Originaltitel: Antropophagus
Produktionsland: Italien
Produktion: Edward L. Montoro, Joe D'Amato, George Eastman, Oscar Santaniello
Erscheinungsjahr: 1980
Regie: Joe D'Amato
Drehbuch: Joe D'Amato, George Eastman
Kamera: Enrico Biribicchi
Schnitt: Ornella Micheli
Spezialeffekte: Pietro Tenoglio
Budget: -
Musik: Marcello Giombini
Länge: ca. 87 Minuten
Freigabe: ungeprüft
Darsteller: Tisa Farrow, Saverio Vallone, Serena Grandi, Margaret Mazzantini, Mark Bodin, Bob Larsen, Rubina Rey, Simone Baker, Mark Logan, George Eastman, Zora Kerova, Joe D'Amato
Inhalt:
MANEATER - Der Menschenfresser ist nach jahrelanger Beschlagnahmung, in restaurierter Langfassung zurück auf den deutschen Markt! Er ist der Urvater aller Genre - Filme der in seiner einzigartigen filmischen Umsetzung vielen berühmten Horror-Schockern als Beispiel diente.Joe D`Amato hat nicht nur ein Meisterwerk verfilmt, er hat ein ganzes Genre erschaffen! Auf einer kleinen Insel in der Ägäis geht das Grauen um. Der nach einem Schiffsunglück dem Wahnsinn verfallene Nikos Karamanlis (George Eastman) , war gezwungen seine Familie zu essen um zu überleben. Jetzt rächt sich die Bestie an den friedlichen Bewohnern und Touristen. Er mordet planlos weiter um das süße Fleisch der Menschen zu verschlingen...
Trailer:
Meinung:
Mit "Man-Eater" hat Joe D'Amato sicherlich eines seiner Besten Werke abgeliefert, dass zudem einen recht bösartigen Ruf inne hat, so ganz kann man dies aber auch nicht nachvollziehen, wenn man den Film gesehen hat. Gut, es gibt auch einige sehenswerte Goreszenen durchschnittlich guter Qualität, wobei der Splatter oder die Gedärme-Matscherei auch nicht mehr oder perverser als üblich für die 80er Jahre Horrorfilme ausfallen. Es wird wohl doch an der makaberen Story liegen, die sich auch so durchaus zutragen könnte, wenn man auf hoher See nichts weiter zum Essen findet, als seines Gegenüber, auch wenn das letzte Essen die Familie selber ist.
George Eastman steht die Rolle des "Menschenfressers" jedenfalls sehr gut, mit seiner kräftigen Statue und dem ungepflegtem Haar/Bartwuchs. Die restlichen Darsteller können auch zufrieden stellen, dabei wäre noch Tisa Farrow aus Fulci's "Woodoo" zu erwähnen.
Das Erzähltempo ist zunächst etwas langsam ausgefallen und der Spannungsbogen baut sich erst ab mitte des Filmes auf, gelangweilt habe ich mich allerdings nicht. Die dichte Atmosphäre des Filmes sprach mich gleich vornherein an, die auch in einem Gewitter mit Gänsehautfeeling erscheinen darf. Alte Ruinen Runden zudem noch die ansprechenden Landschaftsbilder ab.
Produktionsland: Italien
Produktion: Edward L. Montoro, Joe D'Amato, George Eastman, Oscar Santaniello
Erscheinungsjahr: 1980
Regie: Joe D'Amato
Drehbuch: Joe D'Amato, George Eastman
Kamera: Enrico Biribicchi
Schnitt: Ornella Micheli
Spezialeffekte: Pietro Tenoglio
Budget: -
Musik: Marcello Giombini
Länge: ca. 87 Minuten
Freigabe: ungeprüft
Darsteller: Tisa Farrow, Saverio Vallone, Serena Grandi, Margaret Mazzantini, Mark Bodin, Bob Larsen, Rubina Rey, Simone Baker, Mark Logan, George Eastman, Zora Kerova, Joe D'Amato
Inhalt:
MANEATER - Der Menschenfresser ist nach jahrelanger Beschlagnahmung, in restaurierter Langfassung zurück auf den deutschen Markt! Er ist der Urvater aller Genre - Filme der in seiner einzigartigen filmischen Umsetzung vielen berühmten Horror-Schockern als Beispiel diente.Joe D`Amato hat nicht nur ein Meisterwerk verfilmt, er hat ein ganzes Genre erschaffen! Auf einer kleinen Insel in der Ägäis geht das Grauen um. Der nach einem Schiffsunglück dem Wahnsinn verfallene Nikos Karamanlis (George Eastman) , war gezwungen seine Familie zu essen um zu überleben. Jetzt rächt sich die Bestie an den friedlichen Bewohnern und Touristen. Er mordet planlos weiter um das süße Fleisch der Menschen zu verschlingen...
Trailer:
Meinung:
Mit "Man-Eater" hat Joe D'Amato sicherlich eines seiner Besten Werke abgeliefert, dass zudem einen recht bösartigen Ruf inne hat, so ganz kann man dies aber auch nicht nachvollziehen, wenn man den Film gesehen hat. Gut, es gibt auch einige sehenswerte Goreszenen durchschnittlich guter Qualität, wobei der Splatter oder die Gedärme-Matscherei auch nicht mehr oder perverser als üblich für die 80er Jahre Horrorfilme ausfallen. Es wird wohl doch an der makaberen Story liegen, die sich auch so durchaus zutragen könnte, wenn man auf hoher See nichts weiter zum Essen findet, als seines Gegenüber, auch wenn das letzte Essen die Familie selber ist.
George Eastman steht die Rolle des "Menschenfressers" jedenfalls sehr gut, mit seiner kräftigen Statue und dem ungepflegtem Haar/Bartwuchs. Die restlichen Darsteller können auch zufrieden stellen, dabei wäre noch Tisa Farrow aus Fulci's "Woodoo" zu erwähnen.
Das Erzähltempo ist zunächst etwas langsam ausgefallen und der Spannungsbogen baut sich erst ab mitte des Filmes auf, gelangweilt habe ich mich allerdings nicht. Die dichte Atmosphäre des Filmes sprach mich gleich vornherein an, die auch in einem Gewitter mit Gänsehautfeeling erscheinen darf. Alte Ruinen Runden zudem noch die ansprechenden Landschaftsbilder ab.