Ohne Limit




    • Produktionsland: USA
      Produktion: Ryan Kavanaugh, Scott Kroopf, Patty Long, Patrick Peach, Tucker Tooley, Bradley Cooper, Ricardo Del Río, Leslie Dixon, Jason Felts
      Erscheinungsjahr: 2011
      Regie: Neil Burger
      Drehbuch: Alan Glynn (Roman: The Dark Fields), Leslie Dixon
      Kamera: Jo Willems
      Schnitt: Tracy Adams, Naomi Geraghty
      Spezialeffekte: Connie Brink, Kevin Zack
      Budget: ca. 27.000.000$
      Musik: Paul Leonard-Morgan
      Länge: ca. 105 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Robert De Niro, Bradley Cooper, Abbie Cornish, Anna Friel, Johnny Whitworth, T.V. Carpio, Robert John Burke, Tomas Arana, Patricia Kalember, Andrew Howard, Anna Kuchma, Eddie J. Fernandez


      Inhalt:

      Eddie Morras' Leben verläuft nicht gerade auf der Erfolgsspur. Viel zu lange schreibt er schon an seinem ersten Roman und treibt sich in den Straßen und Bars New Yorks herum. Als ihn auch noch seine Frau Lindy verlässt, fehlt ihm jede Motivation. Eher zufällig begegnet er eines Tages seinem Ex-Schwager Vernon, der ihm eine neue Designerdroge namens NZT anbietet. Und das Mittel wirkt tatsächlich Wunder: Innerhalb kürzester Zeit ist Eddie in die Lage, sämtliche Kapazitäten seines Gehirns zu nutzen. Seinen Roman bringt er innerhalb weniger Stunden zu Ende. Plötzlich ist alles ganz leicht! Doch schon bald merkt Eddie, auf welch gefährliches Spiel er sich da eingelassen hat...


      Trailer:


      Kinostart in Deutschland: 14.04.2011
      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 08.09.2011

      Kritik:

      Der Hauptdarsteller protzt zu Beginn mit einem IQ der 4-stellig sein soll. Geht nicht? Doch der Film zeigt wie es funktioniert und was Top-Manager zu sich nehmen um damit erfolgreich zu sein.
      Es geht hier um eine neue Superdroge, die das menschliche Gehirn ganz aktivieren wird. Bekannt ist ja, dass nur ein kleiner Teil des Hirns genutzt wird, viele nutzen es (beim Filme schauen) gar nicht mehr, aber die Droge macht es möglich dieses brache Territorium zu nutzen. Die Story ist sehr interessant und die Zeit vergeht wie im Flug. So liefert der Film zu Beginn ein bisschen was von Crank, natürlich ohne nervige Hektik und eine bessere Story gibt es auch. Im weiteren Verlauf erinnert der kometenartige Aufstieg des Hauptdarstellers an den großartigen „Forrest Gump“ und ab Filmmitte wird dann was ganz eigenes geliefert, wo auch einige Wendungen schön verpackt serviert werden.
      Die Sounduntermalung ist rockig und es geht ganz zu Beginn um das flachlegen von Mädels, was ebenfalls unterhält, bevor die Droge bei unserem Hauptdarsteller dann richtig zuschlägt und aus dem faulen Verlierer einer der wichtigsten Personen des Landes wird, wobei Gevatter Tod auch nicht weit weg ist. So wird sich herausstellen, dass nicht nur er, sondern so einige Manager die Drogen nutzen, um viel bessere Leistungen zu erzielen. Wer weis ob dies nicht im realen Leben ähnlich abläuft? Die Dialoge sind jedenfalls witzig.
      „..und keine gleichfarbigen Anzüge, wir sind hier nicht bei der Matrix.“

      Die Darsteller sind gut besetzt. Ein Lob insbesondere an Bradley Cooper (Fall 39, Hangover, A-Team) in der Hauptrolle, der hier wirklich einen guten Job macht und glaubhaft sowie locker wirkt. Der einzige Kritikpunkt ist, dass die Logik wenige mittlere Aussetzer hat. Insbesondere bei einer Verfolgungsszenen, wo die Versteckte noch telefoniert, während der Verfolger nur wenige Meter weit weg ist, der zudem durch die Drogen gesteigerte Sinneswahrnehmungen besitzt, aber die Gesuchte trotzdem nicht ausfindig macht. Dies ist aber nur ein Tropfen auf den heißen Stein des „Ohne Limit“, denn der Film bietet einen spannenden und intelligenten Thriller, was man so gar nicht mehr gewöhnt ist aus den USA.

      Neil Burger (The Illusionist) hat hier einen Top-Thriller erschaffen, was der Trailer bei weitem nicht versprochen hat, wobei der Film zu jeder Sekunde spannend ist und bei dem es sich lohnt ins Kino zu gehen.

      [film]8[/film]
    • Die Idee mit der sich dieser Film befasst ist in der Tat interessant.
      Zu Anfang kommt das ganze auch noch richtig gut rüber, driftet dann aber nach und nach immer mehr in Richtung grob unrealistisch und vorhersehbar ab.

      Der komplette Cast kann von Vorne bis Hinten überzeugen, gerade Bradley Cooper kommt sehr sympatisch um die Ecke und versteht es den Zuschauer durch die Story zu führen. Leider krankt das ganze wie gesagt am doch recht seichten Plot und einem sehr enttäuschenden Ende.

      Dennoch solide Unterhaltung.

      [film]5[/film]
      Kalt im Nachtwind schwingt er hin und her,
      Sein Genick brach am Glockenseil.
      Regen tropft auf totes Fleisch,
      Rinnt herab am Glockenseil.

      (Eisregen)
    • Hat mich nicht so angesprochen ist zwar kein totalausfall aber auch kein besonders guter Film.

      [film]6[/film]
      Von dem Geld das wir nicht haben, kaufen wir Dinge die wir nicht brauchen um Leuten zu imponieren die wir nicht mögen
    • Fast genialer Film, endlich eine neue Idee die dazu auch noch perfekt ungesetzt wurde.
      Darstellerisch ein Augenschmaus, grade Bradley Cooper ist umwerfend.
      Keine Sekunde kommt das Gefühl der langeweile auf. [film]9[/film]
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Dem kann ich zustimmen. Dichter, spannender Film mit starken Schauspielern und interessanter Story. Immer schön, wenn man mal wieder überrascht wird
      I'm the cool dad. That's my thing. I'm hip. I surf the Web. I text. LOL: laughing out loud. OMG: Oh my God. WTF: Why the face? Um you know, I know all the dances to High School Musical so..

      [ Dienstag | 23:48 ] <Anyu> also wenn three fingers würstchen einen agenten hat, dann muss ich es mal anerkennend schütteln
    • ...und schön das man überascht wird - im positiven.
      Denn erwartet hatte ich zunächst nichts.
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Na das nenne ich mal einen Drogenfilm der anderen Art.
      Ich finde die Story Klasse, ich schaltete auf Sky einfach mal rein ohne zu wissen was mich erwartet und wurde toll unterhalten.
      Filme wo man im nicht weiß, wie die Handlung verläuft finde ich gut.
      DeNiro spielt Deniro typisch den skrupellosen Geschäftsmann in seiner Nebenrolle, so kennt man ihn halt.
      Bradley Cooper hingegen spielt richtig gut, das wird mal ein ganz großer glaub ich.
      Gerade die Darstellungen wenn er „auf Droge“ ist, finde sehr überzeugend dargestellt.
      Die Anfangs kritisierte hektische Kameraführung finde ich sogar sehr passend, denn
      Sie untermalt das ganze zusätzlich noch.
      Quasi eine sehr gute filmische Darstellung eines Rauschzustandes.

      Nichts erwartet und viel bekommen^^. :prop:
      [film]9[/film]
    • Ein ausgezeichneter,spannender und bis zum Schluss,unterhaltsamer Thriller.
      Absoluter TIPP.
      :6:

      [film]10[/film]
    • Geht zu Unrecht etwas unter, wer "Ohne Limit" noch nicht gesehen hat, heute am 23. April 2024 läuft er um 20.15 Uhr auf Tele 5.
      Auch eine Wiederholung in der heutigen Nacht um 2.00 Uhr gibt es noch.

      Mein Herz schlägt für meine Mama &