Asylum - Irrgarten des Schreckens

    • Asylum - Irrgarten des Schreckens



      Produktionsland: Großbritannien
      Produktion: Max Rosenberg und Milton Subotsky
      Erscheinungsjahr: 1972
      Regie: Roy Ward Baker
      Drehbuch: Robert Bloch
      Kamera: Denys N. Coop
      Schnitt: Peter Tanner
      Spezialeffekte: Roy Ashton und Joan Carpenter
      Budget: ca. -
      Musik: Douglas Gamley
      Länge: ca. 89 min
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Patrick Magee, Herbert Lom, Britt Ekland, Peter Cushing, Robert Powell,Barbara Parkins, Richard Todd, Charlotte Rampling, Sylvia Syms, Richard Todd, James Villiers, Geoffrey Bayldon



      Inhalt:

      Dr.Martin (Robert Powell) ist ein junger Arzt, der in einem Landsanatorium den Chefposten übernehmen will. Um seine Qualifikation zu testen, stellt ihm der Stellvertreter vier Insassen vor, die ihm ihre Geschichten erzählen sollen, auf das er unter ihnen den ehemaligen Anstaltsleiter herausfinde.
      1) Die Körperteile einer zerstückelten Ehefrau rächen sich an Mann und Liebschaft
      2) Ein alter Schneider erschafft nach genauen Anweisungen ein geheimnisvolles Kleidungsstück, doch als er es nicht abliefern will, bringt er Unheil über sich und seine Frau
      3) Eine junge Frau fühlt sich von ihrem Freund bedroht und verfolgt. Doch jemand ganz anderes, der der Frau sehr nahe steht, ist dafür verantwortlich
      4) Ein Arzt erschafft per Voodoo kleine Killerroboter, die die Ziele seiner Rache töten.


      Trailer:
      -


      Mediabook (inkl. Blu-Ray): Anfang Mai 2019


      Meinung:

      Ein wirklich gelungener Gruselschocker aus Großbritannien.

      Die Story erinnert mich ein wenig an die „Creepshow“ Reihe. Denn es wird eine Rahmenhandlung geboten die in einem Irrenhaus spielt und dazu kommen drei zusätzliche Kurzgeschichten von einzelnen Insassen der Anstalt.

      Das ganze wurde durchaus Atmosphärisch gestaltet, dazu kommt wie in der Zeit üblich, eine wirklich gute Sounduntermalung (die aber leider das ein oder andere Mal etwas zu weit im Vordergrund steht).

      Die Darsteller spielen sehr überzeugenden, schade ist nur das Chushing´s Spiel nur von kurzer dauer ist, aber dafür gut wie eigentlich immer.

      Effekte sollte man hier natürlich nicht erwarten, das meiste wird nur angedeutet und findet im Kopf des Betrachters statt. Trotzdem sollte man bedenken das er zu der Zeit als der Film erschien (1972) schon alleine dadurch schocken konnte (vor allem mit der im Off stattfindenden Zerstückelung der Frau in der ersten Episode).

      Man kann also festhalten guter Schocker, der eine gute Rahmenhandlung bietet, gute Episoden einbaut und über ein durchaus gelungenes Ende verfügt. Freunde des Britischen bez. der Hammer Filme können gerne einen Blick wagen und wird sicherlich nicht enttäuscht.

      Von mir bekommt der Film [film]8[/film] Punkte
      Zensur Ist Für´n A......!!

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    • Die Kurzgeschichten klingen irgendwie interessant, werde mal schauen ob Ich den auftreiben kann :3:
      Arthur Spooner: "Ah, ihr jungen Leute mit eurem Gesundheits- und Schlankheitstick. Zu meiner Zeit hatte man mit Mitte fünfzig einen ordentlichen Herzinfakt. Und wir haben ihn zu schätzen gewusst!"
    • Ja mich reizt das auch irgendwie.
      Aber gabs nich schonmal einen Beitrag dazu im Forum hier? Oder hab ich das von Wikipedia im Kopf?
      "Menschen erschaffen gerne Monster. Und Monster ... zerstören eben ihre Schöpfer.!"

      Harlan Wade, F.E.A.R.
    • Oh das ist doch ein Film der Amicus Studios, welche die größte Konkurrenz der Hammer Studios darstellte!
      Die haben recht gute Gruselstreifen gemacht, solche Episodenfilmchen waren dabei ein Markenzeichen des Studios. Lustigerweise sind die von Hammer favorisierten Schauspieler Christopher Lee und Peter Cushing auch in vielen Amicus-Streifen aufgetaucht...
      Schön, dass du diesen Film hier vorstellst Slayer! :6:
      Hurley: "Hat der Vogel gerade meinen Namen gerufen?"
      Sawyer: "Ja hat er...Und gleich danach hat er Goldklümpchen gekackt."
    • Finde es auch gut, dass du den Film vorstellst. Der Film stammt von Amicus und ist recht unterhaltsamer GB-Grusel. Es gibt von Amicus noch den Film, Das Unheimliche, der ebenfalls Kurzgeschichten beinhaltet und noch einen Deut besser, als Asylem ist.


      7/10
    • @Sid und Sawyer habe ich gerne gemacht, vielen Dank an euch.

      Sid der Film "Das Unheimliche" steht heute noch auf dem Programm, freu mich jetzt schon wenn dieser noch besser sein soll. Meinung folgt natürlich.
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    • Ach, die haste ja alle von mir...War ganz okayer GB-Grusel, aber alles nichts, was ich öfters sehen müsste...Das ich die einzelnen Episoden fast alle wieder vergessen habe, spricht nicht unbedingt dafür, dass sie überragend waren.
    • Original von FUN
      Ach, die haste ja alle von mir...War ganz okayer GB-Grusel, aber alles nichts, was ich öfters sehen müsste...Das ich die einzelnen Episoden fast alle wieder vergessen habe, spricht nicht unbedingt dafür, dass sie überragend waren.


      Das ist richtig Fun, also ich bereue denn Kauf der Filme nicht. Dieser hier hat mir wirklich gut gefallen und ich denke die restliches werden mir auch zusagen.
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    • An den Rest kann ich mich nicht mehr erinnern rofl Den einzig wirklich überragenden Film aus der Phantischen Film - Reihe ist Das Grauen auf Black Torment. Der einzige, den ich aus dieser Reihe behalten habe.
    • Hab ich noch recht Unterhaltsam in erinnerung diese 4 Kurzgeschichten zwar trashig aber denoch sehr einfallsreich^^bekommt [film]6[/film]

    • hier noch die Mediabook Cover vom Mai.














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      am 14.01.2020 kommt dann auch eine normale Kaufhausfassung