Die Schlacht um den Planet der Affen

    • Die Schlacht um den Planet der Affen



      Produktionsland: USA
      Produktion: Arthur P. Jacobs
      Erscheinungsjahr: 1973
      Regie: J. Lee Thompson
      Drehbuch: Paul Dehn
      Kamera: Richard H.Kline
      Schnitt: John C. Horger und Alan J. Jaggs
      Spezialeffekte: Gerald Endler
      Budget: ca. 1.800.000 $
      Musik: Leonard Rosenmann
      Länge: ca. 87 min
      Freigabe: FSK 12

      Darsteller:
      Roddy McDowall, Claude Akins, Natalie Trundy, Severn Darden, Lew Ayres, Paul Williams, Austin Stoker, Noah Keen, Richard Eastham, France Nuyen, Paul Stevens, Heather Lowe



      Inhalt:
      Im Jahr 2670 wird die friedliche Gesellschaft von Mensch und Menschenaffen durch einen Kampf zwischen einer Gruppe militanter Gorillas und wahnsinnigen Mutanten gestört. Jetzt ruht die einzige Hoffnung des Planeten auf dem Schimpansen Caesar, der auch den Menschen überlegen zu sein scheint. Kann er verhindern, daß Gorillas und Mutanten die harmonische Gesellschaft endgültig vernichten?

      Trailer:



      Blu-Ray Paket: 12.12.2008




      Meinung:

      Ein würdiger Abschluss der Filmreihe wie ich finde.

      Der wieder mit einer guten Geschichte und Schauspielern überzeugen kann

      Die Affen und Menschen (die den Affen wohl gesonnen sind) leben nach dem gewonnen Krieg, in ihrem Dorf in den Wäldern, da alle Menschenstädte durch den Atomkrieg der Menschen zerstört wurden. Bis ein letzter Rest von überlebenden die Idylle stören und erneut den Kampf gegen die Affen suchen.

      Ebenso wird das Gesellschaftsthema in diesem Teil wieder aufgegriffen z.B. das auch gewisse Affen (in diesem Fall die Gorillas) nach mehr Macht streben und deshalb auch nicht vor Mord ihresgleichen zurück schrecken. Obwohl das oberste Gesetz der Affen dies strengstens Verbietet.

      Die Schlacht am Ende des Films wurde meiner Meinung etwas zu unspektakulär gestaltet und hat nicht wirklich viel Action zu bieten. Dies hätte man durchaus noch etwas besser gestalten können.

      Von daher bekommt der letzte Teil von mir [film]8[/film] Punkte

      P.S.: Die Blu-Ray Box ist wirklich uneingeschränkt für alle Fans dieser Filme zu empfehlen.
      Sie hat wirklich ne Klasse Bild- und Tonqualität zu bieten. Außerdem liegt der Box ein 200 seitiges Buch bei das sehr viele Informationen zu den einzelnen Teilen bereithält.
      Und es gibt zu jedem Film einiges an Bonusmaterial auf der jeweiligen Disc z.B. Behind the Scenes, Original Kinotrailer, Werbematerial (Poster aushänge in den Kinos, Deleted Scenes und noch einiges mehr.
      Zensur Ist Für´n A......!!

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    • Kritik:

      Die Planet der Affen Reihe war bis dato trotz Logikschwächen aller Fortsetzungen zu Film-Beginn doch ansonsten sehr unterhaltsam, apokalyptisch in eine richtig gute sowie mitreißende Geschichte verpackt. Zu Beginn werden die Ereignisse noch mal zusammengefasst, was ich hier für ein bisschen unnötig erachte. Die große Schlacht gab es schon beim brillanten Vorgänger „Eroberung vom Planet der Affen“, hier passt der Titel „Schlacht“ nicht so ganz. Es gibt zwar einen finalen Kampf, dieser fällt aber sehr überschaubar aus. Der letzte Teil der Reihe ist zugleich deutlich der Schwächste, auch von der Logik her. Es wird einen im ganzen Film nämlich beschäftigen, wieso es hier nur so wenig Affen gibt und auch die Menschen sind fast verschwunden. Zudem gab es bereits eine nukleare Katastrophe und Affen können sprechen, komischerweise leben immer noch leicht entstellte Menschen in den verseuchten Stätten, die auch organisiert Handeln können. Es kann doch gar nicht sein, dass von den Milliarden von Affen scheinbar nur gut 50 übergeblieben sind und ausgerechnet unsere Hauptcharaktere des Vorgängers unbeschadet überlebt haben und sie leben nun recht freundschaftlich mitten in der Naturlandschaft, nur die Gorillas wirken recht aufbrausend und Böse, sie rebellieren dann auch. „Schlacht“ ist zumindest noch ganz unterhaltsam, insbesondere die 3er Schlacht von Schimpansen, Gorillas und mutierte Menschen ist ganz unterhaltsam. Die Masken haben mittlerweile ein bisschen gelitten, sie sehen nicht mehr ganz so gut und frisch aus wie zuvor und die Charaktere wirken unfreiwillig witzig, es ist sogar so, dass sich Schlacht um den Planet der Affen ersichtlich in die Trashabteilung verabschiedet. Immerhin ist der Schlusspunkt der Reihe nicht ganz verseppelt wurden, denn langweilig wird es nicht, aber die Geschichte hat Regisseur J. Lee Thompson nach seinen hervorragenden „Eroberung“ von der Glaubwürdigkeit her soweit in den Sand gesetzt, dass keine weitere Fortsetzung folgen konnte, aber der finale Schlusspunkt ist doch versöhnlich genug und rundet auch inhaltlich die ganze Geschichte aller Teile ab:
      „Affe tötet nicht Affe, Affe tötet nicht Affe…“

      [film]7[/film]
    • :250:Auch wieder eine gelungene Geschichte. Problematisch ist dieses mal die Umsetzung und die Löcher im Handlungsstrang. Nervend auch wenn von einer Affenstadt gesprochen wird und man 4 Baumhütten präsentiert bekommt. Der Angriff der Mutanten ist dilletanisch hoch 3 und mit einen häufchen Soldaten auch nicht grade als bedrohlich anzuschauen. Die Schlacht selber ist fast erbärmlich. Ich bin mit mit am Ringen ob ich nicht zumindest ins untere Mittelfeld setzen kann, objektiv sicher der schwächste Planet der Affen Teil. [film]5[/film]
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Produktionsland: USA
      Produktion: Arthur P. Jacobs
      Erscheinungsjahr: 1973
      Regie: J. Lee Thompson
      Drehbuch: Paul Dehn
      Kamera: Richard H.Kline
      Schnitt: John C. Horger und Alan J. Jaggs
      Spezialeffekte: Gerald Endler
      Budget: ca. 1.800.000 $
      Musik: Leonard Rosenmann
      Länge: ca. 87 min
      Freigabe: FSK 12
      Darsteller: Roddy McDowall, Claude Akins, Natalie Trundy, Severn Darden, Lew Ayres, Paul Williams, Austin Stoker, Noah Keen, Richard Eastham, France Nuyen, Paul Stevens, Heather Lowe





      2670: Der Frieden zwischen Mensch und Affe ist in Gefahr. Die Gorillas wollen die Menschen vernichten. Die Mutanten aus der „Verbotenen Stadt“ wollen die Affen vernichten. Können der Schimpanse Caesar und den Mensch MacDonald die Zukunft für ein friedliches Zusammenleben retten? Oder wird das Chaos regieren?

      Die finale SCHLACHT UM DEN PLANET DER AFFEN. Nach dem (der) grandiosen EROBERUNG VOM PLANET DER AFFEN, nahm J. Lee Thompson erneut auf dem Regiestuhl Platz. Dass der gute Mann den Vorgänger nicht mehr toppen konnte, sollte selbsterklärend sein. Trotzdem gelang es dem Regisseur, einen beachtlichen Abschluss des Affen-Zyklus zu schaffen. Der Film beginnt mit Rückblicken auf den dritten und vierten Film der Reihe. Anschließend verlagert er das Geschehen ins Jahr 2670.

      Der Schimpanse Caesar ist mittlerweile als (weiser) Herrscher tätig. Ihm schwebt ein friedliches Gemeinsam von Affen und Menschen vor. Seine Rolle kann durchaus mit dem Leben und Streben des Martin Luther King verglichen werden. Caesar glaubt an das Gute. In ihm lebt die Hoffnung der letzten Überlebenden der Katastrophe. Na ja, nicht so ganz. Die Gorillas sind Kriegsgeil und ihr Chef Aldo verbreitet sein faschistisches Denken. Dazu kommt die Bedrohung aus der „verbotenen Stadt“. (Nein, nicht die Zecken. In meiner Heimatstadt, wird Dortmund als die „Verbotene Stadt“ gesehen, aber das ist eine andere Geschichte.) Bei der SCHLACHT UM DEN PLANET DER AFFEN kommen (nicht die Borussen, sondern) die Mutanten zum Hauptdomizil der Affen und Menschen, mit dem Ziel der Vernichtung. Dieser Einmarsch - und die teils in der Wüste gefilmten Bilder - lassen etwas an das Italo-Endzeit-Kino denken.

      Obwohl DIE SCHLACHT UM DEN PLANET DER AFFEN anfänglich nicht so recht in die Gänge kommen mag, kann sich der Film zusehends steigern. Geboten wird ein unterhaltsamer letzter Kampf um die Vorherrschaft auf der Erde im postnuklearen Zeitalter.

      „Wenn wir Menschen überleben wollen, dann müssen die Affen sterben.“

      Immer wenn wir meinen, die Gorillas seien die ärgste Bedrohung des Friedens, kommt ein Mensch daher der diese Einsicht widerlegt. Die Welt ist und bleibt von Arschlöchern besiedelt. Frieden ist die Utopie der Optimisten, Krieg und Hass sind die Tatsachen der Gegenwart. Eine Konstellation die dem Pessimisten, der nicht an ein friedliches Zusammenleben von Affen und Menschen glaubt, Recht gibt. DIE SCHLACHT UM DEN PLANET DER AFFEN lässt uns mit harmonischen Bildern zurück, aber es ist nur eine Frage der Zeit, dass diese Idylle wieder zerstört wird. Die Möglichkeit dem Film ein weiteres Sequel zu verschaffen wird nicht genutzt und das ist auch gut so. Somit schließt sich die „Pentalogie der Affen“ ohne langweilig zu werden.

      Gemessen an der Klasse aller Film ergibt sich aus meiner Sicht folgende Reihenfolge:

      Nr. 1, der Vierte: EROBERUNG VOM PLANET DER AFFEN
      Nr. 2, der Erste: PLANET DER AFFEN
      Nr. 3, der Zweite: DIE RÜCKKEHR ZUM PLANET DER AFFEN
      Nr. 4, der Fünfte: DIE SCHLACHT UM DEN PLANET DER AFFEN
      Nr. 5, der Dritte FLUCHT VOM PLANET DER AFFEN