All the Boys Love Mandy Lane

    • All the Boys Love Mandy Lane

      Produktionsland: USA
      Produktion: Keith Calder, Chad Feehan, Felipe Marino, Joe Neurauter
      Erscheinungsjahr: 2006
      Regie: Jonathan Levine
      Drehbuch: Jacob Forman
      Kamera: Darren Genet
      Schnitt: Josh Noyes
      Spezialeffekte: Everett Byrom, Craig Byrom
      Budget: ca. 750.000$
      Musik: Mark Schulz
      Länge: ca. 87 Minuten
      Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
      Darsteller: Amber Heard, Anson Mount, Michael Welch, Aaron Himelstein, Edwin Hodge, Whitney Able, Luke Grimes, Melissa Price, Adam Powell, Peyton Hayslip, Brooke Bloom, Robert Earl Keen





      Inhalt:

      Jonathan Levine ist nicht nur ein knochentrockener, effektiver und spannender Schocker gelungen. Sein Film ist obendrein auch noch ein unbedingt überzeugender, sehr moderner und erstklassig inszenierter Teenagerfilm, mit Figuren so witzig und frech, wie es Jugendliche nun einmal sind. Und mittendrin Mandy Lane: so süß, so attraktiv, so herzensgut und sympathisch - nicht eine Sekunde kommt Zweifel auf, dass irgendein Junge nicht immer schon von ihr geträumt haben könnte.
      Amber Heard spielt dieses perfekte Geschöpf - völlig klar, dass alle verrückt spielen, wenn sie auftaucht. Als sich das It-Girl zu einem Ausflug aufs Land überreden lässt, glauben Red und seine Kumpels, den Jackpot geknackt zu haben. Nur leider gibt es da auch einen Psychokiller, der nicht bereit ist, Mandy zu teilen.

      Trailer:



      Deutsche DVD Fassung: 09.02.2009 ( Verleih: 17.12.2008 )
      Blu-Ray ( Kauf: 09.02.2009 )


      Kritik:

      Hier zeigt ein Regisseur Namens Jonathan Levine mal das er keine Ahnung hat, wie man einen Teenhorrorfilm gestaltet, nicht mal einen der Marke 0/8/15. Kommen wir gleich mal zur Hauptdarstellerin Mandy Lane (Amber Heard), die zwar schön blond ist, aber nicht so hübsch gewählt wurde, dass alle pubertären Jungs für sie durch das Feuer gehen würden und gerne mal vom Dach in den Tod springen, dass könnte ich bei einer Leighton Meester (Drive Thru) ja noch vorstehen, aber Amber Heard hat auf mich nicht den Eindruck eines ganz heißen Luders gemacht, sondern wirkt eher wie das liebe und artige Mädchen, welches auf eine Popstarkarie hofft und Softsex bevorzugt.

      Die Sounduntermalung ist durchgängig langweilig, für die vorhandene Klassik und Popmusik wären die "Red Hot Cilli Peppers" stimmungsvoller rüber gekommen.
      Statt bei den Mädels wie üblich ein paar nette Tatsachen, sprich Brüste zum Vorschein kommen zu lassen, wird lieber doch der breite Bikini bevorzugt, mein Gott, dass wäre doch schon fast die halbe Miete, hier die Möpse oder Pobacken wackeln zu lassen, wenn man schon einige weibliche Teenager präsentiert, die auch nur das übliche Prozedere abliefern. Außer Kiffen und Poppen haben die Dialoge keine weitere inhaltliche Aussage, wenn man dass mal mit den alten "Freitag der 13." Teile vergleicht, dort gibt es zwar ähnliches zu hören, aber auch noch viel mehr Dinge Rund ums leben. Hier hat das ganze einen widerlichen sexistischen Gesamtton erhalten, mag aber sein, das sich Teenager Heut zu Tage auch meist nur noch um das Thema Sex unterhalten, zumindest tun diese es in dem Film. Auf Charakterintensivität wird dabei auch nicht wirklich Wert gelegt, selbst für Opfermasse einfach zu lieblos rübergebracht. Der Humor fehlt zu allem Überfluss komplett, ich habe nicht ein einziges mal Lachen können.
      Atmosphäre ist zumindest zu einem geringen Teil gegeben und das einzig noch positive hier, anhand von lauen Windlüftchen und zirpenden Grillen bei Nacht, sowie noch aufkommende sehr leichte Nebelschwaden. Eine bedrohliche Kulisse fehlt allerdings komplett, das Gebiet ist eher sehr spärlich mit Bäumen gewachsen und ein gruseliges Haus oder dergleichen gibt es auch nicht, somit findet der Ablauf in der leeren Pampa statt. Das Bild ist oft sehr Dunkel und die Beleuchtung wird zu spärlich eingesetzt, vielleicht auch so gewollt, es wird ein eher sehr reiner und moderner Look verwendet, diesen fand ich aber nicht sehr berauschend.
      Überraschungen gibt es zudem keine, natürlich ist klar, das Mandy Lane nicht so schnell das Zeitliche segnen wird, sondern erst andere dran glauben müssen. Der Metzler, der schnell aufgedeckt wird mit Mord Nummer 2, taucht halb im Off zumindest auf und außer dem ersten Streich wird uns ansonsten keine Härte oder nur ganz billige auf unterem Amateurniveau aufgezeigt, wenn ein Messer lächerlich über die Stirne runzelt und dabei die Augen getroffen haben soll. Somit es dem Gorehound mit Sicherheit zu wenig sein wird. Über Motive des Metzelmannes wird bis zum Schluss Stillschweigen vereinbart.

      Hoffen wir mal, dass nach "Freitag der 13. - 2009" und diesem Schaffwerk solche Teenhorrorfilme nicht zum Standart werden, schlechter und langweiliger geht es nämlich nicht mehr. Das Beste bei diesem Soap-Werk ist der 70er Flower-Power Song zum Schluss.

      [film]1[/film]
    • Den werde ich mir auf jeden Fall mal ausleihen,da warte ich schon die ganze Zeit drauf.
      Big Brother is watching you
    • Also ich würde Mandy nicht grad in die liste der horror-filme stecken, is eher ein sehr gut ausgeklügelter psycho-thriller... also für die gorehounds eher weniger, da fast gar kein blut zu sehen ist, jedoch ist man allzugern bereit auf diese kleine manko zu verkraften... :3:

      ich will mal nichts weiter zu dem film sagen, da er mir sehr gut gefallen hat daher meine wertung:

      [film]7[/film]
    • Ein Horrorfilm muß doch nicht immer blutig sein, oder Gore beinhalten,das ist lediglich eine Fawcette des Horrorfilms,nicht mehr und nicht weniger.
      Big Brother is watching you
    • Das dann hofftlich folgende Review kann auch oben eingefügt werden, wenn es ok ist, glaub so schnell werde ich den nicht zu sehen bekommen. lolp
    • Original von Master of Horror
      Ein Horrorfilm muß doch nicht immer blutig sein, oder Gore beinhalten,das ist lediglich eine Fawcette des Horrorfilms,nicht mehr und nicht weniger.


      ja aber was macht denn dann die mandy zum horrorfilm? für mich ist er einfach ein (psycho) thriller... würdest du "identität" als horror bezeichnen? wohl eher nicht oder?
    • Wenn man alles wiedergeben will, was man zu dem Thema Horrorfilm aufzählen kann, dann könnte man ein ganzes Buch verfassen.

      Psycho-Thriller und Horrorfilme sind sich sehr ähnlich, klar differenzieren kann ich es zumindest nicht und möchte ich auch gar nicht. Beispiel: "Psycho"
    • Mir ging es auch mehr um die Aussage von Joker,die so rüberkam,als wenn Filme,die kein Blut beinhalten,automatisch keine Horrorfilme sind.Und es gibt sehr viele Filme,bei denen die Grenzen verschwimmen und mehrere Genres ineinander übergehen.

      Das beste Beispiel hierfür ist "Sieben",der einen absolut perfekten Horror/Thriller darstellt,auch ohne Blut und trotzdem sind Horror-Elemente vorhanden.
      Big Brother is watching you
    • Ja gut, ich finde es trotzdem nicht schlimm wenn jemand vor allem dem Splatter zugeneigt ist und sich Gorehound nennt und zumeist diese Tatsachen als Horror sieht, hat halt jeder seins. Wobei ich jetzt nicht raus lesen kann, ob Joker dies auch so differenziert hat. Es gibt bestimmt unterschiede zwischen einem Psycho-Thriller wie Sieben und einem Horrorfilm, allerdings habe ich mich damit auch noch nie so genau mit befasst und für mich ist ein Horrorfilm auch mehr als nur Blut und Splatter. Deswegen zähle ich "Schweigen der Lämmer" oder Sieben auch zum Bereich Horror, so wie auch dieser "All the Boys Love Mandy Lane". Schreib lieber über den Film. :00008040: :5:
    • Original von Dr.Doom
      Es gibt bestimmt unterschiede zwischen einem Psycho-Thriller wie Sieben und einem Horrorfilm, allerdings habe ich mich damit auch noch nie so genau mit befasst und für mich ist ein Horrorfilm auch mehr als nur Blut und Splatter. Deswegen zähle ich "Schweigen der Lämmer" oder Sieben auch zum Bereich Horror, so wie auch dieser "All the Boys Love Mandy Lane". Schreib lieber über den Film. :00008040: :5:


      kk damit kann ich leben... wie gesagt definiert halt jeder anders... und klar gehört zu nem horrorfilm nicht zwangsläuftig blut... man schaue sich die alten klassiker von universal an...

      wenn ich die tage mal zeit hab, dann schreib ich mal noch ein bissel über die gute alte mandy... so jetzt erst mal in den x-mas stress und ich wünsch euch ein "gory" X-MAS :5:
    • Mandy Lane: So süß, so attraktiv, so sympathisch – nicht eine Sekunde kommen Zweifel auf. Und jeder Junge aus der Highschool hat irgendwann schon von ihr geträumt, wenn sie auftaucht spielen alle verrückt. Als sich das It-Girl zu einem Ausflug aufs Land überreden lässt, denken Red und seine Kumpels den Jackpot geknackt zu haben. Nur leider gibt es einen Psycho-Killer unter ihnen, der nicht bereit ist Mandy Lane mit anderen zu teilen. Let the games begin…

      Zuerst einmal sollte man wirklich anmerken, das Amber Heard in der Rolle der Mandy Lane wohl wirklich so ziemlich das Heißeste ist, was in der letzten Zeit über den heimischen Bildschirm gelaufen ist. Die Frau hat eine Ausstrahlung, die allein schon ausreichend ist, um das Interesse des Betrachters zu wecken. Gerade die Tatsache, das sie unnahbar und eher schüchtern wirkt, kommt sehr gut zum Ausdruck und man kann sich gut vorstellen, das die Jungs nach ihr verrückt sind. So ist es dann auch, jeder will sie haben, aber es scheint sie keiner zu bekommen.

      Regisseur Jonathan Levine hat in der ersten Filmhälfte eine vielleicht etwas zu langsame Erzählweise gewählt, denn diese Zeitspanne zieht sich doch etwas in die Länge, bevor eigentlich wirklich etwas passiert. Ich möchte nicht behaupten, das der Film in dieser zeit langweilig ist, aber man hat nicht unbedingt das Gefühl, das man einen Horrorfilm sieht. Dieser Zustand ändert sich dann aber doch ziemlich schlagartig und man bekommt auch auf einmal eine vollkommen andere Atmosphäre präsentiert. Was in den ersten 30-45 Minuten noch eher an einen eher belanglosen Teenie-Film erinnerte, der eine Party-Stimmung verbreitet hat, wird schlagartig und urplötzlich zu einem Horror-Thriller, der sich durch eine sehr dichte und vor allem bedrohliche Atmosphäre auszeichnet. Nichts ist mehr zu spüren von der losgelösten Stimmung, viel eher geht auf einmal die pure Angst um.

      Gerade dieser fast ansatzlose Übergang ist es, der meiner Meinung nach diesen Film auszeichnet, die Spannungsschraube wird innerhalb kürzester Zeit mit einem Ruck festgezogen, so das man kaum eine Chance hatte, sich als Betrachter darauf einzustellen. Man wird aus einer ziemlich gelösten Sichtweise der Geschichte mit ungeheurer Wucht in ein Horror-Szenario gedrängt, dass durchaus überzeugend in Szene gesetzt wurde. Vergessen ist der erste, etwas lockere Teil des Films, von nun an herrscht eine beklemmende Stimmung, die jedenfalls auf mich übergesprungen ist und mich nicht mehr losgelassen hat.

      Auch der Härtegrad steigt rasant an, ohne das der Film dabei unnötig hart wirkt. Die vorhandenen Effekte sind nicht übermäßig vorhanden, besitzen aber eine gute Qualität und sind teilweise ziemlich hart ausgefallen. Ich finde, hier wurde genau die richtige Mischung gefunden, was ja in vielen Filmen nicht immer der Fall ist. Und dann ist da noch das doch überraschende Ende, das man nicht unbedingt vorhersehen konnte, jedenfalls habe ich nicht unbedingt Anhaltspunkte für diesen Schluss des Films gesehen. Dennoch ist er passend gewählt und im nachhinein hätte man es durchaus erahnen können, vielleicht wollte ich es auch nur nicht wahrhaben.

      So kann man zu dem Fazit kommen, das hier ein guter Horrorfilm entstanden ist, der zwar keineswegs perfekt ist und auch nicht besonders innovativ. Aber man wird mit einem Wechselbad der Gefühle konfrontiert, das sehr gut inszeniert wurde und zu überraschen weiß. Horror-Fans dürften hier auf ihre Kosten kommen und allein schon Amber Heard ist es wert, das man sich dieses Werk wenigstens einmal ansieht.


      [film]7[/film]
      Big Brother is watching you
    • RE: All the Boys Love Mandy Lane

      Hab mein Review oben eingeführt, der Film ist schlicht ein Flop. :3:
    • RE: All the Boys Love Mandy Lane

      Original von Dr.Doom
      Hab mein Review oben eingeführt, der Film ist schlicht ein Flop. :3:


      Bei "Mandy Lane" gehen die Meinungen generell sehr weit auseinander. Die einen hassen ihn und die anderen lieben ihn. Ich gehöre definitiv zu der letzteren Fraktion. Und das liegt nicht nur an der phantastisch aussehenden Amber Heard, sondern insgesamt gesehen v.a daran, dass "All the Boys love Mandy Lane" das perfekte Beispiel für einen postmodernen Slasherfilm ist, der sich von den Konventionen der nach immer gleichem Schema ablaufenden Stangenware der "Ur"-Slasherfilme löst, das Subgenre als solches hinterfragt und die klassischen Regeln des Slasherfilms subversiv bricht. So wird der Zuschauer mit der Einführung von Mandy Lane bewusst in die Irre geführt: Ein tadellos aussehendes Mädchen, von allen begehrt und dennoch scheinbar puritanisch und anscheinend ohne Wunsch nach Sex oder einer Beziehung. Also im Prinzip das klassische "Final Girl", das sich im Verlaufe des Films einem wahnsinnigen Killer stellen muss, als (üblicherweise) Einzige am Ende noch lebt und den Killer besiegen kann. Und genau diese Erwartungen erfüllt der Film nicht. Mit Absicht offenbart der Film recht schnell, wer hinter den Morden an den Jugendlichen steckt, um den Zuschauer in vermeintlicher Sicherheit zu wiegen (verschmähter Aussenseiter rächt sich an seinen Mitschülern), nur, um dann einen Twist zu präsentieren, in welchem sich die Protagonistin plötzlich als eigentliche Drahtzieherin offenbart. Das funktioniert, weil sich "Mandy Lane" viel Zeit läßt, seine Charaktere vorzustellen, die unter ihrer makellosen Oberfläche "normale" Teenager mit tief sitzenden Problemen sind. "Mandy Lane" ist damit mehr als nur ein Slasher. Er ist mehr noch als das ein coming-of-Age-Film, der mit den Mitteln des Slasherfilms arbeitet, und damit eine Synergie zwischen Teenagerdrama und Horrorthriller eingeht, die in dieser Form einzigartig sein dürfte.

      Mehr noch als die "Scream"-Trilogie, die ihre postmoderne Leitlinie v.a. mit Hilfe von Meta-Prämissen über die "Regeln des Slasherfilms", popkultureller Einschübe und viel Ironie postulierte, ist "Mandy Lane" ein Film, der, trotz aller vermeintlichen Oberflächlichkeit, eine Wirklichkeit, ja einen nahezu realen Lebensraum junger Menschen, darstellt. Der Killer - der Mörder - das sind die jungen Menschen selbst, die sich in der "Kneifzange" aus gesellschaftlichen Erwartungen, Gruppendruck und Konsumverhalten befinden, und dabei zu Mördern werden, weil sie nur so ihre eigene Identität und Freiheit finden können. Ihre Probleme können sie nur lösen, indem sie alles "Lebensfeindliche" um sich herum zerstören.

      Visuell gehört der Film sowieso zum Besten, was in den letzten Jahren im Horror- und Thrillergenre zu sehen war. Der oftmals grobkörnige Look kann als stilistische Hommage an die Horrorfilme der 70er Jahre verstanden werden, gleichzeitig sind viele Bilder glattpoliert und unterstützen dabei die Sogwirkung dieses Films, der ständig zwischen den Erwartungshaltungen des Publikums an einen "Style over Substance"- Slasherflick und seinen eigentlichen, subversiven Aussagen hin- und herpendelt.

      Zu loben ist natürlich auch die wunderschöne Musikuntermalung (seien es die zeitgenößischen, melancholischen Klänge von "Bedroom Walls" oder Bobby Vintons "Sealed with a Kiss", das dem Schlussteil trotz aller Bösartigkeit noch eine poetische Note hinzufügt).

      Fazit:
      Imho der beste Slasherfilm des Jahrzehnts.
      Allein der Schmerz vermag es, dich spüren zu lassen, dass du wirklich existierst.
    • @Rorschach Hast du sehr gut geschrieben, ich hab den Film allerdings schon so was von verdränkt, bin auch zu faul noch mal mein Review zu lesen. In einem sind wir uns hier aber einig, dass der Film sehr gespalten aufgenommen wird. lolp
    • Von liebe kann man zwischen Mandy und mir nicht reden, aber so übel ist die gar nicht.
      Finde es gut das etwas anderes probiert wird, hätte mir das zwar anders vorgestellt, aber habe mich auf keinen Fall gelangweilt. [film]7[/film]
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Original von Dr.Doom
      @Rorschach Hast du sehr gut geschrieben, ich hab den Film allerdings schon so was von verdränkt, bin auch zu faul noch mal mein Review zu lesen. In einem sind wir uns hier aber einig, dass der Film sehr gespalten aufgenommen wird. lolp


      Ja, ich kann das auch gut nachvollziehen. Als eingefleischter Horrorfan bekommt man hier eben nicht unbedingt das, was man erwartet. Der Film riskiert etwas, und solche Streifen polarisieren häufig. Die Zukunft wird zeigen, ob "Mandy Lane" einen Klassiker-Status bekommt oder nicht. Verdient hätte er es imho schon.

      Ansonsten gilt wie immer: Meinungen und Wahrnehmungen sind subjektiv. lolp
      Allein der Schmerz vermag es, dich spüren zu lassen, dass du wirklich existierst.
    • Auch wieder ein Film der geteile Meinungen hervorbringt. Viel erwartet
      habe ich eh nicht, was am Ende rauskam ist unterer Durchschnitt.

      [film]4[/film]
    • Ich hab ihn zwar gesehen aber mir ist nicht eine Szene im Gedächtnis hängen geblieben

      [film]2[/film]
    • Hervorragender und auch durchwegs atmosphärischer Teenie-Slasher der nicht die gängigen Klischees erfüllt.Was als harmlose Party beginnt schlägt binnen kürzester Zeit in einen Horrortrip um.Die wenigen harten Szenen konnten durchaus überzeugen.Die Darsteller wirkten unverbraucht und ich empfand sie nicht so nervig wie in den meisten anderen Filmen dieses Genre.Habe nichts erwartet und wurde positiv überrascht und das obwohl ich diese Art von Filmen sonst überhaupt nicht schätze.
    • RE: All the Boys Love Mandy Lane

      Wir entfernen uns langsam vom Filmgeschmack her Trasher. lol
    • Meine Bewertung bezog sich auf ein von mir wenig geliebtes Genre und in diesem zähl ich ihn zu den besseren Machwerken was noch lange nicht bedeutet das ich ihn als guten Film sehe.
    • Ja ist ok, nur merke ich das wir doch recht unterschiedliche Geschmäcker haben, da ich diese Klischee Teen-Horrorfilme mag und davon gibt es hier eindeutig zu wenig, selbst die Blondiene ist nicht geil und dumm sondern nur langweilig und schüchtern. lol
    • Dann sind unsere Geschmäcke wahrlich unterschiedlich.Schau dann doch lieber so was wie "Melancholie der Engel" oder ähnlich geartete Filme wie "Subconscious Cruelty".
    • Mandy Lane, der Star der Highschool. Habe den Film gerade gesehen und möchte eigentlich gar nicht viel darüber berichten. Ein, meiner Meinung nach, seelenloser Teenieslasher der aber dennoch unterhält. Kann man sich mal anschauen, aber mehr als graues Mittelmaß ist er nicht.

      [film]5[/film]
      Auge um Auge, Zahn um Zahn ..
    • Fand den Film auch recht unterhaltsam und überhaupt nicht schlecht ist halt mal ein etwas anderer Teenie Slasher.


      [film]7[/film]
      Von dem Geld das wir nicht haben, kaufen wir Dinge die wir nicht brauchen um Leuten zu imponieren die wir nicht mögen
    • Sehr unterhaltsam. Hat mich positiv überrascht.



      [film]8[/film]
    • War ein guter Slasher.
      Atmosphärisch und spannend.

      Einer der besten Slasher der jüngsten Zeit.
      Auf jeden Fall überdurchschnittlich !

      7 von 10
    • Die Meinugen gehen hier ja doch auseinander, was?
      Ich muss mich da eher der Negativ-Fraktion anschließen.

      Dass ein Slasher meistens kein Niveau hat und außer Titten, peinlichen Teenagern und ordentlich Geschnetzel nicht viel passiert, ist auch klar. Hier überweigt meiner Meinung nach der "Titten/Ficken" Teil. Mandy Lane ist zweifelsfrei heiß, aber dass die Jungs nicht kapieren, dass noch 2 andere gut aussehenden Damen im Haus sind, war schon merkwürdig. Es wird viel übers Vögeln gesprochen, eine ordentliche Sexszene gibt es aber nicht. Und bis auf ein paar Mal zartes Rumknutschen und ein wenig Brüsten wird hier auch weniger geboten, als das, was die Charaktere so vorgeben.
      In der zweiten Hälfte des Films geht es dann langsam los. Ein Unbekannter meuchelt die Charaktere ab. Manche Sachen geschenen dabei leider im Off oder unter starker Belichtung, sodass man weniger sieht, als bei so manchen Vertretern des Genres. Richtiger Horror kommt da bei mir weniger hervor; die Geschichte ist eigentlich mehr ein Thriller oder Drama.
      Was dann wirklich stört, war das Ende. Hier wollte man wohl ganz innovativ sein und bringt eine nicht erwartete Wendung ein. Tragisch ist das "Finale" immerhin, wenn auch wieder nur im Off.

      Insgesamt ein sehr durchschnittlicher Film, allerdings mit schönen Frauen, sodass man optisch auf seine Kosten kommt.

      [film]4[/film]
      "Menschen erschaffen gerne Monster. Und Monster ... zerstören eben ihre Schöpfer.!"

      Harlan Wade, F.E.A.R.
    • Mir hat der Film ausgezeichnet gefallen. Der grandiose Soundtrack geht mit dem überragenden Look des Films Hand in Hand und trägt maßgeblich zur durchweg gelungen Atmosphäre bei. Der Endtwist rockt dann endgültig die Bude weg. Für Mich also trotz klein gehalten Slasher-parts alles andere als 08/15 kost… dafür war er zu gut inszeniert und wusste zu gut zu überraschen.
      Spoiler anzeigen
      Spoiler
      Vor allem das sich hinter perfekten Fassade und der von allen angehimmelten Mandy ein innerlich vollkommen kaputtes Mädchen steckt das nach dem Tod ihrer Eltern nicht mehr klarkommt und ihren Einfluss den sie auf andere Jugendliche ausstrahlt letzten endes nutz um sich an Welt zu rächen fand ich sehr gut eingefangen.


      [film]8[/film]
      >I<
    • Wir nannten den Film "All the Boys Love Mandy Lame".
      Ich schaue keine Filme, Filme schauen mich!
    • Ich finde den Film echt klasse =) hab mich nur beim Abspann ziemlich erschreckt (mehr gezuckt, als während des ganzen Films). Ist jetzt aber schon sehr lange her, dass ich ihn gesehen habe. Finde die Story halt mal ganz interessant.
      Ein Blick in die Welt beweist, dass Horror nichts anderes ist als Realität. - Alfred Hitchcock

    • Finde den auch richtig Klasse. Der rockt.


      [film]8[/film]
    • Ganz konventionell ist Mandy Lane als Teenslasher natürlich nicht, denn der Twist polt die eigentliche Motivation des Täters wieder um, aber das Motiv reicht mir nicht mal ansatzweise, um die Geschichte rechtfertigen zu können. Immerhin ist Mandy nett anzuschauen und die Tatsache, dass hinter der so unnahbaren, eher schüchternen Person im Finale dann doch was Anderes steckt, fand ich aber eher unglaubwürdig. Zudem sind die Kills langweilig, die Charaktäre stupide und die Spannung eher müderer Art. Mehr als 4 Punkte kann ich für diesen Film nicht aussprechen, auch wenn er Klischees bricht.
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