dem Gorehound mit Sicherheit zu wenig sein wird. Über Motive des Metzelmannes wird bis zum Schluss Stillschweigen vereinbart.
Hoffen wir mal, dass nach "Freitag der 13. - 2009" und diesem Schaffwerk solche Teenhorrorfilme nicht zum Standart werden, schlechter und langweiliger geht es nämlich nicht mehr. Das Beste bei diesem Soap-Werk ist der 70er Flower-Power Song zum Schluss.