Static - Bewegungslos

    • Static - Bewegungslos



      Produktionsland: USA
      Produktion: Dallas Sonnier, John Suits, Milo Ventimiglia, Jon D. Wagner, Kerry Johnson Bailey, Gabriel Cowan, Russ Cundiff, Jack Heller, Andrew Orci
      Erscheinungsjahr: 2012
      Regie: Todd Levin
      Drehbuch: Todd Levin, Gabriel Cowan, John Suits, Andrew Orci
      Kamera: Johnny Ching
      Schnitt: John Suits, Jon D. Wagner
      Spezialeffekte: Dinesh Sehgal
      Budget: ca. 1.000.000$
      Musik: Tim Ziesmer
      Länge: ca. 90 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Milo Ventimiglia, Sarah Shahi, Sara Paxton, William Mapother


      Inhalt:

      Die Ehe von Addie und Jonathan wird nach dem Unfalltod ihres Sohnes Thomas auf eine schwere Bewährungsprobe gestellt: Ihre Trauerarbeit ist noch nicht im Entferntesten abgeschlossen, als sie mitten in der Nacht aus dem Schlaf geschreckt werden: Vor ihrer Haustür steht die mysteriöse Rachel. Sie sagt, sie sei beim Wechseln eines platten Reifens von Fremden attackiert worden und nur mit Mühe und Not entkommen. Zwar kann Jonathan niemand entdecken, trotzdem lässt das Paar die verwirrte Frau ins Haus...


      Trailer:


      DVD Großbritannien: 15.07.2013
      Deutsche DVD & Blu-Ray (+3D) Fassung: 03.04.2014 (Verleih: 03.04.2014)


      Kritik:

      Sehr träger Horrorfilm mit Gefangene im Haus. Es ist kaum möglich den Film zu folgen, genau so gut kann man auf seine Zierpflanze schauen wie sie langsam wachsen möge. Wenigstens der Titelzusatz „bewegungslos“ trifft zu.

      [film]0[/film]
    • Story klingt nach typischen Psycho-Slasher, wieso man bei so einem Film allerdings auf 3D-Effekte setzen muss versteh Ich jetzt nicht wirklich. Vermutlich werden auch nur vereinzelte Effekte (Uhhh, zum Beispiel ein Messerangriff^^) in 3D sein, bei dem geringen Budget erwarte Ich das so zumindest...Mal abwarten.
      Arthur Spooner: "Ah, ihr jungen Leute mit eurem Gesundheits- und Schlankheitstick. Zu meiner Zeit hatte man mit Mitte fünfzig einen ordentlichen Herzinfakt. Und wir haben ihn zu schätzen gewusst!"
    • Naja der Trailer macht die dürftige Story jetzt auch nicht unbedingt besser lolp
      Arthur Spooner: "Ah, ihr jungen Leute mit eurem Gesundheits- und Schlankheitstick. Zu meiner Zeit hatte man mit Mitte fünfzig einen ordentlichen Herzinfakt. Und wir haben ihn zu schätzen gewusst!"
    • erscheint am 15.06.2013 in Großbritannien auf DVD


    • Zermürbendes Home-Invasion-Drama mit unvorhersehbaren Wendungen und brillanten darstellerischen Leistungen. Pflichtprogramm für Freunde mysteriöser Gruselschocker!

      Eine komplette Review auf dem Filmchecker-Blog!

      Static 3D Kritik
    • Meine Filmauswahl war heute richtig fürn Arsch. lolp Langweiliger geht es nicht.
    • Original von Dr.Doom:

      Meine Filmauswahl war heute richtig fürn Arsch. lolp Langweiliger geht es nicht.
      ...habe ich mir fast gedacht, wollte den auch sehen, aber hier vertraue ich dir mal. :3:
      Mein Herz schlägt für meine Mama &





    • Static - Bewegungslos
      Static
      mit Milo Ventimiglia, Sarah Shahi, William Mapother, Sara Paxton, Dominic Bogart, Oz Kalvan, Luke Barnett, Brett Mann, John Hermann, Ahmad Russ, Brody Gusar, Joshua Stone, Preston Peterson, Carl McGrier
      Regie: Todd Levin
      Drehbuch: Gabriel Cowan / Andrew Orci
      Kamera: Johnny Ching
      Musik: Tim Ziesmer
      FSK 16
      USA / 2012

      Die Ehe von Addie und Jonathan wird nach dem Unfalltod ihres Sohnes Thomas auf eine schwere Bewährungsprobe gestellt: Ihre Trauerarbeit ist noch nicht im Entferntesten abgeschlossen, als sie mitten in der Nacht aus dem Schlaf geschreckt werden: Vor ihrer Haustür steht die mysteriöse Rachel. Sie sagt, sie sei beim Wechseln eines platten Reifens von Fremden attackiert worden und nur mit Mühe und Not entkommen. Zwar kann Jonathan niemand entdecken, trotzdem lässt das Paar die verwirrte Frau ins Haus.


      Einmal mehr bekommt es der Zuschauer mit einem Film zu tun der sich augenscheinlich der Home Invasion Thematik widmet, im letzten Filmdrittel jedoch vollkommen andere Wege einschlägt, um letztendlich einen sehr guten Gesamteindruck zu hinterlassen. Regisseur Todd Levin präsentiert hier nämlich eine gelungene Mixtur, die gerade zum Ende hin ihre starken Mystery-Elemente in den Vordergrund rückt und einem ehrlich gesagt durch den dadurch eingebauten Twist auch einen herrlichen Überraschungsmoment offenbart. Ganz generell unterscheidet sich der Film doch ganz erheblich von den üblichen Genre-Kollegen, denn in vorliegendem Fall wird keinesfalls auf die ansonsten üblichen Foltermethoden zurückgegriffen und auch ein echter Härtegrad ist in keiner Phase der Geschichte zu erkennen. Vielmehr überzeugt "Static" durch eine sehr ruhige-und bedächtige Erzählweise, wobei zudem eine äußerst emotionale Komponente zu verspüren ist, die sich insbesondere durch die beiden Haupt-Charaktere zu erkennen gibt. Das Addie und Jonathan nämlich auf tragische Weise ihren kleinen Sohn verloren haben wird schon nach wenigen Minuten klar und durch diesen Aspekt sowie den spürbaren Schmerz der beiden baut der Betrachter eine emotionale Ebene zu den beiden auf. Laut diversen Kritiken liegt für manch einen anscheinend gerade hier eine Schwachstelle des Werkes, da man aufgrund diverser Szenen auf das meiner Meinung nach überraschende Ende schließen könnte.

      Sicherlich liegt das im Auge des jeweiligen Betrachters, denn in meinen Augen liegt hier vielmehr ein gekonnter Story-Aufbau vor, der im letzten Drittel sogar einen Hauch von Genialität erkennen lässt. Was sich also zu Beginn wie ein eher typischer Home Invasion Thriller aufbaut, nimmt mit der Zeit immer stärker zum Ausdruck kommende mysteriöse Züge an, was zwangsläufig für eine ganze Menge Spannung sorgt und zudem eine immer dichter erscheinende Atmosphäre in den Mittelpunkt rückt, die ab einem gewissen Zeitpunkt für herrliche Gänsehaut-Momente sorgt. Das Geschehen nimmt dabei trotz der äußerst ruhigen Erzählung immer intensivere Formen an was zusätzlich durch den Aspekt unterstützt wird, das man im Mittelteil der Geschichte mit einem echten Fragezeichen vor dem Gehirn konfrontiert wird. Es ergibt sich nämlich eine Phase, in der man durchaus sämtliche Ereignisse in Frage stellen kann, denn zu einem gewissen Zeitpunkt weiß man so gar nicht mehr, wie man die ganze Chose einordnen soll. Auch wenn manch einer das vollkommen anders sehen mag liegt genau hier die große Stärke von "Static", wird man doch in dieser Phase immer stärker auf die endgültige Lösung des Ganzen vorbereitet.

      Die von mehreren Leuten kritisierte Eröffnungs-Sequenz des Filmes wird gerade im nachhinein für Diskussionen sorgen, denn aufgrund eben dieser könnte man zu der Einschätzung gelangen, das die Abläufe doch vollkommen vorhersehbar sind. Doch wenn man einmal genauer darüber nachdenkt kann man aufgrund der dort gezeigten Szene keinesfalls auf die Zusammenhänge kommen, mit denen man im Endeffekt konfrontiert wird. Weiter möchte ich auch gar nicht darauf eingehen, denn ansonsten würde man schon zu viel verraten. Todd Levin hat zwar mit der Eröffnungs-Einstellung durchaus ein Ende des Ganzen vorweg genommen, lässt aber keinesfalls Rückschlüsse zu, wie es letztendlich dazu kommen wird. Es entsteht also auf gar keinen Fall ein Nachteil für den Zuschauer der lediglich seine Gedanken in eine ganz bestimmte Richtung abschweifen lässt, um am Ende jedoch eine große Überraschung erleben soll wenn es darum geht, die Gesamt-Zusammenhänge zu erkennen. Die außergewöhnliche Kombination aus Home Invasion-und Mystery Thriller in dieser Produktion kann also als extrem gelungen angesehen werden und dürfte Freunden des Genres beste-und jederzeit spannende Unterhaltung bieten.

      Lediglich die Liebhaber der harten Welle werden nicht auf ihre Kosten kommen, denn Static" beinhaltet keinerlei brachiale-und explizite Gewaltdarstellungen und legt sein Hauptaugenmerk vielmehr auf eine sehr intensive Grundstimmung, die einen phasenweise sogar das Gruseln lehrt. Das mag nicht jeden Geschmack treffen, doch sollte man sich diesen Film auf jeden Fall einmal anschauen, um sich selbst ein Urteil über das dargebotene Szenario zu machen. Ich bin jedenfalls von diesem Werk begeistert und konnte mich auch an dem sehr gelungenen Schauspiel der beiden Haupt-Charaktere erfreuen, die ganz automatisch äußerst hohe Sympathiewerte auf sich vereinen können. Die im Finale einziehende Tragik des Ganzen setzt einem sogar ganz schön zu und entlässt den Zuschauer mit einem dicken Kloß im Hals, der sich erst mit ein wenig Abstand wieder auflösen will.


      Fazit:


      Natürlich sind die Geschmäcker verschieden, doch mich persönlich konnte diese eher unscheinbare Produktion in allen Belangen vollkommen überzeugen. Ein wahrlich sehenswerter Genre-Mix der eine eher ruhige Geschichte erzählt, von der aber dennoch eine Menge Kraft und Intensität ausgeht. Emotional und berührend geht einem die Story unter die Haut und man braucht nach Beendigung der Sichtung schon eine geraume Weile, bis man wieder zur normalen Tagesordnung übergehen kann.


      [film]8[/film]
      Big Brother is watching you
    • Habe das Teil eben mal geschaut.

      Er erinnert entfernt an "The Others" und hat eine Story, aus der man etwas hätte machen können.
      Allerdings ist diese Home-Invasion-Story so dermaßen langweilig, daß man kaum Lust hat, bis zum Ende durchzuhalten. Trotzdem möchte man doch wissen, wie die Auflösung ist.
      Aber bis die kommt, gibt es 80 Minuten unsinniges Verhalten des Pärchens. Auch die Maskenträger sind nicht besonders bedrohlich, wie sie durch und um das Haus schleichen.

      Mystery zero.

      Kurz zur 3D-Version: dies ist kein 3D-Film. Es handelt sich daher lediglich um eine Konvertierung.
      Der Film ist in 2D gedreht...daher Finger weg von der 3D-Version. Kostet nur Geld und lohnt nicht.

      Von mir:

      [film]2[/film]

      [GORE]1[/GORE]

      [STINKER]2[/STINKER]
      Meine Bewertungskriterien:

      10= über jede Kritik erhaben; 9= Oberhammer mit unbeachtlichen kleinen Schwächen
      8= Pflichtkauf; 7= Must-See; 6= sollte man mal gesehen haben
      5= kann man gesehen haben; 4= muß man nicht sehen, tut aber noch nicht weh
      3= Hände weg; 2= körperliche Beschwerden treten auf
      1= Exitus oder: Tarantino geht ans Werk
      0= König Kacke auf einem Scheißhaufen oder: Rob Zombie geht ans Werk