Lake Dead



    • Produktionsland: USA
      Produktion: Todd Chamberlain, Hector Echavarria, Jason Hice, Mike Karkeh
      Erscheinungsjahr: 2007
      Regie: George Bessudo
      Drehbuch: Daniel P. Coughlin
      Kamera: Curtis Petersen
      Schnitt: Eamon Glennon
      Spezialeffekte: Ben Bornstein
      Budget: ca. 2.500.000$
      Musik: Mark Petrie
      Länge: ca. 86 Minuten
      Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
      Darsteller: Alex A. Quinn, Tara Gerard, Vanessa Viola, Dan Woods, Kelsey Wedeen, James C. Burns,
      Jim Devoti, Edwin Craig, Kelsey Crane, Malea Richardson, Cyrus Alexander, Ryan Coughli


      Inhalt: Der Großvater von Brielle, Kelly und Sam ist verstorben. Das ist um so erstaunlicher, als die drei Schwestern immer annahmen, der Opa sei schon lange tot. Jetzt stellt sich obendrein heraus, dass der Verstorbene (Ermordete, wie kaum einer ahnt) ihnen ein Hotel an einem idyllischen Waldsee vermachte. Obwohl sie aus allen Richtungen dringend davor gewarnt werden, reisen die Schwestern mit ihren Freunden und Freundinnen in die Provinz, um prompt einer mörderischen Redneck-Sippe in die Arme zu laufen…


      Trailer:
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    • Den Film habe ich mir wegen der Beschreibung auf dem Cover mal reingezogen. Anfangs hatte ich noch Hoffnung, mehr als nur einen weiteren Durchschnitts- Hillibilly-Backwoodfilm zu sehen. Die Hoffnung schwand aber schnell. Konnte die Anfangsphase noch wirklich Spannung versprechen, reihte sich der Streifen aber dann nahtlos in die Maintream- Backwoods ein.
      Etwas Splatter, etwas Sex und ein dunkles Familiengeheimnis ala "Dying Breed" reichen hier leider nicht aus, um den Film aus der Masse hervorzuheben. Schade, denn die Ansätze waren ganz klar da. Trotzdem darf der Backwoodfan hier ruhig mal einen Blick riskieren.

      Deshalb hier durchschnittliche 6 von 10 Points.
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    • Mit Lake Dead haben wir einen weiteren Vertreter des Backwood Slasher, der im Rahmen der 8 Films to die for des After Dark Horrorfilm Festes erschien ist.

      Drei Schwestern erben ein ländliches Motel von ihrem verstorbenen Großvater, von dem sie bis dato noch nichts wussten, da ihnen ihr Vater auf Grund eines düsteren Familien Geheimnisses dies verschwiegen hat. Um zu entscheiden was sie mit dem Motel anfangen sollen, fahren sie mit ein paar Freunden in einem Campingbus dorthin. Es dauert nicht lange, bis ein paar Hillbilly Rednecks ihnen das Leben schwer machen.

      Zu Anfang muss man direkt sagen das die Darsteller alle eher auf mittlerem Niveau sind und die Charaktere und Dialoge ziemlich aufgesetzt und stereotypisch wirken. Man bemüht sich aber um Substanz und Struktur und so ist die Story, wenn auch durchschnitt, wirklich recht unterhaltsam geworden. Die härte in dem Film kann sich auch sehen lassen und ist für diesen Film doch recht passend. Obwohl der Film etwas vorhersehbar ist, kann durchaus auch Spannung aufkommen die einem allerdings auch nichts großes oder erwähnenswertes hinterlässt.

      Fazit:

      Lake Dead ist ein absolut durchschnittlicher Backwood Slasher. Er zeigt einem nichts neues, was man nicht schon in anderen Filmen besser gesehen hätte. Fans des Genres können aber durchaus mal einen Blick riskieren.


      [film]5[/film]