Source Code

    • Source Code



      Produktionsland: USA, Frankreich
      Produktion: Jeb Brody, Fabrice Gianfermi, Mark Gordon, Hawk Koch, Philippe Rousselet, Jordan Wynn
      Erscheinungsjahr: 2011
      Regie: Duncan Jones
      Drehbuch: Ben Ripley
      Kamera: Don Burgess
      Schnitt: Paul Hirsch
      Spezialeffekte: Ryal Cosgrove
      Budget: ca. 32.000.000$
      Musik: Chris Bacon
      Länge: ca. 93 Minuten
      Freigabe: FSK 12
      Darsteller: Jake Gyllenhaal, Michelle Monaghan, Vera Farmiga, Jeffrey Wright, Michael Arden , Cas Anvar, Russell, Brent Skagford, Craig Thomas


      Inhalt:

      Eine Eilmeldung im Fernsehen: Kurz vor Chicago explodierte ein Personenzug - es gab keine Überlebenden. Wenig später erwacht Colter Stevens in genau diesem Zug - im Körper eines anderen Mannes und an der Seite der jungen Christina. Nach und nach begreift der Kampfpilot: Er ist im "Source Code". Dank dieser Technologie kann Stevens den Körper eines anderen Menschen übernehmen - für acht Minuten vor dessen Tod. Sein Auftrag: Finde die Bombe und schalte den Bombenleger aus. Wieder und wieder durchlebt Stevens die Katastrophe und setzt das Puzzle mit Christinas Hilfe zusammen. Die Zeit drängt, denn ein weiterer, viel größerer Anschlag droht.


      Trailer:


      Kinostart in Deutschland: 02.06.2011
      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 11.10.2011
    • Kritik:

      Replikate und Scheinwelten, dass lieferte Regisseur Duncan Jones bereits beim britischen Moon, mit seinem 2.Werk „Source Code“ bleibt er dieser Handschrift treu, in einer noch spannenderen Geschichte. Duncan Jones schafft es nach seinem beachtlichen Erstling nun nach Hollywood, wobei es sich hier um eine teils französische Produktion handelt, mit Gelder und Dreh aus den USA.

      Beide Hauptdarsteller sind sehr ordentlich besetzt oder es wird das Beste aus ihnen rausgeholt und auch die Geschichte ist viel wichtiger als die ansehnlichen Effekte. Die Kulissen beschränken sich zumeist auf eine Bahn und einem beengten Raum in einer Forschungsstation, somit der Überblick gewährleistet ist, auch schnelle Bildschnitte bleiben komplett aus. Duncan Jones erweist sich nun als ein viel versprechendes Talente Hollywoods, denn der Film ist ihm gelungen, zwar nicht herausragend, aber trotzdem ganz gut.

      Source Code erinnert ziemlich stark an die 80er und zwar an den „Zurück in die Vergangenheit“, insbesondere die Zeitsprünge welche auch bereits dort vorhanden waren, sehen hier großartig, fantasievoll, gar horrormässig aus. Die gewollte Liebesromanze wird einiges an Platz eingeräumt, es funktioniert aber gut und ist keineswegs oberflächlich wie aktuell so vieles in Hollywood. Zudem wird die Aussage getroffen, den Moment des Lebens jede Sekunde auszukosten, aufgezeigt in einer sehr emotionalen Schlussszene. Ansonsten ist die Geschichte sicherlich nicht Neu, wenn unser Hauptdarsteller versucht immer wieder die Vergangenheit zu beeinflussen, aber in dieser Form aus dem eigentlichen Todeszustand heraus, gab es dies noch nicht. Die verschiedenen Zeitebenen, die am Filmende mehr Fragen als Antworten parat haben, fand ich nicht weiter tragisch, denn damit wurde hier im Gegensatz zu einem Inception nicht posiert ohne das dabei was gescheites rauskommt, es ist somit nicht vordergründig, sondern hier wurde ganz eindeutig nur am Ende viel Raum zum reininterpretieren gelassen, wodurch man den Film also ohne verblödet zu werden gut verstehen kann und wo man vor allem am Ende dann ordentlich die Fantasie walten lassen darf.

      [film]7[/film]
    • Also ich fand den Film echt Ok.

      Es ist einfach kein klassischer "Zeitreise" Film.
      Warscheinlich wird sich jeder ernsthafte Quantenphysiker aufregen,aber ich fand's für nen Film Ok.

      Der Film war relativ spannend und hat mich alles in allem gut unterhalten.

      Und da ich mich für die ganze Theorie und Thematik interessiere gibt's von mir sogar 8/10^^
    • Ist halt Hollywood, so verwirrend wie es scheint ist der Source Code gar nicht, für aber spannend und flüssig erzählt. Mir hats gefallen. High Tech als Story, nicht als Hauptdarsteller. [film]8[/film]
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Habe die erste halbe Stunde geschaut und kann bis jetzt mit diesem Film absolut nichts anfangen. Bisher fand ich ihn langweilig. Erinnerte mich an "und täglich grüßt das Murmeltier"! Vielleicht wird er ja noch spannend. Meine Erwartungen waren allerdings auch sehr hoch.
      Drei Dinge sind unwiederbringlich:
      der vom Bogen abgeschossene Pfeil,
      das in Eile gesprochene Wort,
      die verpasste Gelegenheit.
      Ali der Löwe, Kalif des Islam
    • Wenn du mit dem Anfang schon nix anfangen kannst wird es hinter her auch nicht besser, überrascht mich allerdings das er dir nicht zusagt.
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Tom, bin auch verwirrt!! Hatte mich so auf den Film gefreut und nun plätschert er so dahin. Ich schaue aber trotzdem weiter. :3:
      Drei Dinge sind unwiederbringlich:
      der vom Bogen abgeschossene Pfeil,
      das in Eile gesprochene Wort,
      die verpasste Gelegenheit.
      Ali der Löwe, Kalif des Islam
    • Hast du wahrscheinlich keine Lust auf die Thematik gehabt, geht mir dann auch so das ich dem nix abgewinnen kann, wie gesagt mich hat er wirklich unterhalten.
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Vielleicht liegt es ja an den Filmen, die ich davor geschaut habe. I spit on ... und the last house on ...

      Bin wohl zurzeit mehr auf Horror eingestellt :0:
      Drei Dinge sind unwiederbringlich:
      der vom Bogen abgeschossene Pfeil,
      das in Eile gesprochene Wort,
      die verpasste Gelegenheit.
      Ali der Löwe, Kalif des Islam
    • Habe ihn nun zu Ende geschaut. Muss nun ein wenig meine Meinung korrigieren. Wenn man die ersten 20-25 Minuten überstanden hat, fängt der Film an zu gefallen. Mir ging es jedenfalls so. Der Film wurde zunehmend interessanter und auch spannender. Irgendwie kann ich nicht viel dazu schreiben. Man muss ihn anschauen und sich darauf einlassen. Von mir gibt es

      [film]7[/film]
      Drei Dinge sind unwiederbringlich:
      der vom Bogen abgeschossene Pfeil,
      das in Eile gesprochene Wort,
      die verpasste Gelegenheit.
      Ali der Löwe, Kalif des Islam
    • Danke Sam :0:
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Original von tom bomb:

      Danke Sam :0:


      :5: :0:
      Drei Dinge sind unwiederbringlich:
      der vom Bogen abgeschossene Pfeil,
      das in Eile gesprochene Wort,
      die verpasste Gelegenheit.
      Ali der Löwe, Kalif des Islam
    • Source Code ist keine modern wirkende Hollywood Produktion, deswegen mag es für den ein oder anderen zu Beginn auch nicht interessant sein wenn die Effekte erstmal ausbleiben. Ich hab hier gut reingefunden. Die Geschichte liefert nicht wirklich neues, abe rman kann sie sich anschauen.
    • Wow, das hätte ich nicht gedacht, vor allem bei dem Film - ich bin einer Meinung mit Doom! :00008040:
      (außer dem Seitenhieb auf Inception)
      Der Film ist streng genommen aber gar kein Zeitreisen-Film und umgeht so geschickt sämtliche Logik-Diskussionen.
      Es werden hier Erinnerungen neu erlebt um dadurch an Informationen zu kommen, nicht um die Zukunft zu manipulieren.
      Es ist in der Tat eine Mischung aus Matrix, und täglich grüßt das Murmeltier und zurück in die Vergangenheit, auf die Story bezogen.
      Und das allergeilste:
      Spoiler anzeigen
      Die Stimme des Vaters am Telefon ist im Original von Scott Bacula aus Zurück in die Vergangenheit - wie geil ist das denn!

      Der Baron vergibt
      [film]8[/film]
      auch weil der Film so einfach ist ohne großes Bohei. :6:


      “Drinking alone is as bad as shitting in company“ :5:
      :71: :71: :71: :71: :71: :71: :71: :71: :71:
    • Original von BaronVictorFrederickVonLeppe:

      vor allem bei dem Film - ich bin einer Meinung mit Doom! :00008040:


      Der Typ hat halt Geschmack. lolp
    • Original von Dr.Doom:

      Original von BaronVictorFrederickVonLeppe:

      vor allem bei dem Film - ich bin einer Meinung mit Doom! :00008040:


      Der Typ hat halt Geschmack. lolp


      Nur ganz selten den gleichen wie der Baron :5:


      “Drinking alone is as bad as shitting in company“ :5:
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    • Spoiler anzeigen
      Nun ja, so einfach ist die Frage, ob es nun Zeitreisen sind oder nicht, aber nicht zu beantworten. Zu Beginn sieht alles so aus als ob hier nur Erinnerungen durchlebt werden, auch wenn die Hauptfigur krampfhaft versucht, diese zu ändern bzw. die Gegenwart zu ändern, was lt. den Wissenschaftlern ja unmöglich ist. Nachdem er aber seine letzten 8 Minuten durchlebt, existiert seine Welt ja weiter (wobei man nicht genau weiß was das ist). Es könnte ja einerseits das Leben nach dem Tod sein (seine Vitalfunktionen wurden ja abgestellt) oder aber dass durch die Maschine wirklich ein Paralelluniversum geschaffen wurde. Ich habe mich mit der Zeitsprungtheorie zwar nicht beschäftigt, aber irgendwie müsste dort doch auch das Problem des Paralelluniversums auftauchen. Schlussendlich hat er die Geschichte doch verändert, wenn auch vielleicht nicht im selben Zeitstrang? Naja, jedenfalls schwerer Stoff:D


      Zum Film, ich hatte nach meinem geliebten Moon natürlich immens hohe Erwartungen, welche aber durchwegs erfüllt wurden.

      Eine emotionale Geschichte welche nicht nur spannende wissenschaftliche Fragen liefert sondern auch noch die Frage nach der eigenen Identität stellt oder sich mit der Ethik des Sterbens bzw. Nichtsterbens beschäftigt. Darf man einen Menschen auch nach seinem (physischen) Tod noch dazu verwenden schon geschene Unglücke zu untersuchen (ihn wie hier immer und immer wieder in den Tod schicken) um vielleicht weitere zu verhindern? Darf man ihm den Tod für ein "höheres" Ziel verwehren?

      Jedenfalls würde der Film genug Gesprächsstoff für Diskussionen liefern. Abgesehen davon ist der Film sehr unterhaltsam, emotional und nie langweilig. Klare Empfehlung.
      What fools these Mortals be!
    • Ich fand den Film glaub ich auch relativ stark, is aber schon was her dass ich den gesehen habe.
      I'm the cool dad. That's my thing. I'm hip. I surf the Web. I text. LOL: laughing out loud. OMG: Oh my God. WTF: Why the face? Um you know, I know all the dances to High School Musical so..

      [ Dienstag | 23:48 ] <Anyu> also wenn three fingers würstchen einen agenten hat, dann muss ich es mal anerkennend schütteln
    • Ja, war schon sehr gut.
      What fools these Mortals be!
    • Also auch wenn am Schluß (und sowas bitte immer mit Spoiler verbergen)

      Spoiler anzeigen
      eine zweite Paralell-Welt erschaffen wird (was ich eher so als Afterlife-Erfahrung betrachte),


      dann ist es leider immer noch kein Zeitreisenfilm im eigentlichen Sinn.
      Das ist ja das Tolle an dem Film, dass er diese ganzen Theorien und Diskussionen vermeidet und damit sogar spielt.


      “Drinking alone is as bad as shitting in company“ :5:
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    • Original von BaronVictorFrederickVonLeppe:

      Also auch wenn am Schluß (und sowas bitte immer mit Spoiler verbergen)


      Im Filmthread muss man nicht alles unter Spoilern verbergen.

      Original von BaronVictorFrederickVonLeppe:
      dann ist es leider immer noch kein Zeitreisenfilm im eigentlichen Sinn.


      Was ich nie behauptet habe.
      What fools these Mortals be!
    • Klar man muss nicht alles als Spoiler verbergen, aber wenns darum geht, was am SCHLUSS passiert, dann denke ich sind alle dankbar, wenn ihnen der nicht in einem Nebensatz verraten wird.


      “Drinking alone is as bad as shitting in company“ :5:
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    • Source Code
      (Source Code)
      mit Jake Gyllenhaal, Michelle Monaghan, Vera Farmiga, Jeffrey Wright, Michael Arden, Cas Anvar, Russell Peters, Brent Skagford, Craig Thomas, Gordon Masten, Susan Bain, Paula Jean Hixson, Lincoln Ward, Kyle Gatehouse, Albert Kwan
      Regie: Duncan Jones
      Drehbuch: Ben Ripley
      Kamera: Don Burgess
      Musik: Chris Bacon
      FSK 12
      Frankreich / USA / 2011

      Eben war US-Soldat Colter Stevens noch im Kriegseinsatz, plötzlich findet er sich in einem Zug nach Chicago wieder - an der Seite einer jungen Frau, die ihn kennt, er sie aber nicht. Kurz darauf explodiert der Zug, und eine Stimme instruiert Stevens, dass er wieder zurück muss. Dank einer revolutionären Technologie kann er im Körper eines Passagiers die letzten acht Minuten vor der Explosion wiederholt miterleben, damit den Bomber ermitteln und dessen nächsten Terroranschlag noch am selben Tag verhindern.


      Mit "Source Code" präsentiert Duncan Jones seine zweite Regiearbeit in Spielfilmlänge und präsentiert dem Zuschauer einen Film, der sich einer schon oft verarbeiteten Thematik bedient. Wurde das Tema der Zeitreisen oder zeitlicher Endlosschleifen schon in Filmen wie "12:01", "Butterfly Effect" oder "Und täglich grüßt das Murmeltier" verarbeitet, bietet vorliegende Geschichte dennoch keinesfalls einen Abklatsch diverser Szenarien, denn das Geschehen ist äusserst spannend-und intelligent umgesetzt worden. Dabei beginnt die Story in den ersten Minuten eigentlich wie ein absolut typischer Thriller und lässt dabei keinerlei Rückschlüsse auf einen herausragenden SCI/FI Film zu, als der sich "Source Code" dann letztendlich entpuppt. Im Focus der Ereignisse steht der junge Soldat Colter Stevens, der von einem glänzend aufgelegten Jake Gyllenhaal absolut perfekt-und glaubwürdig dargestellt wird. Kann man sich zu Beginn der Story noch keinen echten Reim auf die sonderbaren Ereignisse-und den Aufenthaltsort des Soldaten machen, so lichtet sich dieser Schleier doch verhältnismäßig schnell, denn spätestens nach dem ersten Filmdrittel weiss man ziemlich genau, wo der Hase langläuft.

      Nun könnte man durch diesen Aspekt schnell zu der Meinung gelangen, das dieser Punkt die gerade aufgebaute Spannung in sich zusammenfallen lassen würde, doch in diesem Bezug braucht man sich überhaupt keine Sorgen zu machen. Tritt doch viel eher das Gegenteil ein, denn durch das Verstehen der Zusammenhänge wird der Zuschauer immer tiefer in eine herausragende Geschichte hineingezogen, die sich in 8 Minuten Abschnitten abspielt. Denn genau für diese Zeitspanne wird Stevens immer wieder durch eine hochwertige Technologie (Source Code) in den Zug transportiert, der dem in der Inhaltsangabe erwähnten Terroranschlag zum Opfer fällt. Dabei schlüpft er in die Identität eines ihm vollkommen unbekannten Mannes, der mit seiner Freundin unterwegs ist. Sein Ziel ist es dabei allerdings nicht das Unheil zu verhindern, was auch gar nicht möglich ist, er soll lediglich die Identität des Terroristen herausfinden, der noch weitere Anschläge angekündigt hat, die es zu verhindern gilt. Und so kommt es dann in erster Linie zu offensichtlichen Gleichheiten zu einem Film wie "Und täglich grüßt das Murmeltier", nur das es sich beim erwähnten Werk halt um eine Komödie handelt.

      Man wird immer wieder mit dem gleichen Ausgangs-Szenario konfrontiert, was allerdings keinerlei Langeweile aufkommen lässt, da sich das Geschehen mit jeder Wiederholung auch zusehends verändert und Stevens seinem Ziel immer näher kommt. Doch nicht nur der äusserst spannende Storyverlauf sorgt hier für ein erstklassiges Filmerlebnis, denn Duncan Jones hat auch genügend Platz fpr zwischenmenschliche Töne und einen ordentlichen Schuß Tragik gelassen. Letzteres bezieht sich insbesondere auf die Situation in der sich die Hauptfigur befindet, ist sie doch absolut hoffnungslos und bietet im Prinzip keinerlei Spielraum für ein eventuelles Happy End. Das bezieht sich aber nicht auf veränderte veränderte Handlungsabläufe, die Colter durch seine ständigen Zeitreisen erwirkt, sondern lediglich auf die Lage, in der sich der junge Mann befindet. Und doch ist es Duncan Jones meiner Meinung nach gelungen, den Betrachter insbesondere in diesem Punkt mit einem befriedigendem Ende zu beglücken. Zwar wirft der gewählte Schluss auch gleichzeitig einige Fragen auf und eröffnet einige Logiklöcher, doch das insgesamt erstklassige Gesamtbild des Filmes wird dadurch nur ein klein wenig geschmälert.

      Die zwischenmenschlichen Töne werden durch eine im Nebenerzählstrang aufkommende Liebesgeschichte zum Ausdruck gebracht, die sich zwischen Cole und der hübschen Christina (Michelle Monaghan) entwickelt. Es fällt ziemlich schwer, noch mehr über diesen tollen Film zu sagen, ohne anderen dabei die Spannung vorwegzunehmen, denn jede weitere Andeutung könnte einigen Leuten eventuell die Laune verhageln. Man sollte sich schon selbst der Faszination dieses Werkes hingeben, das eine äusserst gelungene Mixtur aus Thriller-und SCI/FI Film darstellt und zudem auch noch mit einem absolut grandiosen Darsteller-Ensemble besetzt ist, dem man die Spielfreude wirklich anmerkt. Dennoch sticht Gyllenhaal mit seiner überragenden Performance noch einmal merklich heraus, besser hätte man die Hauptrolle nun wirklich nicht besetzen können.


      Fazit:


      Auch wenn man die hier bearbeitete Thematik schon einmal in ähnlicher Form gesehen hat, so unterscheidet sich "Source Code" dennoch in etlichen Dingen von anderen Genre-Vertretern. Eine perfekte Bewertung des Filmes wird lediglich durch die zum Ende hin auftretenden Logiklöcher verhindert, die allerdings im Gesamtergebnis eher zu vernachlässigen sind, da es sich um ein Defizit auf einem extrem hohen Niveau handelt. Genre-Fans sollten sich diesen Leckerbissen jedenfalls nicht entgehen lassen.


      [film]9[/film]
      Big Brother is watching you
    • Es ist mein Thema. Dann noch Jake Gyllenhal aus Donnie Darko. Was sollte da schief gehen? Nichts. Der Film hat mir richtig gut gefallen. Evt kann man sagen, dass er doch etwas anders ist, als ich es erwartet habe, aber dennoch richtig gut.
      Wer solche Filme mag, wird bestens bedient.

      [film]9[/film]