Produktionsland: USA
Produktion: Donald P. Borchers, William Christopher Gorog
Erscheinungsjahr: 1993
Regie: Avi Nesher
Drehbuch: Avi Nesher
Kamera: Sven Kirsten
Schnitt: Tatiana S. Riegel
Spezialeffekte: K.N.B. EFX Group
Budget: ca. 3.000.000$
Musik: Jan A.P. Kaczmarek
Länge: ca. 100 Minuten
Freigabe: FSK 18
Darsteller: Drew Barrymore, George Newbern, Dennis Christopher, Leslie Hope, Stanley DeSantis, Peter Dobson, George Maharis, Dan Shor, Sally Kellerman, Carl Bressler, Jaid Barrymore, Sean Whalen
Inhalt:
Patrick Highsmith (George Newbern) ist ein dürftiger Drehbuchautor und hat im grossen Geschäft den Durchbruch noch nicht geschafft. Als er die schöne und mysteriöse Holly Gooding (Drew Barrymore) kennenlernt, der er ein Zimmer vermietet, ändert sich sein Leben. Sie kommen sich beide näher bis hin zur Liebesnacht. Doch Holly weiss davon am nächsten Tag nicht und vermutet schon, wer es gewesen sein könnte: Ihre Doppelgängerin, welche hinter ihr her ist. Doch die Polizei vermutet dahinter ein Schauermärchen und lastet Holly mehrere Morde an...
Trailer:
Kritik:
Drew Barrymore (E. T. – Der Außerirdische, Batman Forever, Scream) wird hier als mögliche Killerin in Aktion treten, ihre besten Auftritte mögen hier aber ihre Nacktszenen sein, sie befindet sich zu dieser Zeit in ihrer besten Form, später mit mehr Gage ist sie in Groß-Hollywood völlig verbraten wurden.
Atmosphäre entsteht bei dem billigen Look hier nicht. Die Geschichte hat ein paar halbwegs stimmige Tanzpartys und brauchbare Darstellern, wie George Newbern (später: Sublime, Saw 6) in der Hauptrolle. Es geht im Ablauf um eine Doppelgängerin und Ironie kommt ab Filmmitte etwas auf. Das Werk ist allerdings ziemlich zerfahren, wodurch sich keine Spannung aufbauen lässt und der Film wird bis gegen Ende ein typisches C-Movie der 90er servieren, was keinen Blick Wert ist. Als Auslöser der mörderischen Geschichte wird die Eifersucht herhalten, etwas weit hergeholt wie hier aufgezeigt, so dass es noch zu einer monströsen Erscheinung kommen wird. Dieses Ende ist dann auch als richtiges und unerwartetes Highlight zu sehen, was gar ein wenig an die Monster-Erscheinungen eines Hellraiser erinnert. Somit ist der Schlusspunkt gelungen, was neben Barrymore aber das einzig sehenswerte sein wird.