Varan - Das Monster aus der Urzeit

    • Varan - Das Monster aus der Urzeit



      Originaltitel: Daikaijû Baran
      Produktionsland: Japan
      Produktion: Tomoyuki Tanaka
      Erscheinungsjahr: 1958
      Regie: Ishirô Honda
      Drehbuch: Ken Kuronuma, Shinichi Sekizawa
      Kamera: Hajime Koizumi
      Schnitt: Kazuji Taira
      Spezialeffekte: Eiji Tsuburaya
      Budget: ca. -
      Musik: Akira Ifukube
      Länge: ca.
      Freigabe: FSK 12
      Darsteller: Kôzô Nomura, Ayumi Sonoda, Fumito Matsuo, Koreya Senda, Akio Kusama, Yoshio Tsuchiya, Minosuke Yamada, Akihiko Hirata, Fuyuki Murakami, Akira Sera, Takashi Ito, Noriko Honma


      Inhalt:

      Als japanische Forscher im abgelegenen Iwaya nach einer seltenen Schmetterlingsart suchen, stoßen sie anstattdessen auf das monströse Ungeheuer Varan, welches die Eingeborenen als Gottheit verehren. Durch die Störung anscheinend erzürnt, macht sich das riesige Ungetüm Richtung dicht besiedeltes Gebiet auf: Tokyo.

      Trailer:
      -

      Deutsche DVD Fassung: 26.04.2011
    • Kritik:

      Optisch gesehen ist Varan von der ausgewaschenen schwarz/weiss Optik her ziemlich eingestaubt. Atmosphäre entsteht hier streckenweise noch durch dichte Nebelschwaden, starker Wind und dicht bewachsener Naturlandschaft. Der Film kann mit seinen sehr ulkig wirkenden Eingeborenenstamm im ersten Drittel und den schrägen Masken dort Punkten. Die Sounduntermalung ist stimmig und der Varan lässt auch nicht lange auf sich warten. Das Ungeheuer wird sich dann schnell über die Eingeborenen her machen und deren Dorf zerstören. Der Varan schaut mit seinen großen weißen Zacken exotisch aus. Ein Monster was man gerne in seiner Figurensammlung aufnehmen möchte. Was fehlt sind ein paar Kampfszenen, wodurch sich der Film im Verlauf ganz einfach totnudelt, wo die Armee den Varan mit jede Menge Geschoss stetig erfolglos bearbeiten, so fehlt es komplett an Abwechslung. Leider gibt es hier auch keine Städte die richtig zerstört werden, denn das gezeigte wirkt doch stark überholt und ist nur im ersten Drittel richtig trashig.

      [film]5[/film]

      [bier]5[/bier]
    • Gestern gesehen und ich fand den richtig gut! Im Gegensatz zu den späteren Godzilla Filmchen, wurde hier ein ernsthafter Monsterfilm gedreht. Natürlich ist ein gewisser Trashfaktor aufgrund der (durchweg gelungenen!) Miniaturstädte, Spielzeugpanzer und des Kostüms nicht abzustreiten, aber da gibt es wirklich schlechteres. Vorallem die Szenen, in denen Varan auf Tokio marschiert und beschossen wird, sind sogar heute noch sehenswert. Dazu kommen eine hervorragende Kamera, eine gelungene Story, professionelle Schauspieler und wirklich gute Actionszenen.

      Die DVD bietet ein hervorragendes Bild, einen sehr guten Sound und die Extras wissen zu überzeugen. Das Interview und das Vorwort von Buttgereit sollte man sich unbedingt anschauen!

      Fans des japanischen Monsterkinos sollten unbedingt einen Blick riskieren und diesem verkannten Film eine Chance geben!

      [film]8[/film]


      "das ist nicht möglih, einzig sabrina könnte man hart ran nehmen, die würde mit tollwütige hunde aus einer schüssel essen.. " Dr. Doom - Shoutbox am 22.08.2013
    • bitte in Asie Bereich verschieben, merci
    • Oh, da hat der Schnabel aber recht, Cheffe^^


      "das ist nicht möglih, einzig sabrina könnte man hart ran nehmen, die würde mit tollwütige hunde aus einer schüssel essen.. " Dr. Doom - Shoutbox am 22.08.2013
    • Der Regisseur des Original Godzilla legte mit Varan einen ähnlichen Film nach der Fans dieses Genres nur Gefallen wird! Der Film kommt in s/w daher und bietet eine tolle, mitunter sehr düstere Stimmung. Varan sieht ausserdem ziemlich cool aus und wurde schön dargestellt = tolle Effekte Mal wieder, vor allem wenn man das Herstellungsjahr des Filmes anschaut! Das haben die Japaner einfach drauf! Ein weiteres Plus im Vergleich zum ersten Godzilla ist auch die Tatsache, dass man hier nicht lange auf sich warten lässt, was das Auftauchen des Geschöpfes und die erste "Monsteraction" angeht. Soll heissen: der Film hat keinen langweiligen Anfang ohne Monsteraction, sondern startet ziemlich schnell mit dieser und vereinzelt kommen immer wieder solche Szenen vor, bis zum Finale! Die Darsteller sind okay, aber natürlich nicht die Highlights des Filmes. Das sind die Monsterszenen, die mir sehr gut Gefallen haben! Stark war auch der Soundtrack, der mir jedoch sehr nach dem Originalsound des Original Godzilla Filmes klang, was ich aber nicht als negativ sehe, da ich das "Godzilla Theme" sehr mag! Wer japanische Monsterfilme mag, wird auch an Varan seine Freude haben! Klare Kaufempfehlung!

      [film]7[/film]
    • Den muss ich mir auch noch anschauen. Im Buttgereit Buch ist der auch gut weg gekommen. Sollte also rocken :6:
    • Original von Logge1002:

      Den muss ich mir auch noch anschauen. Im Buttgereit Buch ist der auch gut weg gekommen. Sollte also rocken :6:


      Die lohnen sich alle, auch wenn sie im Buch vielleicht Mal weniger gut wegkommen. Richtig schlechte gibt es so gut wie nicht.
    • Original von Der Doctor Schnabel von Rom:

      Original von Logge1002:

      Den muss ich mir auch noch anschauen. Im Buttgereit Buch ist der auch gut weg gekommen. Sollte also rocken :6:


      Die lohnen sich alle, auch wenn sie im Buch vielleicht Mal weniger gut wegkommen. Richtig schlechte gibt es so gut wie nicht.


      Das stimmt. Wenn man mit dem Kaiju Eiga was anfangen kann, gibt es keine schlechten Monsterfilme :6:



    • Veröffentlichungen:

      DVD Deutschland: 26.04.2011 (8 Films) - Steelbook
      DVD Deutschland: 06.08.2013 (8 Films) - Amaray



      Meine Meinung:

      Ishirô Honda, der schon Godzilla zum Leben erweckt hat, schickte 1958 Varan ins Rennen. Irgendwie werde ich mit ihm nicht warm. Die Story fesselt mich nicht. Im Grunde ist Varan nur nur nach Tokio unterwegs und wird beschossen bis zum geht nicht mehr. Er darf erst ein Eingeborenendorf klein machen und zum Schluss noch mal ein paar Gebäude aus Stein. Dazwischen eher Langeweile. Das Charakterdesign ist auch nicht gerade das Gelbe vom Ei. Man erkennt immer das da ein Mensch im Latexkostüm steckt. (merkt man vorallem an den Hinterbeinen. Der Schuppenpanzer sieht irgendwie Lose aus und man denkt immer es fällt bald runter. Positiv zu erwähnen bleibt die passende Musik und die schönen Naturaufnahmen am Anfang. Auch wenn die Hintergrunde gemalt zu sein schjeinen.

      Fazit: Wenn man einen Kaiju aus den 50er sehen will, sollte man sich an Godzilla halten, der ist um einiges ausgereifter....
















    • Originaltitel: Daikaijû Baran
      Produktionsland: Japan
      Produktion: Tomoyuki Tanaka
      Erscheinungsjahr: 1958
      Regie: Ishirô Honda
      Drehbuch: Ken Kuronuma, Shinichi Sekizawa
      Kamera: Hajime Koizumi
      Schnitt: Kazuji Taira
      Spezialeffekte: Eiji Tsuburaya
      Musik: Akira Ifukube
      Länge: ca. 87 Min.
      Freigabe: FSK 12
      Darsteller: Kôzô Nomura, Ayumi Sonoda, Fumito Matsuo, Koreya Senda, Akio Kusama, Yoshio Tsuchiya, Minosuke Yamada, Akihiko Hirata, Fuyuki Murakami, Akira Sera, Takashi Ito, Noriko Honma





      Nachdem zwei Forscher als vermisst gemeldet werden, macht sich eine kleine Gruppe daran, um nach den Männern zu suchen. Auf einer kleinen Insel trifft man fanatische Eingeborene die einen Gott namens Baragi verehren. Was sich nach Aberglauben anhört, entpuppt sich als ein riesiges Urzeitmonster und dieses…

      Mit einer düsteren und mystischen Musik wird der Weg zu einem guten Monsterfilm vorbereitet.
      VARAN DAS MONSTER AUS DER URZEIT entstand ca. vier Jahre nach GODZILLA. Ishirô Honda ließ einige der Elemente, welche er beim „König aller Monsterfilme“ verwendete, auch beim VARAN einfließen. Dazu gesellt sich ein wenig Jack Arnold in Form vom CREATURE FROM THE BLACK LAGOON.

      Die Einsätze des Varans machen ca. 40% des Films aus. Unter dem Strich ein guter Wert und ein Garant, dass es bei VARAN DAS MONSTER AUS DER URZEIT zu keiner Langeweile kommen kann.

      Innerhalb der Besetzungsliste darf man sich auf ein Wiedersehen mit Akihiko Hirata (Dr. Serizawa aus dem 54er GODZILLA) freuen. Ein weiteres (sehr) bekanntes Gesicht ist das von Yoshio Tsuchiya, den man zumindest aus einigen Kurosawa-Filmen kennen sollte.

      Fazit: Ein schöner Film für Freunde des klassischen Monsterkinos. Wer sich jetzt über den Spielzeugsoldaten auf dem Panzer auslässt, der wird von Varan, Baragi, Baragan oder wie man ihn auch nennen mag umgehend: aufgefressen!!!
    • Im traielr scheint man sich sehr sehr aufzublasen