Original von Logge1002
Original von Trasher
Abschliessen werd ich dieses Thema für mich mit dem Satz "Es ist NUR ein Film".
Ich denke besser kann man es nicht zusammenfassen. Es ist ein Film, es ist nicht real, egal wie real es aussieht (wovon ich mich morgen überzeugen werde). Sollte ein Film echte Tötungen und Vergewaltigungen zeigen, gehört der Regisseur in den Knast gesteckt und das Material verbrannt. Aber sowas passiert sofort und das ist bei ASF nicht passiert. Man muss sich einfach einfach immer im Klaren sein, das es Fiktion ist und nicht mehr als das. Natürlich schockiert es und das soll es ja auch aber es ist einfach nur gefakt, nicht echt und das wird es auch nie sein. Genau wie z.B. die Vergewaltigung in Irreversible (schockierend: JA, Echt: Nein). Von dem her sollte man dem Film wenigstens diesen Aspekt nicht zusprechen. Unterhalten wird er wohl nicht, aber zweifelsohne schockieren. Mal schaun was morgen auf mich zukommt.
Natürlich ist es nur ein Film und die Sachen werden auch nicht "eindeutig" gezeigt, aber man hätte es auch anders darstellen können bzw. müssen. Ich erinnere mich da an "8mm". Man sieht den Mord auf dem Filmband niemals, stattdessen sieht man nur das Gesicht von Nicolas Cage und man sieht wie angewidert er ist. Die Spannung und das Entsetzen in dem Film wird subtil, nicht reisserisch aufgebaut. Das war Genial, obwohl es ein schlimmes Thema behandelte und auch in einem pornografischen Milieu spielte.
Wenn man das so zeigt wie in diesem Film hier, dann ist das in meinen Augen kein Stilmittel oder ähnliches, sondern der Macher wollte sich durch die ganzen Diskussionen die durch den Film aufkommen einen Namen machen. Und mir kann keiner erzählen, dass der Regisseur nicht wusste, dass dieser Film solche Wellen schlagen würde.
"das ist nicht möglih, einzig sabrina könnte man hart ran nehmen, die würde mit tollwütige hunde aus einer schüssel essen.. " Dr. Doom - Shoutbox am 22.08.2013