Produktionsland: USA
Produktion: W. Mark McNair, Alan Poul
Erscheinungsjahr: 1998
Regie: Skip Woods
Drehbuch: Skip Woods
Kamera: Denis Lenoir
Schnitt: Peter Schink, Paul Trejo
Spezialeffekte: Ryan Arndt, Alex R. Felix III, John E. Gray, Terry W. King
Budget: ca. -
Musik: Luna
Länge: ca. 84 Minuten
Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
Darsteller: Thomas Jane, Aaron Eckhart, Paulina Porizkova, James LeGros, Paula Marshall, Michael Jeter, Glenn Plummer, Mickey Rourke, Luck Hari, Bari K. Willerford, Richard Wong, Shawn Michael Howard
Inhalt:
Der Architekt Casey Wells bekommnt Besuch von seinem Freund Nick und dessen Bekannten Dallas, James und Billy. Eigentlich wollte Casey, der ein ehemaliger Dealer ist, sich nicht keinen kriminellen Aktivitäten mehr hingeben, mit diesen Leuten im Haus scheint das aber nahezu unmöglich zu sein.
Blu-Ray: 20.06.2013
Trailer:
Kritik:
Weshalb der Kumpel unseres noch leidenden Hauptdarstellers (Thomas Jane) plötzlich auftaucht und bei ihm Droge versteckt war mir nicht so ganz klar, noch weniger warum Thomas Jane diese Masse dann zerstückelt und in den Abfluss spült, ihm müsst doch klar sein, dass er anschließend mehr ärger am Hals hat als zuvor. Somit heißt es wieder mal Kopf ausschalten und sich von Hollywoods Geschichten zudröhnen lassen. Die Komik funktioniert einige male ganz gut, wo die Dialoge härter ausfallen. Ein paar blutige Ballerszenen samt Maschinengewehre gibt es zu sehen. Was allerdings nie funktionieren will ist der Ablauf, der hanebüchen erzählt wird und damit keine Spannung erzeugen kann. Derweil ist eine Szene ganz ansprechend, wenn Killerbietze Paulina Porizkova als optisches Highlight sich nackt macht, ordentlich was zu bieten hat und eine gefesselte Softsexszene präsentiert. Wirklich schlecht ist der Film von den Szenen her nun nicht, aber richtig warm geworden bin ich damit auch nicht. Das Geschehen fängt sehr viel versprechend an, wenn einer Verkäuferin auf witziger und harter Art der Schädel weggeblasen wird. Was folgt ist dann allerdings oft zu handzahm. Es tauchen immer wieder Besucher bei unserem Hauptcharakter Thomas Jane auf, die ihn wegen seinem Kumpel und das Geld meucheln wollen. Sensationellerweise dreht Jane den Spieß jedes Mal um, weil die Meuchelmörder sich zu hölzern, unlogisch und selbstverliebt anstellen. Zudem fehlt mir bei solchen Szenen etwas mehr Humor, wenn die Auftragskiller und Dealer schon gewollt dämlich wirken sollen. Der Soundtrack ist sehr schwach und löst keine Stimmung aus. Die Darsteller sind ganz brauchbar, aber es ist keiner dabei der richtig aufspielen kann. Die Kulissen sind etwas langweilig mit recht wenig Abwechslung dabei. Der Film ist zumindest keineswegs so interessant wie die Bewertungen es hierzulande versprechen, aber ich fand ihn doch etwas unterhaltsamer (auf niedrigem Niveau) als Tarantino seine kleinen Möchtegern-Gangster-Filme, wovon dieses Werk ganz sicher inspiriert wurde.