Produktionsland: Deutschland
Produktion: Oliver Berben, Martin Moszkowicz, Michael Schaack, Herman Weigel
Erscheinungsjahr: 2011
Regie: Gernot Roll
Drehbuch: Rötger Feldmann, Thomas Platt, Herman Weigel
Kamera: -
Schnitt: -
Spezialeffekte: Jürgen Schopper
Budget: ca. -
Musik: -
Länge: ca. 98 Minuten
Freigabe: FSK 6
Darsteller: Richard Sammel, Jochen Nickel, Michael Lott , Rötger Feldmann, Justin Hahn, Leon Riedemann, Collin Hahn
Inhalt:
In diesem fünften Kinofilm um den biertrinkenden Biker Werner wird Brösel alias Rötger Feldmann, der Erfinder der Comicfigur und Autor der Comics, selbst eine der Rollen übernehmen. Wie der erste Film wird auch "Werner - Eiskalt" aus Real- und Zeichentrick sequenzen bestehen.
Trailer:
Kinostart in Deutschland: 30.06.2011
Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 24.11.2011
Kritik:
Wääärneäääär ist zurück.
Es geht auch wieder hart und schwarzhumorig zur Sache, wie ein Hund der kräftig was wegstecken muss. Es wird die Geschichte von Werners Geburt erzählt und es geht auch gleich lustig los. Die Animationen sind wieder wie gewohnt. Brösel schreibt im Film an einem neuen Buch. Das Problem ist nur, dass im Film die Wernerfilme nicht mehr angesagt sind. Dies trifft ja so auch auf die Realität tatsächlich zu, schon der 2. Teil wurde von den Kritiken verrissen. Wobei hier noch auf schwach gezeichnete Manga-Figuren gesetzt wird, für die Geschichte aber dienlich, da sie ironisch eingesetzt werden. Die echten Spielfilmszenen, gab es bis dato nur in Teil 1 und die haben zunächst ihren Charme und sind noch ulkig, aber natürlich nicht so gut wie die Animationen. Brösel stellt makaber seinen eigenen Tot dar und anschließend verflacht das reale Geschehen ganz, was man sich hier mit den Rentnerverein nun geleistet hat, die man beim Sprechen nicht versteht, dient nur noch zum Fremdschämen. Sämtliche Charaktere die nun mit Schrifttafeln unterlegt werden, sind langweilig, weil sie komatös nuscheln. Somit auch die Vorstellungstafeln überflüssig sind. Biene Maja und Willi werden ihre Spielzeit bekommen und durch das Bild fliegen, was so was wie das lustige Highlight ist und als sehr gute Idee zu sehen ist. Die Inszenierung mit dem Polizeifest ist am wenigsten gelungen.
Die Animationen sind gut und der Witz durchwachsen, die Geschichte ist hingegen nicht interessant genug und die realen Szenerien werden im Verlauf richtig absaufen.
„Mangas überall Mangas, ich bin verloren.“
Für Wernerfans anschaubar, denn es gibt auch was zum abfeiern. Neue Fans gewinnt die Reihe dadurch aber nicht.